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Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hallo,
also irgendwie frage ich mich was ich wohl beim 2. Kind so alles anders machen würde. Das erste ist ja immer so der Prototyp, das Versuchskaninchen ;0)
Also hier die Dinge, die ich anders machen werde:
1. Wahl eines anderen KH mit einer anderen Hebamme (die war scheußlich!)
2. entweder gar nicht stillen oder RICHTIG stillen (diesmal war es so ein Zwischending, ich habe 6 Wochen abpumpen müssen, da Lea zu schwach war da Frühchen)
3. Schwiegermutterverbot bis ich sie wieder ertragen kann ;0) (die war leider keine große Hilfe nach der Geburt)
4. eine andere Milchnahrung wählen
5. einen anderen Kinderwagen nehmen
6. meinem Mann etwas mehr überlassen (er tur zwar was, aber geht nicht so gerne spazieren oder so)
7. warscheinlich HA-Nahrung füttern und mein Kind später an Beikost lassen (obwohl sie bisher alles gut vertragen hat)
8. VON NIEMANDEM IRGENDWELCHE DUMMEN RATSCHLÄGE ANHÖREN.
So, wenn mir noch was einfällt folgt es :0)
Achja, da fällt mir nochwas ein.
9. nicht mehr so schnell KG verschreiben lassen, die eh nichts gebracht hat.
Grüße
Rilana
Bisherige Antworten

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hallo Rilana,
das Thema zweite Kind ist bei mir ja schon ziemlich aktuell, also kreist dieses Thema auch ein bissi in meinem Kopf rum. Grundsätzlich werde ich sicher nicht wirklich viel grundlegend anders machen (hach, bin eben seeeeehr zufrieden mit mir *g*), allerdings hoffe ich sehr, dass ich einige Dinge besser im Griff haben werde, da ich es ja schon mal mitgemacht habe. Um mal ein beispiel zu nennen, bei Leonard habe ich es irgendwie nie richtig geschafft, den richtigen Zeitpunkt fürs Schlafen zu finden und habe immer gewartet (auf was eigentlich? Dass er mir sagt dass er müde ist??? :-) ), Nr. 2 wird so ziemlich beim leisesten Anzeichen in die Federn wandern. Ausserdem hoffe ich, in nicht mehr allen Situationen so hilflos dazustehen wie beim ersten Kind. Ich hoffe auch, dass icch dann nicht mehr so ungeduldig bin bezüglich Entwicklung. Hmm, das war es aber auch schon...kleine Dinge anders machen wird man sicher immer.
Gruß
Heidi

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Vielleicht mal aus der Sicht "was HABE ich beim 2. Kind anders gemacht". Also ich kann bestätigen, dass man an das 2. Kind etwas anders rangeht:
1. Mit der ersten Hebamme war ich gar nicht zufrieden, die zweite war super !
2. Mit der Erfahrung vom ersten Kind, dass das Stillen auch schief gehen kann, sicherheitshalber Säuglingsnahrung zu Hause gehabt. Stillen hat besser geklappt als beim ersten Mal, aber leider nicht lange.
3. Besuchsverbot, bis ICH bereit für Besuch war (das ging diesmal allerdings sehr schnell)
4. Später mit dem Beifüttern angefangen, selber gekocht
5. Anderer Kinderwagen gekauft :-)
6. Von vornerein für gute Schlafgewohnheiten gesorgt, das hat diesmal auch wunderbar geklappt.
Ach ja, die 2. Schwangerschaft hab ich auch sehr intensiv erlebt, in der Gewissheit, dass es wohl die letzte in meinem Leben sein wird. Und auch die erste Zeit mit dem Baby zu Hause war absolut stressfrei, weil ich wusste, was auf mich zukam.
Gruss, Sandra

