mal nur kurz was zum ferbern...
mich beschäftigt da schon seit einigen wochen folgende frage: wieso eigentlich überhaupt im ersten jahr ferbern??? also nicht falsch verstehen, ist keine provokation. aber bei uns ist es so, dass anna von anfang an alleine einschlafen konnte, warum auch immer, keine ahnung und mit 12 wochen freiwillig durchgeschlafen hat. ich könnte sie nachts zum beispiel gar nicht brüllen lassen, weil der grosse wach wird und der muss zur schule und mein mann ist büro. also sie schläft freiwillig durch. aaaaaber wenn ich so die nächte zusammenrechne, wo sie wach wurde wegen auf den bauch gedreht, zähne, schnupfen, schlecht geträumt, im schlaf gekrabbelt..... dann pennt sie nur die hälfte dernächte durch. sprich sie kann alleine wunderbar schlafen, es gibt aber offensichtlich im ersten jahr viele gründe, die die kids am durchschlafen hindern. lohnt sichdann dieser seelenstress für beide seiten mit dem ferbern eigentlich? keine mutter fühlt sich dabei wohl ihr kind schreien zu lassen,dem kind gehts wohl auch nicht so gut... denk ich jedenfalls. ich spreche jetzt hier nicht von kindern die halbstündig nachts kommen, da scheint dann wirklich sowas wie ne schlafstörung vorhanden zu sein. aber das normale nächtliche mama verlangen..... möchte hier keine ferber diskussion anzetteln, aber in mir ist halt der gedanke, ob gut oder schlecht,lohnen tuts sich doch eh nicht ;-)
wie seht ihr das???
lg von britta, deren motte heute nacht auch wieder ne stunde bambule gemacht hat, ächz
Re: mal nur kurz was zum ferbern...
ist eigentlich einfach erklärt. Wenn man nur die Hälfte der Nächte im ersten Jahr durchschlafen könnte, dann wäre das hochgerechnet enorm lohnenswert. Ich denke, wenn man selbst nur noch auf dem Zahnfleisch kriecht, tagsüber total neben der Spur ist und dem Kind dann auch nicht gerecht werden kann, dann ist Ferber oder eher die light-Methode glaub ich eine akzeptable Lösung. Denn wenn man jede Nacht 5-6 mal aufsteht, weil der Schnuller weg ist, die Flasche leer oder sonstiges, was in der Nacht "nicht sein muß" und das JEDE Nacht, dann ist man irgendwann fertig und das ist eine Situation, die nicht haltbar ist. Allerdings Ferber anzuwenden und dann so stur dazustehen und überhaupt nicht mehr reagieren bei Weinen ist auch unmöglich. Es kann immer mal was sein und das sollte immer "respektiert" werden. Ich selbst stehe auch jede Nacht mindestens 2 mal auf um Yannicks Flasche aufzufüllen, aber ich hab mich damit arangiert.
LG
Nicky
Re: mal nur kurz was zum ferbern...
Viele Grüße,
Christine
Re: mal nur kurz was zum ferbern...
Aaaalso, ich denke das kommt immer auf den Einzelfall an. Wenn es sich tatsächlich um 1-2mal die Nacht handelt, dann unterschreibe ich das, was Du geschrieben hast. Julian war heute auch wieder von 4 bis 4:45 wach und hat gejammert und ich habe ihm schließlich eine Flasche gemacht. 1mal aufzustehen kann ich auch locker jede Nacht aus halten und das mehrere Jahre lang.
Nur: bei uns war es vor ein paar Wochen so weit, dass Julian zwischen 4 und 7mal aufgewacht ist. Ich konnte mir sogar 4-7 verschiedene wirre Träume merken und war am nächsten Tag am Ende. Ich war unausgeglichen und auch tagsüber nicht wirklich so belastbar wie sonst. Dazu kommt, dass ich Teilzeit arbeite (2 halbe Tage außer Haus) und wir auch schon mit einem zweiten Zwerg liebäugeln. Wenn ich mir da vorstelle, dass mich JEDER 7mal die Nacht weckt, stehen mir die Haare zu Berge.
Also wie gesagt: Jede Nacht 1mal ist ok, manche Nächte (Krankheiten) mehrmals ist auch ok, aber jede Nacht mehr als 2mal ist Horror.
Liebe Grüße,
Tanja
Re: mal nur kurz was zum ferbern...
Mein Sohnemann würde so richtig unter die Kategorie "schlafgestört" fallen, wenn ich daran denke, dass er monatelang alle 20 bis höchstens 40 Minuten aufgewacht ist und brüllte (bis zum 9.Monat).
Ich habe lange gebraucht mich damit abzufinden, weil ich einfach dachte, er wäre "schlafgestört". Dabei kann man dieses Wort auch anders interpretieren: ich sage jetzt lieber: er wird in seinem Schlaf durch irgendetwas gestört. Und das muss für in mindestens so schlimm sein, wie es für mich ist, wenn er mich aufweckt. So habe ich versucht, das Beste daraus zu machen und ihm soviel Nähe zugeben wie möglich, damit er zumindest sicher sein konnte, in seinem Kummer nicht allein zu sein.
lg dea
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