leberwurst und bernsteinkette
ich hab mal zwei doofe fragen. habe hier schön öfter gelesen, dass mütter ihren kindern bernsteinketten umhängen. warum eigentlich?
zudem ist mir aufgefallen, dass einige ihre kinder mit leberwurst(-broten) füttern. liegt das daran, weil ihr sie so gern esst oder hat leberwurst irgendwelche besonders nahrhaften eigenschaften? da ich selber kein wurst-fan bin käme ich derzeit noch längst nicht auf die idee, ihr sowas zu füttern. bin gespannt!
viele grüsse.
Re: leberwurst und bernsteinkette
Der Bernsteinkette werden zahnungshelfende Eigenschaften zugeschrieben (ob´s stimmt? Keine Ahnung, ich hab´immer Angst vor dem Strangulieren), und Leberwurst wird von Kindern fast immer gern gegessen (von mir damals auch :-)) ). Außerdem macht es keine Probleme beim Kauen, ähnlich wie Schmier-/Frischkäse. :-) Für besonders nahrhaft halte ich sie nicht. (Gegner meinen sogar, daß da drin eh´ nur die Abfälle verarbeitet sind...?)
LG, Kelly
Re: leberwurst und bernsteinkette
aaaaalllllsssssoooooo....
Bernsteinketten sollen beim zahnen helfen und die Schmerzen lindern. Ich denke es hilft, mein Mann meint der Glaube dara hilft. *tse
Was mit der Leberwurst ist weiß ich nicht. Niklas mag sie auch und bekommt abends sein Butterbrot damit. Das so viele das machen liegt wohl daran das viele Kinder Leberwurst lieben. Und Kinder solen ja auch täglich Wurst zu sich nehmen.
LG Nina
täglich Wurst????
Rätselnde Grüsse
Ike
Re: täglich Wurst????
nein das war kein Scherz und wo ich das her habe kann ich Dir auch sagen:
in der aktuelle "Leben&Erziehen" steht:
Kinder unter 2 bekommen nämlich zu wenig Fett und Fleisch; das zeigen Studien des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE).
"...Danach essen sechs bis zwölf Monate alte Babys täglich nur halb soviel Fleisch und Wurst wie empfohlen (12 bzw. 15 statt 20 bzw. 30 Gramm). Das gefährdet ihre Versorgung mit Eisen, Zink, Vitamin A und B. Die Eisen-Vorräte des Körpers sind nämlich nach einem halben Jahr erschöpft; jetzt brauchen die Kleinen Nachschub aus der Nahrung.
Die beste Quelle wäre mageres Fleisch. Doch die Fleischportionen in Gläschen-Menüs, so die Stiftung Warentetst, reichen dafür nicht aus; außerdem lieferten die Gläschen allesamt zu wenig Energie.
Als Ausgleich empfiehlt das FKE:
-im 2. Halbjahr möglichst jeden Tag ein fleischhaltiges Menü füttern
-die Menüs mit einem Teelöffel Fett (Rapsöl) anreichern
-dem Baby dazu einige Teelöffel Vitamin C haltigen Saft geben, dann verwertet sein Verdauungsystem das Eisen im Fleisch besser."
Soviel dazu. Aber ich bin immer noch auf dem Standpunkt das jeder das geben sollte was er meint, denn es sagt jeder einem eh was anderes.
LG Nina
Re: leberwurst und bernsteinkette
Leberwurstbrot: ich gebe Saskia keins, weil ich von dieser Wurst nicht viel halte. Ich finde sie sehr stark gewürzt und von zweifelhaftem Inhalt. Aber demnächst werde ich auch mal geschmierte Brote testen. Bei uns im Bio-Supermarkt gibts Dinkelbrot und reichliche Auswahl an inhaltlich besseren Aufstrichen, das teste ich mal.
Lieben Gruß,
Nicole
Re: leberwurst und bernsteinkette
wir sind auch längst keine Wurst-Fans mehr, allein schon wegen BSE man weiß nie, was gerade in Wurst drin ist. Fleisch und manchmal Wurst gibts daher beim Bioladen und selten, meistens essen wir sowieso Geflügel/Geflügelwurst.Ich vertrau der Fleischwirtschaft einfach nicht mehr. Außerdem halte ich Wurst auch nicht für notwendig, normales Fleisch ist da wichtiger.
LG Dani
Re: leberwurst
Beatrix
Re: leberwurst und bernsteinkette
danke für die infos. das mit der bernsteinkette wär mir auch zu gefährlich wegen des eventuellen strangulierens. aber leberwurstbrot werd ich dann demnächst vielleicht auch mal ausprobieren. mal schauen, ob caro es mag. derzeit bekommt sie nur brei und ausser mal ein stück breze(l) noch nichts festes. viele grüsse.
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