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hallo Lani,
eine wirklich gute Frage. Hm, also
1. Mir mehr Zeit mit allem lassen, vor allem mit dem arbeiten. Bei Tabea habe ich kurz vor Ende des MuSchu angefangen, wieder stundenweise von daheim zu arbeiten, aber vorher gar nicht die notwendigen Voraussetzungen geschaffen (kein eigener Arbeitsplatz, war übermüdet, keine Oma, die in der Zeit mit der Kleinen spazieren geht)
2. Von vornherein mehr Haushaltspflichten verteilen und mich richtig von der Entbindung erholen.
3. Einen anderen Kinderwagen nehmen :o)
4. Weniger Schnickschnack wie Cremes, mehr Kleidung als das Lütte anziehen kann usw. besorgen
5. Wahrscheinlich KEINE HA-Nahrung füttern ;o) (weil immer umstrittener ist, ob sie überhaupt einen Effekt hat, und *wenn*, dann sollte man sie ein volles Jahr lang durchziehen, was ich niieee schaffen würde, weil alle Brei mit HA-Milch angerührt grauenvoll schmecken)
6. Ich glaube, ich wäre gelassener, wenn das Kleine mal aus nicht ersichtlichem Grund schreit oder so. Irgendwie scheint sich in den ersten 1,5 Jahren (oder länger) doch ein Wachstumsschub und ein Zahnungsanfall an den anderen zu reihen *g*
7. Genau: KEINe dummen Ratschläge anhören, sondern so etwas gleich unterbinden!
LG, Joan

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

hallo,
also bei mir steht ja bald kind nr. 3 an, und es gibt eigentlich nicht viel was ich anders machen werde.
ich werde abwarten und auf mein kind und mein herz hören. wenn der zwerg so eine pennratte ist wie leonie und lieber im eigenen zimmer schlafen möchte, werde ich das regeln. wenn er bei mama und papa sein möchte, dann bitte.
ich werde auf jeden fall ruhiger sein und mehr vertrauen in mich und mein kind haben, denn das wird von kind zu kind besser, finde ich *gg*.
lg claudia

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Tja, denn mal ich:
- sofort eine Babyschale bis 13 Kg kaufen. Hatte eine bis 9 Kg, konnte dann ne Neue kaufen, weil Sarah zu kurz für den Kleinkindersitz war.
- die Wochen MuSchutz richtig geniessen, hab gearbeitet
- NICHT auf irgendwelche dusseligen Ärzte hören, schon gar nicht Assistenzärzte (Erfahrungsbericht im Profil) ggf KH wechseln
- Weiter stillen, auch wenn nicht genug da und hoffen das die Produktion sich auch nach 10 Tagen noch steigert.
- die ersten Wochen nicht Veränderungen herbeisehnen sondern geniessen, die werden so schnell groß...
vorerst einmal,mir fällt sicher noch was ein...
KayC

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

hi lani,
meine antworten dazu:
1. ein andres krankenhaus, aber nur aus einem einzigen grund: ich war mit dem einzigen anästhesisten, den es dort gibt, nicht zufrieden (wurde beim ks zunächst nicht richtig betäubt). und da ich bei der 2. geburt einen geplanten ks bekomme, finde ich einen kompetenten anästhesisten wichtig. ansonsten war die klinik supergut.
2. stillen: entweder ganz oder gar nicht (hatte zwischenzeitlich auch abgepumpt)
3. mehr souveränität in sachen sm
4. hatte milupa (erst aptamil, dann milumil), damit bin ich total zufrieden.
5. auf jeden fall einen andren kiwa. hatte nämlich nicht bedacht, dass wir bald ein zweites kind wollen. und auf unseren kiwa kann man keinen sitz montieren :-(. ansonsten ist er aber prima.
6. keine änderung, männe ist ein super vater (ok, manchmal könnte er etwas mehr im haushalt tun. aber das ist in unserem fall nicht sooooo wichtig).
7. keine änderung. würde nach wie vor keine ha-nahrung füttert und auch wieder etwa um den 5. monat vorsichtig mit beikost beginnen
8. mich nicht mehr von anderen irre machen lassen und so erziehen, wie ich es für richtig halte. egal, was andre sagen.
9. ich hatte während der ss rückenbeschwerden, da hat die kg viel gebracht.
ausserdem würde ich in der erziehung generell konsequenter sein. das habe ich bei caro erst ab dem 6. monat so gehandhabt.
grüsse, sep

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

1. ich würde versuchen die ss mehr zu geniessen, und mich nicht mehr von irgendwelchen internet-fg seiten verrückt machen lassen
2. auf jeden fall eine natürliche geburt, der ks war schrecklich und er hat mir die ersten wochen mit dem kind total vermisst da ich ständig sxchmerzen hatte und auf hilfe angewiesen war
3. mir mit dem stillen mehr mühe geben, bei david hat das nicht ganz geklappt und ich habe 9 monate abgepumpt (aua), würde dann auch länger stillen
4. anderer kinderwagen, meiner ist teuer und schön, aber furchtbar unpraktisch
5. ich würde mir beim vornamen nicht mehr reinreden lassen, auch ausgefallene namen ssind schön, und es ist quatsch das ein kind darunter leidet z.B. Yasmina zu heissen

was ich beim dritten Kind anders gemacht habe...

