Hallo Melanie!
Habe diese Zäpfchen von meiner Ärztin gestern verschrieben bekommen für meine Kleine (7 Monate alt). Sie meinte drei Zäpfchen am Tag. Wenn es schlimm ist auch vier. Mußt Du mal sehen. Vielleich reicht es auch wenn Du ihr zur Nacht eins gibst und am Tag Dentinox-Gel aufträgst (oder andere Zahnungshilfe). Wenn es wirklich am Zahnen liegt.
LG Kathrin + Thalea

Hallo Melanie
Von denen kannst du so viel geben wie du willst. Ich war schon bei 5 am Tag und bin froh wenn ich nicht zu schärferem greifen muss. Leider nützen die bei uns nur bis zu einem bestimmten grad. Viel Nerven
Karin

Hallo Melanie,
als ich Mariechen das erste und bisher einzigste Viburcol Zäpfchen gegeben habe, war meine Kleine fast 2 Tage ruhiggestellt, ich hatte die totale Panik, Sie machte alles wie in Zeitlupe extrem langsam und war wie eine Puppe, weinte nicht mehr und sagte auch so nicht viel. Ich würde die auf keinen Fall zu oft geben, aber jedes Kind reagiert halt anders, steht aber auch in der Packungsbeilage "Dieses Arzneimittel ist nach den gesetzlichen Übergangsvorschriften im Verkehr. Die behördliche Prüfung auf pharmazeutische Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ist noch nicht abgeschlossen. LG Lydia

Hallo Lydia!
Hab Dir hierzu mal was kopiert:
Hinweis auf Arzneimittelpackungen sorgt für Missverständnisse
Ab Anfang August 2001 werden zahlreiche Patienten, die die Beipackzettel ihrer Arzneimittel genauer lesen, stutzen und verunsichert sein. Grund hierfür ist ein neu aufzunehmender Hinweis bei allen Arzneimitteln, die die Nachzulassung noch nicht abgeschlossen haben, dass bei diesen Präparaten die pharmazeutische Qualität, die Unbedenklichkeit und die Wirksamkeit noch nicht abschließend geprüft wurden.
In der 10. AMG-Novelle vom 4. Juli 2000 wurden diverse Vorgänge auch im Nachzulassungsverfahren neu geregelt. Unter anderem schreibt eine Änderung in § 109 Abs. 1 AMG verbindlich vor, dass alle Arzneimittel, die sich noch im sog. Zulassungsverfahren befinden, ab 1. Aug. 2001 mit folgendem Hinweis zu kennzeichnen sind:
"Dieses Arzneimittel ist nach den gesetzlichen Übergangsvorschriften im Verkehr. Die behördliche Prüfung auf pharmazeutische Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ist noch nicht abgeschlossen."
Im Klartext dürfen die Arzneimittelhersteller damit ab 1. August fiktiv zugelassene Arzneimittel nur noch dann in Verkehr bringen, wenn dieser Hinweis wörtlich in der Packungsbeilage steht. Großhandel und Apotheken können hingegen nicht entsprechend gekennzeichnete Arzneimittel nur noch begrenzt abverkaufen, so dass dieser Hinweis z.T. sofort, z.T. erst im Laufe der nächsten Monate bekannt wird.
Bereits bei Anhörungen und in diversen

Stellungnahmen während der Beratungen zur 10. AMG-Novelle hatte die AMK das Ministerium und den Gesetzgeber wiederholt darauf hingewiesen, dass eine solche Formulierung nur zu Irritationen und nicht zur Verbesserung der Information des Patienten führen werde. Die Qualität und die seit mindestens einem Vierteljahrhundert erwiesene Wirksamkeit der Präparate würden damit in Zweifel gezogen. Zudem sei es nicht auf ein Versäumnis der Pharmazeutischen Industrie zurückzuführen, dass die Nachzulassung seit Inkrafttreten des neuen Arzneimittelgesetzes am 1. Januar 1978 (!) noch immer nicht abgeschlossen sei, sondern es liege im wesentlichen an der Arbeitsweise der zuständigen Zulassungsbehörde und den wiederholten Novellierungen des Gesetzes, mit denen stetig neue Anforderungen und Voraussetzungen eingeführt wurden. Dies dürfe nicht Auswirkungen zu Lasten der Arzneimittel haben. Außerdem würden Arzneimittel, die ihre Zulassung noch immer nicht erhalten hätten, diskriminiert und schlechter gestellt, als die Präparate, die zwischenzeitlich bereits eine Zulassung bekommen haben.
Es ist somit Aufgabe, auch der Heilpraktiker, ihre Patienten über diesen Hinweis zu informieren und darauf hinzuweisen, dass diese seit Jahrzehnten verordneten und bewährten Arzneimittel nicht nur wirksam, sondern auch sicher sind.
Doreen

Hallo Melanie! Ach, Ihr auch?!;-) Mit Zäpfchen mussten wir noch nicht ran - lieber tragen und trösten, aber Dentnox erleichtert das Einschlafen doch erheblich und schmeckt anscheinend. Das ist ein leichtes Betäubungsmittel, das direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird. Wir fühlen mit Euch... und hoffen auch bei uns, dass es nicht mehr lange dauert, bis er durch ist.
VlG Iris

Tja auch bei uns ist zur Zeit NAchts mal wieder gebrüll angesagt. Letzte NAcht 2 Stunden!! Da musste auch ein Zäpfchen her. Hilft auch immer sehr gut. Tagsüber brauchte Sophie noch kein Zäpfchen, da hilft Osanit ganz gut. Aber wenn es wirklich schlimm wäre, würde ich ihr auch so 3 am tag geben.
Sophie kämpft übrigens malieder mit den Zähnen. Nr 6 ist jetzt endlich durch, aber Nr. 7+8 lauern schon...
Euch allen eine hoffentlich ruhige Nacht,
Liebe Grüße Claudia