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Wie habt ihr das geschafft mit den Schläfchen ?

Hallo,
auf meinem Schoss sitz gerade Sebastian, 5 Monate alt, und grapscht fleissig in die Tastatur. Er weiss wohl genau, das Mama hier gleich was fragt, was ihm wahrscheinlich nicht gefallen wird *grins*.
Basti schläft über den Tag verteilt immer mal wieder 20-30 Minuten. Und nach diesen Kurzschläfchen ist er dann oft noch nölig, weil eigentlich noch müde.... Nun habe ich schon oft versucht ihn wieder einzuschläfern, aber nein, da schreit er wie am Spiess. Na gut, dann halt aufstehen, ne viertel Stunde nölen und dann gehts eigentlich. Aber wie schafe ich es ihm längeren Schlaf beizubringen ? Vielleicht mal einen geregelten Mittagsschlaf oder so was.
Habt ihr Tipps?
Kathleen und Basti, der gerade wieder heult, weil müde.....
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Re: Wie habt ihr das geschafft mit den Schläfchen ?

Mit demn Schläfchen hab ich mit meiner Tochter Alina, 11 Monate, überhaupt keine Probleme mehr. Das war auch mal anders. Obwohl hier im Forum immer wieder heikles Thema und hart kritisiert, bin ich ein Fan der Ferber-Methode. In dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" erklärt er verzweifelten Eltern eine Möglichkeit, Ihren Kindern das Einschlafen und Durchschlafen zu erleichtern. Ich habe dieses "Schreien lassen" ein wenig abgewandelt und auf mein Kind abgestimmt. Und es hat funktioniert. Den wichtigsten Tipp, den ich Dir mit auf den Weg geben kann ist, daß Dein Kind einen gewissen Rhytmus braucht bzw. Routine. So sollte es konsequent jeden Mittag (natürlich nicht immer um Punkt 1 sondern immer dann, wenn es erste Müdigkeitserscheinungen zeigt) zum Mittagsschlaf hinlegen. Es sollte aber nicht länger als 2 Stunden schlafen, damit es seinen Gesamt-Schlafbedarf nicht überschreitet. Dann würde es nämlich morgens seh früh ausgeschlafen sein oder nachts nicht mehr einschlafen können. Nach ein paar Tagen hat es sich schnell an diesen Rhytmus gewöhnt. Und auch abends möglichst immer zur gleichen Zeit (mit Abend-Ritual, erzähl ich Dir gerne mehr, wie der aussehen könnte...) ins Bettchen bringen. Rhytmus ist das Zauberwort, das sicher schon vielen Babys geholfen hat, ein geregeltes Schlafverhalten zu lernen. Und wenn es dann nachts schreit, nicht gleich hinlaufen und aus dem Bett holen sondern erst einmal abwarten, wie sich das Schreien weiter entwickelt.

2.Teil

Meistens schläft es von ganz alleine wieder ein. Sollte aber eine Ursache dahinter stecken (volle Windel, Durst, Hunger, Alptraum),muß Du natürlich handeln. Die Windel wechsle ich dann im Bettchen (war aber erst einmal nötig) und den gegen den Durst gebe ich ihr die Flasche , ohne es aus dem Bettchen zu holen (auch das ist schon länger nicht mehr vorgekommen). In Alinas Alter ist (knapp 1 Jahr) auch eine Nachtmahlzeit (Folgemilch-Flasche) nicht mehr notwendig. Tröste Dein Kind einfach mit streicheln und beruhigende Worte und Deiner (kurzen) Anwesenheit, bis es wieder ruhig ist und laß es dann wieder alleine. Es ist wichtig, daß Dein Kind lernt, alleine wieder einzuschlafen. Wenn DU es jede Nacht aus dem Bett holst und es im Arm einschlafen läßt, wird es das immer haben wollen. Und daß wird später einmal schwierig, ihm das wieder abzugewöhnen.Und genau das ist der hier im Forum heiß diskutierte Punkt. Viele Mütter sind der Meinung, daß das nicht richtig sei, sein Kind schreien zu lassen oder nicht aus dem Bett zu holen ect.. Aber ich kann mich nur wiederholen: Bei Alina (und einigen anderen Müttern die ich aus der Krabbelgruppe und Babyschwimmen kenne) hat es prima funktioniert. ALina schläft sehr gut alleine ein, nachdem sie von mir einen dicken gute-nacht-kuss bekommen hat.Kinder brauchen das Gefühl der Sicherheit und versichern sich ab und zu, daß Mama und Papa immer für sie da sind. In dieser Sicherheit und einer gewissen Portion Konsequenz schlafen sie gut ein.Viel Erfolg

Re: Wie habt ihr das geschafft mit den Schläfchen ?

Hallo Kathleen,
bis vor kurzem ging es mir ähnlich. Wo schläft denn dein Söhnchen? Jona lag bei seinen "Kurzschläfchen" immer im Hellen auf der Krabbeldecke - eben da, wo ihn der Schlaf übermannt hatte. Seit ein paar Tagen mach ich mir jetzt die Mühe ihn ins Bett zu verfrachten, wenn er nörgelt. Das Wegnehmen von Außenreizen, also ein ruhiger abgedunkelter Raum zum Schlafen, hilft enorm. Bei besonders großer Unruhe wird noch gekuschelt, indem ich Jona auf die Seite, mit dem Gesicht zu mir, drehe. Oder er wird erst direkt im Bett gestillt. Herumtragen, Streicheln und Singen dagegen lehnt mein Kleiner in dieser Situation rigoros ab, das macht ihn nur noch aufgedrehter.
Viel Erfolg beim Experimentieren ;-)
Sonja

Re: Wie habt ihr das geschafft mit den Schläfchen ?

Hallo Kathleen, ich habe einen Tagsüberwenigschläfer, aber wenn ich merke dass er müde wird, packe ich ihn in sein Bett, Rolladen runter, Spieluhr an, ggf. Fläschchen geben, und dann ist auch etwas Ruhe in der Wohnung angesagt. Sobald Lärm herrscht, wird der Kleine wach. Er braucht seine Umgebung und eine gewisse Ruhe, um selber zur Ruhe zu kommen. Viel Erfolg, Uli
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