1. Laurin ist ein Wunschkind und geplant. Meine beiden Töchter kamen zur Welt, weil man eben mit paarundzwanzig Jahren Kinder bekommt.
2. Jeden Moment der Schwangerschaft habe ich genossen. Ich habe selbst die Übelkeit bewußt erlebt und fand es einfach toll, wie sich der Körper in den 9 Monaten verändert.
3. Laurin war bereits in der Schwangerschaft ein eigener Mensch. Während ich meine Töchter eher ein "Teil von mir" sah, war mein Sohn ein eigenständiger Mensch mit eigenem Charakter.
4. Ich habe ambulant entbunden, um dem Kleinen die Umgewöhnung von Krankenhaus zu daheim zu ersparen. Meine Töchter hatten ziemliche Probleme, weil die vertrauten Krankenhausgeräusche der ersten Tage fehlten.
5. Ich habe versucht, die Welt mit Babys Augen zu sehen und zu verstehen, was ihm fehlt.
6. Besuche habe ich größtenteils vermieden und den Tagesablauf auf Laurins Rhythmus eingestellt.
7. Ich habe nicht versucht, eine perfekte Hausfrau und Mutter zu sein, sondern hatte "Mut zur Lücke". Liebevolle und gute Mutter zu sein, war wichtiger als ein keimfreier Boden.
8. Laurin bekam einen Kinderwagen, in dem er sich wohlfühlte und der mir gefällt. Er durfte probeliegen und ich probeschieben.
9. Durchs Stillen, viel Körperkontakt und Tragetuch-Tragen habe ich ihm soviel Geborgenheit wie nur möglich gegeben.
10. Ich habe ihn dazu animiert, sich selbst zu beschäftigen um nicht ständig Animateur meines Kindes zu sein.
Laurin ist zu einem tollen Kleinen Kerl herangewachsen.
LG - Martina

Re: was ich beim dritten Kind anders gemacht habe.

Also David war zwar kein Wunschkind, aber er war auch in der
Schwangerschaft ein eigenes Kind, und nicht einfach nur "mein Bauch"
Ich denke nicht dass das mit dem alter zu tun hat, wie sehr man sich in die kinder hineinversetzen möchte

Re: was ich beim dritten Kind anders gemacht habe.

selbstverständlich hast du recht. Ich kann ja auch nur von meinem subjektiven Gefühl reden. Ich hatte jedenfalls anfangs wirkliche Probleme damit, daß meine Tochter (die erste) plötzlich einen eigenen Namen hatte. Heute kann ich mir das auch nicht mehr vorstellen. Ich hatte noch niemals was mit kleinen Kindern zu tun. In der Verwandtschaft und Bekanntschaft gab es einfach keine. Vielleicht war das der Grund, warum ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, was mich erwartet im Zusammenleben mit solch einem Würmchen. Man wächst aber sehr schnell in die Rolle "Mama" rein.
LG - Martina

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hm - ich sehe es eher so, daß man beim ersten Kind sehr viel natürlicher rangeht. Ich könnte mir vorstellen, daß das zweite immer irgendwie mit dem ersten verglichen wird, was ja einfach nicht machbar ist. Und genau so kann man auch nicht unbedingt sagen, was man anders machen würde :)
1. obwohl es mir auf der Wochenstation nicht sonderlich gefallen hat, werde ich wieder in dieser Klinik entbinden und danach 2-3 Tage da bleiben, allerdings werde ich denen gleich von Anfang an sagen was ich will und was nicht.
2. Ich werde gleich von Anfang an sehr viel konsequenter meine Rückbildung machen. Es soll ja dann das letzte Kind sein und danach muß alles wieder schnell in Schuß sein
3. Ich hätte gerne ein paar Tage meine Schwiegermutter da die mich verwöhnt und mir den Haushalt abnimmt und vor allem die erste kleine Kröte :)
4. die Rückbildungsgymnastik mache ich entweder zu Hause oder bei einer anderen Hebi.
5. ansonsten würde ich gerne alles wieder genau so machen und dumme Ratschläge gehen bei mir zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus!
6. auch noch was eingefallen: ich würde gerne ein wenig länger stillen (also erste Beikost mit 6 Monaten und dann langsam abstillen bis ca. 10-12 Monate). Aber da trifft man ja nicht immer die Entscheidung selbst ;-)
LG Callina

