Hi Sandra,
Alyssa ist jetzt fast 11 Monate und ich gehe 1 Tag die Woche arbeiten. Aber auch nur, weil sie bei Oma ud Opa ist, und nicht im KiGa oder in der Kita.
In Deinem Fall kann Dir keiner groß was raten, ich persönlich denke, daß 4 Monate hin oder her nicht viel ausmachen, das mußt Du ganz persönlich entscheiden. Ich würde daheim bleiben :-))
LG Verena

Hallo Sandra,
ich werde Johannes mit 1 Jahr in die Kita geben und dann in meinem Job weiterarbeiten (27 h/Woche). Ich werde es wahrscheinlich so arrangieren, dass ich zwei Tage länger arbeite und drei Tage kürzer und vielleicht auch teilweise zu Hause, so dass ich auch noch was vom Kind (und das Kind was von mir) hat. Länger als 1 Jahr möchte ich, glaube ich, aber gar nicht zu Hause bleiben - ich fühle mich jetzt schon teilweise kognitiv unterfordert ;-)
Mach' es so, wie _Du_ Dich wohl dabei fühlst!
LG Anja

hallo sandra,
ich hab schon vor, drei jahre zu warten bis meine kleine in den kiga kommt. allerdings steht dann auch schon das nächste baby an ;o)
insofern mach ich mir da keinen kopf drum, finanziell haut es zum glück bei uns auch so ganz gut hin, dass ich sie nicht früher abgeben muss. in meinem job ist es ohnehin schwer, nur ein paar tage die woche zu arbeiten.
und worauf bezieht sich dein schlechtes gewissen? auf die 4 monate oder weils überhaupt so früh ist?
letztendlich ist wichtig, dass du dich mit der situation wohl fühlst (ob nun im job oder zuhause), dann geht es deinem baby auch gut!
liebe grüße, ariane

Also ich werd zu Hause bleiben bis die Kinder (hoffentlich - zur Zeit ist Arthur ja noch alleine) dem Gröbsten entwachesn sind, sprich: die ersten Schuljahre hinter sich gebracht haben. Ich hoffe, dass wir das finanziell hinkriegen.
Wir haben schon überlget, ob wir den Kindergarten ganz weglassen - Schule genügt ja, denke ich mal.
Aber wer weiß, was die Zeit so mit sich bringt. Vielleicht bin ich ja mal froh, wieder arbeiten gehen zu können, oder den Kleinen mal vom Hals zu haben - denke ich aber nicht.
Mal schauen.
dea (die auch nie einen kindergarten besucht hat, hatte ja zu hause selbst einen - sechs geschwister) und arthur

Hallo Dea,
wieso wollt ihr den Kiga weglassen? Für die Kinder ist es doch auch wichtig, unter "ihresgleichen" zu sein. Zudem lernen sie im Kiga auch Freunde kennen, die sie in der Schule wiedersehen. Ich glaube, daß der Kiga den Einstieg erleichtert. Ist ja auch nur für ein paar Stunden und nicht den ganzen Tag. Oder habt ihr eine andere Idee?
LG Teddy

Hallo Teddy, Gleichaltirge haben wir genug in der Nachbarschaft bzw. bei Bekannten.
Kiga weglassen, war nur so ein Gedanke, weil die Kinder sowieso zuwenig Zeit ihrer Kinheit zu Hause = mit freiem Gestalten ihrer Freizeit verbringen.
Freunde findet es auch noch in der Schule, wo liegt er Unterschied?
Ich hatte keine Probleme beim Einstieg in die Schule, ebenso meine kleine Schwester, die praktisch als Einzelkind (extrem später Nachzügler) aufwuchs und den Kiga nicht bersuchte.
Ich finde einfach, dass Kinder heutzutage zuviel Zeit in den Händen von Erziehern (KindergärtnerInnen, LehrerInnen) verbringen.
lg dea

Hallo, wegen der 4 Monate würde ich mir kein schlechtes Gewissen machen. Klasse finde ich, daß es in Österreich schon mit 2 Jahren in den KiGa geht. In Deutschland geht's ja erst mit 3 Jahren (und mit viel Glück). Ich habe die vollen 3 Jahre genommen, da weder KiTa oder Tagesmutter in Frage kommen. Schön wäre es, wenn mein Mann die Arbeitszeit so einrichten könnte, daß auch ich arbeiten könnte, aber das geht leider nicht. LG Martina

