Hallo Laluna,
ziemlich schwierig einen Tip zu geben, welches Buch man da empfehlen könnte. Ich habe zu diesem Thema gar kein Buch gelesen, also kann ich dir nur schreiben, was ich bzw. mein Mann gemacht haben. Babys schreien unterschiedlich, wenn sie Hunger haben oder alleine gelassen fühlen. Ein Schreien, was nach "Ich will meinen Willen durchsetzen" klingt, konnten wir noch nicht so richtig heraushören. Kommt aber sicher noch. Vor zwei Monaten war Sense mit Baby ins Bett legen und Flasche als Einschlafhilfe nehmen. Es folgte ein unerträgliches Gequengele, wenn wir dass Zimmer verlassen haben. Sie nuckelte an ihrer Flasche, bemerkte das wir die Flitze machen und wääääh kam. Also nahmen wir sie aus dem Bett, legten uns ins große Bett und gaben ihr dort die Flasche. Nachdem die leer war, tollte sie noch eine ganze Stunde durch unser Bett und schlief eine halbe Stunde später in unserem Bett ein. Drei Wochen haben wir das mitgemacht, bis wir die Schnauze voll hatten. Baby ab ins eigene Bett, Pulle rein und Kopf gestreichelt. Nicht gesprochen, nichts dem Baby vorgesungen, keine Spieluhr aufgezogen, nur Milchflasche und Kopf gestreichelt. Klappte eine Woche. Die ursprüngliche Zubettgehzeit hat sich in diesen vier Wochen von 20:00 Uhr auf 22:00 Uhr verschoben. In den nachfolgenden vier Wochen hat sich langsam ein Rhytmus eingestellt. Mittagsschlaf wurde endlich gemacht (wenn wir mal unterwegs sind, macht sie keinen, wird Gott sei dank auch nicht mit quengelig sein tagsüber

quiettiert), was sie in den vier Wochen zuvor auch nicht tat. Abends Flasche gegeben und das berühmte quengeln lassen gemacht für 15 Minuten. Wenn das Gequengele in ein richtiges Knatschen überging, sind wir rein, haben sie getröstet, erneut hingelegt und durch die Gitterstäbe gestreichelt. 2 Wochen praktiziert, neues ausprobiert. Baby ins Bett gelegt, Pulle rein, Aromalampe angemacht mit 4 Tropfen Lavendelöl. Baby wurde ruhiger. Eine Woche praktiziert. Letzte Woche konnten wir sie ins Bett legen und Pulle geben. Also altes Prinzip wie vor ca. 7 Wochen. Gestern und heute war geknatsche. War selber kroggie und legte mich mit in ihr Bett. Nach 10 Minuten schlief sie. Habe die Erfahrung gemacht, wenn die Kleine richtig flehend schreit, muss man dabei bleiben. Wenn sie etwas rumknöttert und im Bett rumwälzt, um ihre geeignete Schlafposition zu finden, dann schläft sie nach einigen Minuten ein. Jeder handelt nach eigenem Ermessen, deshalb könnten meine Erfahrungen für dich unbrauchbar sein. Dennoch viel Glück. LG, Claudia

Hi,
tja, also ich hab das 'Jedes Kind...' Buch nicht gekauft oder gelesen, hab mich 'nur' dran gehalten immer wieder hinzugehen, und was soll ich sagen: Nach 3 Tagen hat sie durchgepennt, und mal ehrlich, die 3 Tage Geschrei waren zwar nicht schoen, aber es hat sich ja SOOOO gelohnt, nun geht es uns naemlich allen viel viel besser, denn meine Nerven waren echt am Ende.
Achja, also mein persoenlicher gesunder Menschenverstand haette mir aber auch garnix geholfen, ich waere immer weiter brav nachts zum Stillen aufgestanden :-)
Gruesse,
Lari

Ich gehöre auch zu den Schlechtschläfer-Mamas. Hab auch viel gelesen, viel probiert und mir Rat geholt. War sogar in der Kiderklinik bei einer Baby-Schlaf-Psychologin und es hat sich mal wieder bewahrheitet was mein Gefühl mir immer gesagt hat. Sowohl KiA als auch die Klinik haben mir dringend abgeraten vom "jedes Kind kann....." Buch. Auch ich hab's in meiner Verzweiflung mal probiert aber die Maus hat 3 Stunden so gebrüllt dass sie sich das ganze Gesicht zerkratzte. Mein KiA meinte auf lange Sicht würden solche Schlafprogramme den Kindern nur schaden und den Willen total brechen also die Persönlichkeit verändern. Ich finde nun auch, dass man sich aus jedem Buch zwar ein paar Tipp's holen kann, daraus aber sein persönliches "Programm" stricken muss und eben schauen was dem Kind hilft. Bei mir hat z. B. geholfen, den starren Tagesplan ein wenig aufzulockern. Oft war mein Schatz um 20.00 Uhr eben einfach noch nicht müde. Und oft war sie schon um 19.00 Uhr müde (wie bei uns halt auch :-)). Wenn sie mal auf meinem Arm eingeschlafen ist, dann hab ich sie schlafen lassen und nicht geweckt nur um sie wach ins Bett zu legen und wenn ich sie wach hingelegt habe, dann hab ich sie auch wieder rausgenommen wenn sie arg geschrien hat. Mein KiA meinte auch, dass in dem Alter oft so Panikattacken auftauchen wenn der Körperkontakt zur Mama abbricht. Das legt sich aber wieder und das beste Mittel sei den Kindern dann diesen Kontakt zu geben, damit sie lernen die Mama ist immer da. LG

gibt es bei der lalecheliga online zu bestellen. das geneteil von jedes kind kann schlafen lernen, was ich persoenlich fuer grausam udn nicht meinem und lucas wesen entsprechend finde. gruss, lucia, mit luca 17w 9alos eigentlich noch kein krabbelkind :-)