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Ich würde mich nicht mehr durch´s Internet (jaaaa, auch 9monate-Foren) bekloppt machen lassen. Man darf dies und soll jenes nicht etc.
Würde lieber alles nach Gefühl machen.
Und: ambulant entbinden. Auf die Sicherheit eines KKH will ich zwar nicht verzichten, aber auf den Stress danach gerne :-)
Also nach 4 Std. ab nach Hause (sofern alles okay ist).
Mel

Wieso machen die Foren dich bekloppt?

Hi Mel,
warum machen dich die 9-Monate Foren bekloppt? Also bisher haben sie mir sehr geholfen und ich wüsste nicht was ich ohne diese Hilfe der Muttos hier gemacht hätte.
Sowas würde ich nie sagen, allerdings hast du vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht. Will das hier ja nicht verallgemeinern. Wirst schon Deine Gründe haben.
Grüße
Rilana

Re: Wieso machen die Foren dich bekloppt?

Meine nicht jetzt, sondern in der Schwangerschaft.
Habe da gelesen und gelesen und gelesen und mir weiss-gott-was eingeredet.
Hätte mehr auf mein Gefühl hören sollen, gerade in Bezug auf die vorz. Wehen etc.
Mel

Re: Wieso machen die Foren dich bekloppt?

Jau,
das kenne ich. Vor allem wenn es um FG ging hab ich mich verrückt gemacht. Zum Glück ist ja alles gut gegangen :0)
Grüße
Rilana

Re: Wieso machen die Foren dich bekloppt?

Bei mir waren es die vorz. Wehen. Habe statt Ruhe zu bewahren KJonatkt mit tausend anderen aufgenommen und mich eigentlich nur noch mehr verrückt gemacht und bin dadurch kaum zur (notwendigen) Ruhe gekommen.
Aber eine 2.SS läuft glaub ich sowieso irgendwie nebenher, weil man ja so viel anderes mit dem "Grossen" zu tun.
Zumindest wenn der Altersabstand gering ist. Da bleibt man lockerer denke (hoffe) ich.
Mel

So ist es!

Hallo!
ich kann das bestätigen, dass die zweite SS nebenher läuft, denn man ist in erster Linie Mutter und erst in zweiter linie schwanger. Vielleicht ja auch gut so, denn dann kann man viel weniger auf alle Zipperlein achten.
Gruß
Heidi

Re: So ist es!

Was wirklich von Vorteil wäre. DIe ganze Zeit in der man nichts zutun hat, wird eigentlich nur zum Sorgenmachen verschendet

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

hallo
ich würde für mein zweites kind die federwiege von lullaby (oder so ähnlich) kaufen, weil ich gemerkt habe, wie sehr babys die schaukelbewegung in den ersten monaten brauchen, dann wird das schlafen schon früher besser klappen,
ich würd mein baby in den ersten wochen fest einwickeln um ihm den übergang von der enge in der gebärmutter in die riesengroße welt zu erleichtern;
und was das wichtigste ist, ich würd früher wieder arbeiten gehen; ich würd hoffentlich nicht mehr in die babyfalle tappen und glauben, im ersten jahr ist die mutter in der betreuung für ein kind unersetzlich, andere können zeitweise für mein baby genau so gut sorgen wie ich;
und ich werd mir von anderen irgendwelche dummen oder nicht dummen ratschläge anhören, weil ich auch beim zweiten kind noch keine expertin bin;
lg gertraud

Baby-Falle?

Wieso willst du ein zweites Kind, wenn du sofort wieder arbeiten willst? Kann ich nicht verstehen.
Und natürlich ist es etwas anderes wenn du dein Kind sfort abgibst. Schadet dem Kind nicht unbedingt (wenn es immer die gleiche person ist - also feste bezugsperson), aber wäre das verhältnis zu deinem kind dann nicht ganz anders? Weniger eng?
Ich möchte die Zeit mit David um nichts missen. Dafür hat man doch Kinder, um gemeinse Zeit mit ihnen zu verbringen bevor sie das nicht mehr wollen
Kommt allerdings natürlich auf drauf an was man unter "zeitweise" versteht. (ich bin jetzt mal von voll berufstätig ausgegangen...)