Hallo Sandra!
Ich glaube Du solltest Dich da so entscheiden wie Du es am liebsten machen würdest. Ich glaube für Dilara ist es das Wichtigste, dass die Mami glücklich ist. :)
Ich habe genau das gegenteilige Problem. :( Ich muss aus finanziellen Gründe auf alle Fälle nächstes Jahr wieder arbeiten gehen und ich würde so gerne 3 Jahre (bis zum Kindergarten halt) zu Hause bleiben. :(((
Ich fühle mich wohl und genieße unendlich das "nur" Muttersein...
Hoffentlich macht mein armes Laurinchen dass dann auch mit.. Ojee,... und hoffentlich wird nicht alles einfach nur stressig...
*rechne* ist ja nicht mal mehr ein Jahr... *fürcht*
Alles Liebe
Natalie

..mal ein Beitrag ganz anderer Art zu diesem Thema schätze ich.
Denn die lustige Frau Z. hat heute gerade nichtsahnend den ersten, ganz kurzen KIta-Tag hinter sich gebracht.
Und ehrlich gesagt hoffe ich doch sehr, dass es ihr bald da gefällt & ich damit niemals ein schlechtes Gewissen haben muss. Leider ist sie auch erst 7 Monate alt & sollte eigentlich, laut unserer Planung (aber was hat Planung in dem Zusammenhang mit Kind schon zu bedeuten?) erst mit ca. 1 Jahr das erste mal täglich unter andere Kinder kommen.
Aber da so auf Dauer weder mein Studium, noch das mit dem väterlichen Geldverdienen wirklich funktioniert, war eben heute Stichtag!!!
Und mal ganzu ehrlich: Ich freue mich auf meine kinderfreien 5-6 Stunden am Tag, die ich ab jetzt für mich,. mein Leben, mein Studium, meinen Nebenjob und den ganzen anderen Quatsch, den ich langsam schon vermisst habe, nutzen kann. Keine Ahung, wie ich drei lange Jahre nur mit meinem Kind, ohne jegliche Profilierung anderer Art, hinter mich gebracht hätte.
Aber vielleicht ist das ja eine Alterssache (habe noch keine Ausbildung abgeschlossen) oder eben nur eine Frage der Einstellung..?
Wie auch immer, der Kita musste her, da es keine wirklich vertrauenserweckenden Großeltern in der Nähe gibt, geschweige denn, das die den Babysitter überhaupt spielen wollen würden...Ich glaube, die haben noch eigene Dinge im Leben zu erledigen!;-))
Liebe Grüze derweil von Polly

hallo sandra,
jetzt kann ich dir noch unser modell vorstellen:
also, ich war zu hause, bis annabell 9 monate war und bin seitdem wieder im beruf zurück, wo ich an meiner doktorarbeit kämpfe. bis annabell 1,5 jahre ist, hat jetzt papa erziehungsurlaub genommen, was super funktioniert!! ich versuche, mir meine zeit so einzuteilen (und an der uni geht das zum glück auch), dass ich trotzdem noch genügemd zeit mit annabell verbringe (also z.b. freitags nicht arbeite und lieber nachmittags früher heim komme und dafür abends, wenn sie schläft, nochmal an den pc gehe). ab juli, also mit einem jahr und 4 monaten fangen wir mit der eingewöhnung in der krippe an, aber september, wenn mein mann auch weiter promoviert, geht sie dann richtig, wobei wir uns dann mit "langen" und "kurzen" wochen abwechseln wollen, d.h. immer einer arbeitet weniger, damit annabell nicht zu viele stunden am stück in der krippe bleiben muss. wir sind bisher sehr glücklich mit dieser regelung und versuchen auch jetzt schon, annabell mit gleichaltrigen zusammenzubringen ( pekip etc.), was ihr auch richtig gut gefällt. wir haben vor, wenn annabell älter ist, die restzeit unserer elternzeit noch zu nehmen und dann gemeinsam frei zu nehmen, weil uns das eigentlich am allerbesten gefällt ;-).
ansonstern kann ich mich allem gesagten nur anschliessen: mach es , wie du dich am wohlsten fühlst, die 4 monate machen sicher nicht den riesen unterschied für deine tochter, vielleicht aber für dich, also nimm dir die zeit!