Wer kennt sich mit Taufe aus? Problemfall!!
wir möchten unseren Sohn gerne taufen lassen... nur mein mann und ich sind vor einigen jahren aus der kirche ausgetreten. wer kennt sich aus oder wem geht es ähnlich, wie und ob man das kind dann überhaupt taufen lassen kann? und wie ist es mit dem taufpaten? muss der in der kirche sein? in meinem ganzen umfeld sind die meisten ebenfalls aus der kirche ausgetreten, bin schon ganz verzweifelt, wer da überhaupt noch als taufpate in frage kommt. gar nicht so einfach das! bin sehr dankbar über eure erfahrungen und tipps.
liebe grüsse flo und sylvia
Re: Wer kennt sich mit Taufe aus? Problemfall!!
warum wollt Ihr Euer Kind denn taufen lasssen, wenn Ihr beide aus der Kirche ausgetreten seid? Und warum treten Ihr nicht wieder ein, wenn Ihr anscheinend die Taufe für Euer Kind wollt?
Das soll jetzt in keinster Weise ein Angriff auf Dich, Deine Familie oder Eure Entscheidung sein, aber mich interessiert es wirklich, warum Du möchtest, dass Dein Sohn getauft wird, wo Du anscheinend den Weg für Dich selbst in der Form nicht mehr gehen wolltest.
Liebe Grüße
Nicole
An Nicole
ich bin erzkatholisch erzogen worden und mir war das alles zu streng und als ich die möglichkeit dazu hatte bin ich ausgetreten... allein aus finanziellen gründen. ich muss nicht kirchensteuer zahlen um an gott zu glauben. mein mann ist ebenfalls aus den steuergründen ausgetreten, er sieht nicht ein, die kirchen damit zu fördern, lieber spenden wir anderen wirklich bedürftigen was. wir wollen flo evang. taufen lassen, die sind nicht so streng find ich und sehen alles nicht so eng, da dürfen die pfarrer wenigstens eine frau haben und wissen dann auch wovon sie reden, wenn sie über fam. probleme sprechen. wir wollten eigentlich solange warten bis flo selbst entscheiden kann, ob er das möchte- aber ich hatte jetzt schon zweimal solche todesangst um ihn (fieberkrampf und geschw. lymphknoten) dass ich jetzt einfach möchte, dass er doch getauft ist, er wird im april 2. und wie gesagt- ich hab ja meinen glauben, nur muss ich dazu nicht in der kirche sein. hast du ev. auch eine antwort auf meine frage?
Re: An Fee28
die Gründe, die Du mir genannt hast kann ich sehr gut nachvollziehen! Ich finde auch, dass man nicht die Kirche ansich, mit Ihren ganzen Zwängen und Ver-/Geboten braucht, um an Gott zu glauben. Und ich kann auch verstehn, dass Du willst, dass Flo getauft wird, wenn Du leider schon soviel Angst um Ihn ausstehen mußtest! Auch ich würde es besser finden, wenn cuh die katholischen Priester Familie haben dürften, denn ich kann beim besten Willen nicht einshen, warum Familie und Kirchendienst ein Widerspruch sein soll! Vielen Dank also, dass Du mir Eure Beweggründe "verraten" hast!
Zu Deiner Frage muß ich Dir leider sagen, dass ich es nicht weiß. Ich könnte mir aber vorstellen, dass zumindest der Taufpate in der Kirche sein muß. Ansonsten gibt es denke ich keine Probleme, denn ich glaube nicht, dass man Deinem Sohn verwehren wir in die Kirche einzutreten, nur weil es die Eltern nicht sind. Kann schon sen, dass es veilleicht Bedenken geben wird, ob Ihr Euren Sohn auch christlichen erziehen könnt, wenn Ihr nicht mehr in der Kirche seid, aer ich denke trotzdem, dass die Kirche über jedes neue "Mitglied" froh sein wird!
Also viel Glück und weiterhin alles Gute für Euch!!!!
Herzliche Grüße
Nicole
Bei uns war das so...
Ich bin ebenfalls aufgrund finanzieller Gründe aus der Kirche ausgetreten. Ich denke darüber genauso wie Du: ich muß keine Kirchensteuer zahlen, um an Gott zu glauben! Außerdem habe ich das Geld wirklich gebraucht.
Da ich meinen Süßen aber taufen wollte, habe ich habe die Pastorin gefragt und sie antwortete mir, daß eine Taufe nur möglich sei, wenn ich wieder in die Kirche eintreten würde. Und zwar GERADE DESHALB, weil ich damals bewußt ausgetreten bin. Wäre von Anfang an niemand von uns kirchlich gewesen, hätte sie getauft (so nach dem Motto: das Kind kann ja nix für die ungetauften Eltern).
Also bin ich wieder eingetreten und mein Spatz wurde zusammen mit seinen zwei Cousinen am 1. Advent getauft. Es war sooo schön! *schnüff*
Ähm, ja - die Paten müssen kirchlich (getauft und konfirmiert) sein, ob katholisch oder evangelisch, ist aber egal.
Liebe Grüße,
Petra
Re: Wer kennt sich mit Taufe aus? Problemfall!!
Ist nicht bös gemeint - interessiert mich aber.
Ich finde hinter einer Taufe steht ja auch eine Lebenseinstellung ... ich mein damit jetzt nicht, dass man jeden Sonntag in die Kirche rennen muss - aber irgend eine Verbindung sollte man schon haben. Schließlich wird mit der Taufe dein Kind in die Kirchengemeinde aufgenommen und ihr als seine Eltern und seine Taufpaten wollt ihn ach den Grundsätzen der christlichen Lehre erziehen - das ist zumindest das Gelöbnis welches ihr bei der Taufe ablegen würdet.
Wie wollt ihr dann aber der Kirchengemeinde plausibel rklären, dass eurer Kind teil etwas wird, was ihr selbst nicht mehr sein wollt?
Ach ja auch die Taufpaten müssen in der Kirche sein.
Aber es gibt auch irgendwie eine "weltliche" (sorry -finde das Wort doof, aber ich kenn kein besseres) Namensgebung.
Wie gesagt ich will dich überhauüpt nicht angreifen, nur ein wenig hinterfragen - hat übrigens einer unserer Paten auch gemacht ...
Viele Grüße
Sandra
hat sich erledigt - antwort gibts ja schon :)
Re: Wer kennt sich mit Taufe aus? Problemfall!!
bei uns war der gleiche Fall und wir konnten unseren Sohn dann doch taufen lassen, nachdem wir grosse Überzeugungsarbeit beim Pfarrer geleistet hatten. Unsere Gründe auszutreten waren die Gleichen wie bei Euch, aber ich wollte meinen Kindern trotzdem die Möglichkeit geben getauft zu sein, da ím Nachhinein in den Glauben einzutreten so kompliziert ist. Ausserdem bekommen doch heutzutage die Kinder die meisten Erkenntnisse vom Glauben im Religionsunterricht in der Schule, von dem sie ja sonst ausgeschlossen wären. Also wie gesagt möglich ist es, liegt aber am Pfarrer. Taufpaten müssen aber dann auf alle Fälle noch in der Kirche sein.
LG Jessica
Hatten gestern Taufe also es geht!!
Wenn du noch Fragen hast mail mich gerne an, ich hab ca. 3 Monate gebraucht bis ich es geschafft hab
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