Re: Baby-Falle?

Hallo Sabine, dazu habe ichjetzt aber mal eine Frage. Tim kommt jetzt mit einem Jahr ganztags in die Kinderkrippe *heulundfreu*
Ich freu mich aufs Arbeiten wäre aber natürlich lieber teilzeit gegangen, jedoch sind die Krippenplätze so schweineteuer das ich mir das so leider nicht leisten kann.
Wie macht ihr AE das? Interessiert mich wirklich denn ich habe ja noch einen recht gut verdienenden Man nzu Hause aber trotzdem reicht das Geld dann noch nicht für alle szusammen, na gut es reicht dann schon aber wenn ich nihct arbeiten gehen würde , wäre das mehr als knapp.
Ich denke TIm wird es gut gefallen in der Krippe und sich ganz schnell dran gewöhnen, sind ja auch ganz viele in seinem Alter da*schonganzgespanntbin*
Also würde mich echtmal interessieren, man weiß ja nie was auf einen so zukommt *lol*
LG Franzi

@franzi

Hi Franzi, meine Lütte geht seit 2 Wochen (sie 9 Monate alt) vormittags für 3 Stunden in den Kinderhort. Da ich nicht mit dem Vater zusammenlebe, bin ich halt auch... alleinerziehend eben :o) Und da die Preise für den Hort vom Jahreseinkommen abhängig sind (dazu zählt der Unterhalt vom Papa, Einkommen oder Arbeitslosengeld, allerdings *kein* Erziehungsgeld oder Kindergeld), fallen die meisten Alleinerziehenden noch unter den Mindestsatz oder zumindest in eine sehr niedrige Stufe. Ich zahle beispielsweise - da ich nur geringfügig verdiene - GAR NICHTS für den Hort. Sonst könnte ich mir das arbeiten auch gar nicht leisten, auch wenn's merkwürdig klingt ,o) LG, Joan

Re: Baby-Falle?

In der Regel können wir nicht so schnell wieder arbeiten gehen. Ganz einfach. Ist wirklich sehr teuer.
Allerdings übernimmt das Jugendamt ind dringenden Fällen teilweise eine tagesmutter. Alo wenn es gar nicht anders ginge kann man da mal hingehen.
Aber viele sind dann wirklich länger da, weil es kaum was bringt ein paar stunden arbeiten zu gehen, wenn der verdienst genauso hoch ist wie die Tagesmutter.
Finde es ürbigends sch... das die dinger nur ganztags sind. Also Kindegrippen. Käm für mich nie in frage ihn jetzt schon ganz abzugeben. war dann mal da und hab gefragt ob ich ihn nur teilweise bringen könnte, solange ich eben dann in der uni wäre.
nein ginge nicht, das wäre zuviel "arbeit". So ein Quatsch:o(

@sabine

Hi Sabine, das ist ja der Hammer! NATÜRLICH "darfst" du ihn nicht nur ganztags bringen. Was für ein QUATSCH (*aufreg*). Wenn das so gewesen, hätte ich Tabea nie angemeldet. Im Moment jobbe ich entweder als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung oder nutze die Stunden um Bücher zu wälzen, weil ich für mein Leben gern noch promovieren möchte (hatte ich schon vor Tabea geplant, aber da ist sie dann "zwischengekommen" ;o) ). Es ist für mich also weder notwendig noch wünschenswert, ihr einen vollen Tag zuzumuten. Die paar Stunden morgens machen ihr aber mächtig Spaß, und sie steht danach vor Dreck und grinst ganz breit :o)) Macht das vielleicht einen Unterschied, ob es Kinderkrippe oder Kindertagesstätte heißt? Grübel... also wie gesagt: Ich bringe sie derzeit gegen 9 hin und hole sie kurz vor 12 nach dem Mittagsessen wieder ab. Und zahle KEINEN Beitrag, weil ich ja selbst kaum verdiene. LG, Joan

