Suchen Menü

Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

huhu,
so langsam wird es immer schwieriger mit baby und hund. ist das bei euch auch so?
damit meine ich, dass ellinor, je mobiler sie wird, natürlich auch mehr den armen alten hund nervt.
barney ist 9 jahre alt, super gutmütig, aber wenn er auf seinem hocker liegt oder unterm pc-tisch pennt und ellinor natürlich sofort hin will, um eeei zu machen, schieb ich die panik. sie hat natürlich schon ein paar mal auge, schwanz und ohren erwischt, wurde von ihm auch schon mal angeknurrt, bekam zähne gezeigt oder er hat sie ausgebellt.
und ich weiß einfach nicht, wie ich ihr begreiflich malchen kann, das barney absolut tabu ist! ich finde es sehr schön, dass sie mit ihm aufwächst, aber er ist nun mal kein verspielter hund mit dem sie mal irgendwann später viel anfangen könnte...und dann wäre da noch der psychotische hund meiner mutter (angstbeißer). den hat sie auch schon mal an der schnautze gezogen bis er kurz vorm zuschnappen war. den sperre ich jetzt meistens in den garten, wenn ich zu meiner mutter (die unter uns wohnt und die ich mehrmals am tag besuche) gehe. das ist aber für niemanden eine gute lösung.
ich würde gerne mal wissen, wann meine kleine begreift, dass es dem hund weh tut, wenn sie an ihm rumzerrt. naja, ab und zu streichelt sie ihn ja auch ganz lieb und wenn sie ihn mit ihren essensresten füttert ist das für beide die reinste freude :o)
bin über erfahrungen sehr dankbar!
lieben gruß, ariane
Bisherige Antworten

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

Hi Ariane! Bei uns ist es genuaso! Der Hund knurrt, knurrt auch mal ganz heftig und Bendix findet das auch noch urlustig! Der Hund nimmt immer reiß aus und er tut mir schon total leid, immer wenn er sich irgendwo hingelegt hat, kommt klein Krabbelmonster und versucht ihn wieder zu attackieren!
Tja, die letzten Tage allerdings ging es dann, weil es zur Zeit nix aber auch GAR NIX besseres, schöneres, spannenderes gibt, als sich irgendwo hochzuziehen und abzuräumen und zu lachen wenn Mami schimpft! Hmpf!
Wir werden dann mal sehen, wie es sich entwickelt. Ich habe auch ständig Angst, denn unser Hund ist ziemlich groß! Also, erstmal wünsch ich Dir noch viel Geduld, achja, ich habe gelesen, daß die Kleinen ab 11 Monaten ein "Nein" verstehen. Ich bin zwar der Meinung, Bendix weiß jetzt gaaaaanz genau, was er darf und was nicht, aber? Tja! So ist das nun mal :o)
LG Sylle

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

Hi Ariane, ich schaue ab und zu ins Krabbelforum, weil bei den säuglingen nicht mehr viele interessante Beiträge dabei sind. Eine Antwort ist mir deshalb hoffentlich erlaubt ;o) Finde ich wirklich schwierig, da dein Hund (bzw. beide Hunde) dem Kind offensichtlich keinen "Babystatus" einräumen. Mir war am Anfang auch etwas mulmig, weil unserer ein Jagdhund ist... und dann sowas Kleines... aber das ist gar kein Problem. Allerdings ist er auch SUPERgutmütig, lässt sich von jedem streicheln und auch von fremdem Kinder "nerven". Von unserem früheren Labrador kenne ich das nur so, dass die Lütten bis dahin "unantastbar" sind, bis das Tier merkt, dass das Kind etwas absichtlich tut. Das hat die Natur wohl so eingerichtet, weil man den Babys nunmal nicht erklären kann, dass sie etwas nicht tun sollten, weil es unangenehme Folgen haben kann. An deiner Stelle würde ich erstmal nur zusammen mit Ellinor an den Hund ran & aufpassen, dass sie ihn nicht allein "zergt". Ihr zeigen wie man streichelt ohne weh zu tun, und evt. versuchen, bei dem Hund einen Beschützerinstinkt zu wecken. Zum Beispiel verteidigt Fred sofort den KiWa gegen andere große Hunde. Zwar ist er auch ein wenig eifersüchtig, weil wir der Kleinen so viel Aufmerksamkeit schenken, aber sein einzigs Laster diesbezüglich ist, dass er ihr für sein Leben gern die Socken auszieht und klaut. Damit kann ich leben... LG und viel Erfolg, Joan

