Liebe Zaika!
Die Brust ist nunmal das Liebste und Beste für die Kleinen - warum willst Du ihr das jetzt schon nehmen? Uns machts noch Spass ( 11 Monate ). Aber wie auch immer: was ich so höre, ist der Protest sehr groß bei Kindern, die die Brust mögen. Es liegt sich aber relativ schnell wieder. Also, wenns nicht anders geht, müßtest Du das vielleicht "durchziehen". Andere Möglichkeit ist, die Flaschenfütterung jemand anderem, vertrautem zu überlassen. Da wird sie nicht an die Brust erinnert.
LG Gala
( Und: verzweifelt brauchst Du wirklich nicht sein!!!! Du hast eh länger als viele gestillt!!! Vielleicht wartest Du auch einfach eine "günstigere" Phase ab für das Projekt???

hallo, danke für die antwort. sie wird ja weiterhin gestillt, auf jeden fall morgens und abends bis 1 jahr alt, aber das problem ist sie wiegt nur 6370gr bei 66,5cm. sie ist jetzt aus der belgischen wie auch der deutschen kurve rausgeflogen. deshalb versuche ich ihr kalorien einzuflössen, beikost kriegt sie ja auch schon seit einem monat, hatte am stillen aber rein gar nichts verändert. der arzt hier meinte, wenn sie in einem monat nicht 7kg wiegt müsste er sie an einen spezialisten weiterverweisen, ihr vater (mein freund) ist zwar auch arzt (aber kein kinderarzt eben) und findet sie ganz richtig so wie sie ist, da sie sicher kein krankes kind ist, aber ich mach mir natürlich sorgen. versuch dann mal dran zu bleiben, weiss nur nicht ob es falsch von mir ist ihr dann doch die brust zu geben (tagsüber). na ja, mal sehen. lg!

Hallo!
Ganz wichtig, jetzt nicht hektisch werden!
1. isst und trinkst DU ausreichend?
2. welchen Rhythmus habt ihr? evt. öfter anlegen? Du kannst damit die Milchproduktion ankurbeln (anlegen, wann immer sie mag oder auch stündlich anbieten oder ...)
3. nicht vom KiA unter Druck setzen lassen GANZ WICHTIG
4. lieber selber gucken, wie groß seid ihr? welche Statur habt ihr?
5. Rat an kompetenter Stelle suchen. Sorry, aber KiA ist da in der Regel nicht geeignet.
Ich schicke dir gerne links zu LLL oder ähnlichen Beratungen!!! (Online-Beratung möglich!)
oder schicke mir deine e-mail-adresse, ich gebe sie "meiner" Stillberaterin!
6.noch mal Ruhe bewahren!!!
Alles Gute
und ich würde mich freuen, von dir zu lesen, wie es weitergeht,
Katrin

Wenn Du versuchst sie auf andere Nahrung umzustellen wird sie deswegen nicht unbedingt mehr zunehmen, besonders, wenn sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Muttermilch ist einfach die optimale Nahrung, und die Nähe beim Stillen trägt auch zum guten Gedeihen bei. Such Dir lieber einen anderen Arzt der nicht so an den Tabellen klebt (die für Stillkinder sowieso nicht so aussagekräftig sind, da sie für Flaschenkinder gemacht sind). David hat auch über einen längeren Zeitraum fast nichts zugenommen, so daß ich mir schon heimlich sorgen gemacht habe, aber da er sehr munter und mobil ist, hat der Kinderarzt das Gewicht noch nicht mal erwähnt.
Viele Grüße,
Christine

hallo!
im letzten monat hatte sie ja schon 430 gr zugenommen, aber der kinderarzt meinte, dass sei zu wenig und jetzt muss ich in einem monat wieder hin zur kontrolle. im prinzip denke ich nicht, dass sie irgendwie absolut zu kurz kommt, ABER ich habe natürlich angst, dass ihr tatsächlich was fehlt und ich dann daran schuld bin. sie ist jetzt ja nunmal aus der untersten kurve raus und wenn das so weiter geht, dann hab ich nunmal angst um 'miss activity'. vielen dank & lg!

Hallo,
430 Gramm ist doch eigentlich eine Menge.
Mit der Muttermilch bekommt sie alles was sie braucht und nun halt auch noch zusätzlich die Beikost.
Solange sie nicht abnimmt und einen fröhlichen und gesunden Eindruck macht, braucht man sich eigentlich keine wirklichen Sorgen zu machen.
Was meint denn ein anderer KiA dazu?

hallo!
alle 4 kinderärzte meinen sie würde viel zu wenig wiegen, konkrete vorschläge kommen aber spärlich, ausser dass ich aufhören soll zu stillen und sie fläschchen bekommen soll, in belgien sind ja sowieso fast alle gegen das stillen. das hör ich schon seit vielen monaten und jetzt ist mein dickkopf nicht mehr stark genug. sogar mein freund meinte vorgestern, sie wär ja ein kleines dickerchen, da erwâhnte ich, dass sie aus der kurve wegen zu dünn rausgeflogen sei, da guckte er sehr verdutzt, ich glaub ich geh einfach nicht mehr zu den ärzten hier. ich weiss auch nicht wie ich hier einen kinderarzt finden soll der wenigstens schon mal das stillen befürwortet, damit wär ja viel gewonnen. vielen dank & lg!