Re: @sabine

Nee, geht nicht. Ich hab ja schon gefragt. Aber das sind nun mal deren Vorschriften". Ist ja mein problem, dann müsste ich mir eben was anderes suchen. Aber das ist auch leichter gesagt als getan. In der Uni haben sie einen Kindergarten für Kinder ab 9mon. Und der hat gute 12mon wartezeit für kleinkinder. und die kosten sind leider nicht unbedingt einkommsnabhängig bei uns, aber das JA zahlt mit. Na wie auch immer...solange ich nicht an einen platz komme muss ich david eben doch zur oma geben und mir ihr gejammer über ihre nerven anhören:o(

Re: @sabine

Hm, klingt nicht sehr entspannend für dich. Ich meine, grad' wenn man die Lütten mal für ein paar Stunden abgeben MUSS, will man sicher nicht noch hören, dass er der Oma die Nerven raubt :o/ Würde mich aber trotzdem für den Uni-Platz eintragen. Aus Erfahrung ist es oft so, dass es zuerst fast unmöglich aussieht, aber als AE steht man ohnehin weit oben auf der Warteliste, und es muss nur mal jemand umziehen oder seinen Abschluss machen, und du rutschst nach. Bisher haben Tabeas Großeltern väterlicherseits 2 Tage die Woche für höchstens 5-6 Stunden jeweils nach ihr gesehen, und ich konnte mit dieser Zeiteinteilung eigentlich nicht viel anfangen. Es ist auch viel schöner, wenn man kein schlechtes Gewissen haben muss und weiß, dass das Kind mit anderen Minis zusammen ist. Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück

Re: Baby-Falle?

Hi,
hab mich grad ein bissl ueber Deine Antwort geaergert. 'Frueher arbeiten gehen' heisst ja nicht: Kind gebaeren und am naechsten Tag loslegen. Ich fuer mich moechte zum Beispiel auch frueher anfangen, hab bei Nr 1 6 Monate pausiert und mich davon mindestens die letzten 2 hoellisch gelangweilt und das war fuer mein Baby bestimmt nich zutraeglich. Bei Nr 2 werde ich also nach 4 Monaten wieder anfangen, und wieviele Stunden dann drin sind wird sich zeigen.
Meine Beziehung zu Nr 1 ist uebrigends alsolut super seit ich wieder arbeite (allerdings halbtags), so ausgeglichen und gluecklich waere ich (und Baby) sonst nie.
Ich kann auch gut verstehen dass es Frauen gibt die am gluecklichsten sind wenn sie das Baby 24 Stunden am Tag um sich haben! Ich halt nicht :-))
LG,
Lari

Re: Baby-Falle?

Das Verhältnis ist deswegen ja nicht schlecht. Aber eben doch weniger fest.
Man merkt doch auch das die Kinder eine weniger feste Bindung zum vater haben, wenn der nur abends 2-3 h da ist, und die mutter den ganzen tag.
das heisst ja nicht das sie deswegen einen "schaden" haben, aber mein mutterherz wär dann schrecklich eifersüchtig das mein Kind an anderen mehr/genausop hängt.
Übrigends bin ich ja auch nicht total zuhause weil ich ab und zu noch studieren muss. Wäre ich gern, geht aber nicht. Ist also nicht so das ich das nun "schlimm" finde

Re: Baby-Falle?

hallo,
ich gebe mein kind nicht ab, um es dann sich selbst zu überlassen, ich möchte meinem nächsten kind früh die möglichkeit geben, schon im babyalter mit anderen kindern zusammen zu sein und zu anderen verläßlichen menschen eine beziehung auf zu bauen, ich finde die aussschließliche betreuung durch die mutter für kinder nicht unbedingt besser als die betreuung durch eine übersichtliche anzahl an unterschiedlichen liebevollen personen; ich bin auch nicht eifersüchtig, wenn sich mein kind mit jemand anderem gut versteht, es profitiert doch auch davon, es ist doch nicht mein besitz; und für eine gute und enge mutter-kind beziehung gibt es keine garantie, egal ob vollzeitmütter oder berufstätige mütter, abgesehen davon verbringen nachgewiesenermaßen berufstätige mütter mehr zeit aussschließlich mit ihren kindern als vollzeitmütter;
jede mutter soll sich auf ihr gefühl verlassen, wann sie wieder bereit ist arbeiten zu gehen, für die eine ist es halt nach zwei monaten für die andere erst nach zwei jahren, aufgrund der berufstätigkeit der mutter die qualität der beziehung zu ihrem kind zu beurteilen ist aber ganz einfach stumpfsinn;
lg gertraud

Vollzeit-Theorie stimmt hinten und vorne nicht...

Diese Theorie ist - sorry- schwachsinn. Sie ist so einfach nicht haltbar und ich frage mich welcher weltfremde Mensch die aufgestellt hat.
In der Realität sieht es so aus. Entweder hat Frau Haushalt + Kind, oder Haushalt + Kind + arbeit.
Das sich eine Frau ihren Kindern mehr widmen könnte wenn sie vollzeit arbeitet ist praktisch gar nicht machbar, weil es ja heutzutage kaum der Fall ist das der Mann zuhause bleibt und er dann den Haushalt macht.
Wenn das der Fall wäre, das die Frau im Haushalt nicht mehr viel machen müsste, sich dann wirklich NUR den Kindern widmen könnte wenn sie heimkommt, dann wäre das evtl. denkbar (aber auch nur wenn die kindern spät ins bett gehen), aber bei den meisten Frauen sieht es nun mal so aus, das sie kaum wirkliche hilfe bekommen, an ihnen alles hängen bleibt und deswegen über kurz oder lang alles irgendwo zu kurz kommt.
Ich weiss ja nicht wie du das machst, aber kannst du tatsächlich wenn du den ganzen Tag weg warst sofort alles stehen und liegen lassen, dich sagen wir mal 5-6h NUR deinen Kindern widmen und danach (das wäre dann so gegen 23h) noch den kompletten Haushalt schmeissen?
Diese Theorie ist vermutlich von einer sehr reichen Frau aufgestellt worden sie ein Dienstmädchen hat, und einen Mann der nicht arbeitet.
Ausserdem bleibe ich dabei. Kinder machen einen Unterschied ob sie dich 4 oder 14h am Tag sehen. Und wenn du ehrlich bist,dann siehst du auch dass das verhältnis nicht das gleiche ist. es ist nicht so das es dem kind schadet

Re: Vollzeit-Theorie stimmt hinten und vorne nicht...

Hallo Sabine,
ich muss schon immer grinsen wenn ich was lese von dir . Ich meine das nicht böse aber wir beiden haben glaube ich zu jedem Thema immer eine gegensätzliche meinung *ggg*
Ich bin schon der Meinung das es Kindern durchaus gut tut mit anderen Kiddies zusammen zu sein. Irgendwann langweilen die sich doch auch mit ihren Mamis finde ich manchmal. Im Kindergarten ist immer Action und wenn man die kleinen dann abholt nutzt man die Ziet doch viel effektiver. Ich merke das jetzt wo ich zu Hause bin da vertrödelt man doch so einiges- finde ich zumindest.
Also jeder sollte das machen was er für richtig hält, und ob die Theorie stimmt oder nicht sei doch jedem selbst zu überlassen wie er das managt.
Also freu mich schon auf unser nächstes gemeinsames Thema *lach*
Liebe Grüsse franzi

Re: Vollzeit-Theorie stimmt hinten und vorne nicht...

hallo sabine,
nicht einmal mein mann hält mich 14h am tag aus, dann will ich das erst recht nicht meinem kind zumuten ;)))
lg gertraud

Vollzeit-Theorie stimmt hinten und vorne nicht...

aber es ist eben anders.
Ich kenne jedenfalls keine Frau auf die die Theorie mit der Vollzeitarbeitenden zutrifft. Wie auch?
Nicht wenn man zumindest 2-3h am Tag schlafen möchte. Vollzeit arbeiten mit kleinen Kindern ist für die normale FRau einfach nur stressig.
Wenn ich abends heimkomme, dann bin ich ausserdem genervt und habe dann auch nicht mehr so die Geduld mit David bis ich mich entspannt habe. Ich kenne die Theorie, habe sie in der Soz auch gelernt. Aber ich finde sie trotzdem ziemlich weltfremd, weil sie von einer optimalen Haushaltsaufteilung + Hilfe ausgehen würde

Re: Baby-Falle?

Hallo Gertraud,
sehe das ganz genauso wie du. Ich komme aus dem Osten *g* und da war es schon immer gang und gebe das die Kinder mit spät. 1 Jahr in die Krippe kommen. Das war halt einfach so und deswegen finde ich es auch Quatsch das die Kinder dann nicht so ein enges Verhältniss zu der Mami haben . Man muss seine Zeit dann halt nur optimal einteilen und Prioritäten setzen.
Und ausserdem finde ich das es einfach dazugehört wenn beide Elternteile arbeiten das jeder was im Haushalt macht.
Ich kann das auch verstehen das Mütter auch 3 Jahre zu Hause bleiben, wäre für mich halt nix. Es ist dann auch für die Kinde recht schwer auf einmal mit 3 in die Kita zu gehen ohne Mami das kostet viele Tränen glaube ich.
Liebe Grüsse Franzi

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hallo Rilana,
wenn ich so nachdenke, fällt mir da nichts Gravierendes ein.
Vielleicht mal, was ich auf jeden Fall genauso machen würde: Wieder 6 Monate ausschließlich stillen, erst ab dem 7. Monat mit Beikost anfangen und nebenbei noch ein paar Monate weiterstillen (klappte super, habe ich nie bereut).
Da sie allergiegefährdet ist, haben wir ihr nur die entsprechenden Lebensmittel gegeben, keine große Auswahl von Lebensmitteln etc. Alles was man halt so rät. Ob es was bringt, weiß man nicht, ich brauche es aber, um zu wissen, daß ich es wenigstens versucht habe. Das würde ich auch wieder so machen.
Ach da fällt mir doch was ein: Ich habe Theresa 8 Monate lang nachts 2x gestillt! Andere haben schon längst durchgeschlafen. Bei Theresa war es denke ich nur bloße Angewohnheit. Da würde ich früher und "härter" durchgreifen, mit Tee abgewöhnen oder ähnliches, damit ich früher gescheite Nächte bekomme.
Und Freunde bitten, zur Geburt keine Strampler in Größe 62/68 zu schenken. Ich habe noch 20 Stück von der ersten Geburt, einige sind ungetragen.
Und da fällt mir noch etwas ein: Sie besonders am Anfang nicht zu sehr beschäftigen und somit verwöhnen und sie mal ein bißchen mehr allein spielen lassen. In der Beziehung habe ich unsere Maus leider verwöhnt und mir damals ziehmlichen Streß gemacht, meinte immer ihr was bieten zu müssen. Der Quittung ist nun, daß sie mir ständig am Rockzipfel hängt und unterhalten werden möchte.
LG Kerstin

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Hi Rilana,
eigentl. würde ich bei einem 2. Kind nicht so sehr viel anders machen, bin ja auch erst seit einem Jahr Mutter.
Nach dem jetzigen Stand würde ich aber auf jeden Fall:
1) Schmelzflocken mit ins Fläschen machen (nach dem Abstillen natürlich erst) und nicht nur die Folgemilch, denn Luca hatte immer Hunger, schlief lange Zeit nicht durch.
2) viel mehr mit dem kleinen Baby raus an die frische Luft gehen, bei Wind und Wetter (war immer zu kaputt dafür, obwohl die frische Luft doch gut tut)
tja, mehr fällt mir gar nicht so ein...ich könnte viel mehr dazu schreiben, was ich alles genauso wieder machen würde. Bis jetzt ;-)
LG Maja

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen

Hi,
hier meine Liste:
1) Versuchen sportlicher zu sein.
2) Bei vorzeitige Wehen nicht gleich ins KH einweisen lassen sondern es erstmal mit Magnesium versuchen.
3) Frueher wieder arbeiten gehen, 6 Monate Pause waren mir zu lang.
LG,
Lari

Re: Was würdet Ihr beim 2.Kind alles anders machen?

Nix! Ich habe das Gefühl, daß ich alles "richtig" mache.
Wobei ich selber oft nicht weiß, was richtig ist und was nicht. Ich habe mir einiges Basiswissen angelesen, und mache den Rest aus dem Bauch heraus. Und ich denke, daß das richtig ist, da es uns allen super dabei geht.
Mit meiner SM habe ich zum Glück kein Problem (wohnt weit weg), mit dummen Ratschlägen auch selten, da sich meine Mutter eher auf die Zunge beißt, als unqualifizierte Kommentare abzulassen. Und kommen doch mal welche, so höre ich meist drüber weg.
LG AnnaL
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