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an tagesmütter-erfahrene

hi,
habe endlich eine tagesmutter gefunden, die finanziell tragbar ist (mit 4,5 euro die stunde) und auch noch alle anderen vorteile besitzt. eins hab ich noch nicht geklärt: arbeiten die meisten bei diesem für münchen eher geringem preis schwarz (hallo finanzamt!)??? ich will meine erziehungskosten nämlich von der steuer absetzen, denke aber nicht, dass tagesmütter, die 4,5 euro nehmen, das wenige auch noch versteuern. hiesse also für mich: keine quittung für die steuer :-(.
vielleicht könnt ihr mir mit euren erfahrungen helfen. grüsse, sep
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Re: an tagesmütter-erfahrene

Hallo, die meisten versteuern ihr Einkommen nicht. Trotzdem bin ich dabei mich zu erkundigen, wie wir die Betreuungskosten absetzen können. Ich bezahle per Dauerauftrag, so habe ich schon mal einen Nachweis, daß ich bezahlt habe (anders als bei der Barübergabe). Wenn ich schlauer bin, werde ich hier darüber posten, o.k.? Gruß Mala

Re: an tagesmütter-erfahrene

Hi,
wir haben auch nur die Kontoauszuege, reicht das etwa nicht?
LG, Lari

Re: an tagesmütter-erfahrene

Hallo an Alle, meine TM versteuert das Geld auch nicht und wir haben vorher darüber gesprochen, daß ich das auch nicht angeben kann. Daher fließt das Geld auch bar und nicht über ein Konto. Wenn Ihr das nur einseitig angebt, kann das Finanzamt natürlich auch den Adressaten prüfen und so würde das natürlich auffallen und zu Ärger für die TM führen. Meine TM nimmt halt dementsprechend wenig und die Absprache ist dann Bestandteil unserer Vereinbarung. Für eine dauerhafte und gute Beziehung zur TM ist es in meinen Augen wichtig, daß man solche Sachen im Vorfeld abklärt. Wenn ich die Kosten absetzen wollte, hätte die TM uns nicht genommen.
vlG Susanne

Re: an tagesmütter-erfahrene

Hallo Sep,
ich würde dir empfehlen einen schriftlichen Vertrag mit der Tagesmutter zu machen. Sonst ist der Ärger vorprogrammiert!
Ansonsten kann es dir egal sein, was die Tagesmutter ans Finanzamt abführt. Das ist ihr Problem!
An deiner Stelle würde ich daher das Geld an die Tagesmutter überweisen bzw. einen Dauerauftrag einrichten, wobei im Feld Verwendungszweck ausdrücklich drinsteht, wofür das Geld ist. Dann kannst du gegenüber dem Finanzamt mit den Belegen (im Zusammenhang mit dem schriftlichen Vertrag) nachweisen, daß du Tagesmutterkosten hast.
Hier in Hamburg, was ja auch ein teures Pflaster ist, ist 4,50 Euro nicht gerade der niedrigste Stundensatz und man kann damit schon einige Anforderungen an Qualität, Ausbildung und Flexibilität der Tagesmutter stellen.
Übrigens kannst du beim Jugendamt einen Zuschuß für die Kosten bekommen, auch wenn du den Höchstsatz zahlen mußt, weil euer Einkommen zu hoch ist für eine höhere Förderung. Hier in Hamburg sind das immerhin knapp 70,- Euro.
Liebe Grüße
Kerstin
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