Hallo,
hmmmmmmmmmmmm - schau mal Dein Freund ist doch auch Arzt, oder?
Denkst Du, das er Dir sagen würde "Das Kind sieht aber toll aus", wenn dem nicht der Fall wäre?
Wenn ich mir die Bilder ansehe, dann schaut Dein Kind doch nun wirklich nicht aus, als ob ihr etwas fehlen würde, oder?
Geh mal grad nach sehen :-)
Viele Kinderärzte bekommen ihr Wissen über Kindernährung von den Herstellern eben dieser Produkte.
Mit dem also über Stillen zu sprechen ist ungefähr so, wie mir von einem Vegetarier ein Rezept für Sauerbraten erfragen zu wollen.
Schon allein bei der Empfehlung der 2er Milch geht mir die Hutschnur hoch.
Vielleicht gibt es bei Dir ja eine Hebamme, die Dich etwas unterstützen kann.
Meistens sind die Frauen mehr "im Leben" als Kinderärzte.
Zum "Glück" brauche ich mit meinem auch nur zum Doc, wenn er mal wieder eine Untersuchung hatte, oder jetzt zum Impfen.
Fühl Dich einfach mal gedrückt :-)

hallo!
habe gerade diese seite gefunden: http://www.vzwborstvoeding.yucom.be/
und da standen telefonnummern von sogenannten 'kontaktmüttern' und sie gab mir die telefonnummer einer kinderärztin, die nicht sofort zur flasche rät und sie riet mir nicht mehr zu 'kind & familie' zu gehen, da die nur hilfreich sind solange wie alles normal verläuft. ansonsten erwähnte sie, dass sie noch keinen einzigen kinderarzt in ganz antwerpen gefunden hätte der stillen unterstützt. das problem mit meinem freund ist, dass er schon während der ss den gedanken, dass seine tochter gestillt würde nicht toll fand und seit sie 2 monate war nervte er, wann er denn endlich mal fläschchen geben dürfte ( bei arbeitstagen von 8 bis 21, haha) und wann sie denn endlich mal was RICHTIGES zu essen bekäme. trotzdem hielt ich fast 6 monate lang durch und dann erwähnte er plötzlich, dass stillen ja auf jeden fall in den ersten 4 monaten das beste gewesen wär. also den versteh ich auch nicht mehr hinsichtlich stillen. und er hat auch ne zeit lang im kh als 'kinderarzt' gearbeitet und von daher auch ein buch zu hause und stillen ist da viel kürzer und weniger positiv als fläschchen beschrieben, da stehen sogar die verschiedenen milchpulverprodukte drin. na ja, ich werde mal einen termin bei der kinderärztin machen, vielleicht nochmal im expertenforum nachfragen und sie mal weiterstillen und vielleicht ab und zu mal versuchen ihr ein fläschchen zu geben. vielen dank & glg

Huhu!
Na, ds klingt doch eher nach Panikmache von den Ärzten. Ich bin hier in einer guten Arztpraxis, die haben sogar eine Stillberaterin da und freuen sich immer, daß ich noch stille. Malte hatte in sechs Wochen 400g zugenommen. Ich dachte, ich höre nicht richtig, zumal er eh schon immer leichter war und jetzt lag er grade so auf der Kurve. Die Ärztin sagte nur: "Na, das ist ja toll!" Hab ich mich vielleicht gewundert, aber das scheint in dem Alter normal zu sein, zumal die Kleinen sich ja so viel bewegen. Geh also unbedingt mal zu der anderen Ärztin! Und laß Dir von Deinem Freund nichts erzählen. Ich verstehe ja, daß die Väter etwas traurig sind, daß sie keinen Anteil am Stillen haben, aber jetzt füttert Ihr ja zu, da darf er doch bestimmt auch mal.
LG und fröhliches Stillen
Franziska, die sich auch ewig anhören mußte "Du stillst noch VOLL??? Echt?"

ist deine kleine echt ein außergewöhnlich süßes baby, finde ich.

guck doch mal hier, da hat jemand genau so ein Problem
http://kind.qualimedic.de/Q-2677128.html

Hallo,
Neueste Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation), des FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund) und anderer Organisationen sprechen sich für 6 Monate voll stillen aus.
Bis vor wenigen Monaten hieß es noch "4 bis 6 Monate voll stillen".
Die Meinung, schon 2-3 Monate alte Kinder müssten Beikost haben, ist schon seit vielen Jahren überholt. Vorteile früher Zufütterung gibt es für das Baby nicht. Solange ein Baby von Muttermilch (oder Säuglingsmilch) allein satt wird, das heißt gut wächst und gedeiht, sollte man noch keine Beikost füttern.
Die ersten 5 - 6 Monate ist das Verdauungssystem der Kinder ausschließlich auf Milch ausgelegt.
Nur so "just for the records" :-)

hihi!
laut meinem freund hinkt die WHO ja 10 jahre hinterher und er ist der festen überzeugung, dass als nächstes empfohlen wird eher mit 4 bis 5 monaten zuzufüttern. diese arroganten ärzte manchmal *ggg*. lg und gute nacht!

da ist mir noch was eingefallen! klar - die la leche liga!!!!!
die gibts auch in belgien! hab gerade deren homepage
gefunden!(durch google)die haben immer eine hotline, sie
könne dir ganz bestimmt helfen! kennen ärzte, stillgruppen
(unterstützung wäre sicher toll für dich!), stillberaterinner in
deiner nähe!
wäre mein heisser tip!
liebe grüsse noch mal
agnieszka
ps: hast du das stillbuch? da ist so viel info gesammelt...würde
ich deinen freund mal vor die nase schieben:o)

danke, das stillbuch hab ich, aber mein freund spricht kein deutsch. wir unterhalten uns auf englisch. er ist belgier. la leche liga werde ich auch noch mal versuchen. lg!

Wie alt ist sie jetzt? 7 Monate? Da ist das für einen Monat aber schon eine ordentliche Gewichtszunahme. Das wäre ja sogar für die ersten drei Monate noch ok, wenn auch sehr knapp. Und mit zunehmendem Alter nehmen die Kinder eben auch weniger zu. Und wenn sie bisher schon immer an der unteren Grenze war wird sie nicht plötzlich im Mittelfeld liegen. Da Dein Freund Arzt ist würde ich jetzt an Deiner Stelle wohl nur noch zu einem Kinderarzt gehen, wenn Dein Freund nicht mehr weiter weiß.
Viele Grüße,
Christine

hallo zaika,
nimm deiner kleinen nicht die brust, wie du siehst bekommst du mit industrieller milch auch nicht zum ziel. kinder holen sich was sie brauchen, und selbst wenn ein anderer grund hinter dem niedrigen gewicht steht, hat die mumi noch die meisten nährstoffe die deinem kind gutun. also mach dir nicht den stress, wenn du mit beikost begonnen hast werden die mahlzeiten ja eh ersetzt und auf die kunstmilch kannst du ja dann auch verzichten.
mein mann war auch immer ein kleiner floh, hatte 17 kilo bei der einschulung und heute auch gerade 63 kilo. unser zwerg luisa nimmt auch seit zwei monaten nicht mehr zu, aus den speckröllchen wächst ein großes schlankes mädchen hervor, also mach ihr mir keine sorgen, sie ist schließlich die tochter ihres herrn papa.
also lass dich nicht verrückt machen und wechsel beizeiten den arzt und such dir einen stillfreundlicheren, vielleicht sagt der was gaaaanz anderes.
lg astrid

Hallo,
Anna hatte bei der U5 Ende Juni (da war sie genau 6 Monate alt) auch 6380 g und war 66 cm groß.
Sie hatte nach der Geburt recht viel abgenommen und hinkt seitdem (lt. diesen doofen Kurven) immer hinterher, d.h sie ist auch immer knapp draußen.
Der KiArzt hat am Anfang mal ein wenig skeptisch geguckt und was von frühem Zufüttern gemurmelt, aber da sie total fit und gesund und auch sehr aktiv ist, sagt er mittlerweile nichts mehr dazu.
Es gibt halt Kinder, die passen nicht in diese Kurven, unsere z.B. !
Also: still auf jeden Fall weiter und laß dich nicht von Unwissenden (und das sind Ärzte -und da besonders die Männer!- oft, wenns ums stillen geht!) verrückt machen. Solange deine Maus gesund und fit ist, ist alles ok.
Du machst da schon richtig!!!
LG AnnaL + Fleigengewicht Anna

liebe zaika!
430 gr ist sehr viel!
mit der mumi bekomt sie alles, was sie braucht. und mehr zum
gedeihen als die flasche. mache dir nicht so viele sorgen!
manchmal stagniert das gewicht sogar etwas. gerade wenn sie
so aktiv ist! gerade ihre aktivität ist doch der beweis, dass es
ihr gut geht.maja hat auch eine zeitlang kaum zugenommen -
war für unsere kiä kein thema... die tabellen sind für
flaschenkinder gemacht - aber - gewicht ist nicht alles.
flaschenkinder haben zB. öfter eisenmangel.
ich würde scheunigst den kia wechseln!
liebe grüsse
agnieszka