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

Hallo Ariane!
Ich habe leider gar keinen Tipp für Dich, da wir 3 Katzen haben. Mausi hat allerdings begriffen, was "voooorsichtig" heißt. Und jetzt krabbelt sie nur noch ganz langsam auf die irgendwo herum liegende Katze zu, zieht sich am Stuhl oder so hoch und schaut erstmal nur. Und dann wird langsam ein kleiner Zeigefinger Richtung Katze ausgestreckt und damit an Ohr oder Nase gestreichelt. Sie hat nämlich kapiert, daß alles, was zu doll oder schnell ist, zur Folge hat, daß das geliebte Katzenobjekt das Weite sucht und sie alleine da steht. Da Dein Hund aber nicht weggeht, habe ich leider auch keine Ahnung... :-((
Weiß Elli, was "heiß" ist? Wir haben Mausi das mit einem gekochten und nicht mehr superheißen Frühstücksei beigebracht (nach 4x hatte sie begriffen). Wenn sie jetzt an den Wannenwasserhahn oder ähnliches will, reicht es, zu sagen "heiß". Sie guckt mich dann wissend an, und berührt das Teil nicht. Vielleicht läßt sich in die Richtung bei Elli was machen?
LG, Kelly

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

Hallo Ariane, meine Eltern haben auch einen Hund namens Sam, er ist jetzt ca. 6 Jahre alt, mag allerdings keine Fremde, wirklich keine Fremde. Aber Luca ist sein neuer Schützling, gestern hat er einen Mann angebellt, der Luca zu Nahe kam. Tja aber seit neuesten wird Luca immer mutiger und will Sam anfassen oder irgendwo erwischen wie Elli. Naja Gott sei Dank ist bis jetzt noch nix passiert, Sam geht dann immer weg. Aber wir sagen dann immer zu Luca, dass er das nicht darf und wir sagen nein nein nein. Ich denke mal, er wird es bald kapieren, dass man Sam nicht weg machen darft. Er kuckt dann so, als hätte er es kapiert, aber will es nicht wahr haben.
Also streichel mal den alten Hund von mir und Elli bitte lass doch den armen lieben Hund in Ruhe.
Bis bald Corinna

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

Hhmm, wir haben ja noch nicht so die großen Erfahrung, aber in einem Monat kommt unser Hund Socke dann auch für ein Jqahr zu uns. Beim letzten Besuch ihrerseits begann der Racker sich für den Hund richtig zu interessieren und da er nun auch krabbelt wird die arme Socke schon mal angepirscht. Naja, Socke ergreift dann immer recht schnell die Flucht, weil sie schon etwas"Erfahrung" mit Krabbelkinder hat. Wir dachten uns, wir schaffen dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit wo der Kleine nicht nachkommt und deshalb haben wir einen Fersehkarton auf dem Balkon deponiert, damit der Hund reinhüpfen darf. Mal sehen wie es klappt. Wenn Björn Socke zu fest kneift, statt streichelt nehm ich ihn immer weg. Vielleicht schaffts Du Barnie auch eine Nische, wo Ellinor nicht hinkommt?
Die härteste Methode wäre Ellinor auch zu kneifen, wenn sie den Hund kneift, aber ob das die Lösung wäre? Ansonsten dauert das noch ne Weile mit dem Begreifen, daß es weh tut.
Sorry, daß ich Dir nicht wirklich einen Tipp geben konnte. Belohn halt Ellinor fürs lieb Streicheln, dann merkt sie daß das toll ist und sie vergißt vielleicht das grobe zupacken?
LG Pek

Re: Und ich hab eine Frage an die Hundemamis...

wundert mich eigentlich, dass Ellinor keinen "Welpenschutz" genießt. Saskia nervt Bo (fast 13) eigentlich immer, wenn sie sie sieht, aber Bo lässt sich absolut alles gefallen, sogar in den Zähnen rumpulen (lecker *brrrr*) oder an den Ohren hochziehen. Heute war Saskia testweise bei unserer Tagesoma, da war auch ein Hund zu Gast, der hatte sofort einen Narren an Saskia gefressen und hat sich ebenso alles gefallen lassen. Als dessen Frauchen kam, ist er lieber bei ihr geblieben als mit Frauchen mitzugehen. Ist vielleicht auch eine Frage des Hundetemperaments? Ich glaube, ich würde eher versuchen, Barney die Sache schmackhaft zu machen. Bo bekommt von mir immer Belohnungsleckerchen, wenn sie etwas ausgehalten hat. Und auch Kekse, Dinkelstangen und Co. teile ich auf, damit Bo sich gleich behandelt fühlt. Mittlerweile gibt Saskia sogar *absichtlich!* was ab. "Ei" machen hat Saskia noch nicht raus, sie reißt ziemlich am Fell rum. Aber wie gesagt, ich kann die Erfahrung nicht teilen, Bo ist da echt geduldig. Den Angstbeißer könnte man ggf. an einen Maulkorb mit Klettverschluss gewöhnen? Dann kann er noch fressen, aber nicht mehr beißen. Hat unserem vorherigen Hund (Mega-Anstbeißer) komischerweise zu mehr Selbstbewusstsein verholfen, weil er damit überall dabei sein durfte.
Lieben Gruß, Nicole

Danke für die vielen Tipps und Erfahrungen....m.T.

ich denke, ich sollte mich wirklich mal ganz in ruhe mit den beiden beschäftigen, anstatt immer nur den gefahren ausweichen zu wollen. tja, hartes stück arbeit ;o))
lieben gruß, ariane
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen