Hi,
also ich denke auch das wir selbst viel zu selbstkritisch sind. "Früher" hättest Du bei mir auf dem Boden essen können. Mittlerweile würd ich das niemandem mehr anbieten. Da wir ja eine Baustelle haben, 2 Hunde und das krabbelnde Monster. Dennoch würde ich behaupten, das ich -fast- jederzeit Besuch empfangen kann. Wenn ich dagegen putze, dann sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa... Ganz im Ernst, ich habe abstriche gemacht. Durch die Hunde, die ja dreckige Pfoten haben und auch leider Haare verlieren könntest Du im Minuten Takt staubsaugen, 1x am Tag reicht das, abstauben tu ich auch nur noch 1x die Woche, und das, wenn Samstags im Haus an der Baustelle gearbeitet wurde. Ich denke, das dies unsere größte Schmutzquelle ist. Darum bin ich gottfroh, wenn wir drinnen fertig sind und sich nach und nach der Dreck nach draußen verflüchtigt. Kochen und Küche sauber machen, das packe ich jeden Tag. Und ansonsten mache ich 1x die Woche groß REine, sprich Betten neu beziehen, Boden wischen, Staub etc. Wäsche bügeln mach ich auch nur, wenn ich alles gewaschen habe weil ich es hasse!!! und sich die "Mühe" rentieren muß!
Mein Mann muß ab und zu schon mithelfen. Weil wir Samstags immer bis mind. 18h am Umbau beschäftigt sind, danach saugt er meist durch und ich wische nass hinterher. Oder wenn es nicht gar so schlimm ist, dann wird das Montags erledigt. Kommt immer drauf an wie es aussieht. Und vom Müll rausbringen oder so sprech ich jetzt gar nicht.
-Teil 2 folgt

Ach ja, vielleicht ist auch noch zu erwähnen, das wir bisher nicth viele Unternehmungen gemacht haben, zudenen wir verpflichtet waren. Jetzt gehen wir in die Krabbelgruppe im Nachbarort und demnachst vielleicht auch in eine bei uns, vielleicht schaut es dann schon wieder anders aus.
Was mir auch noch dazu einfällt, das ich gerne als Argument bringe, das unsere Männer ihren Feierabend geregelt haben, wann haben wir offiziell Schluß??? Und dann haben wir soviele Berufe in einem: Hausfrau, Mutter, Krankenschwester, Tierpflegerin, Hauswirtschafterin, Psychologin und was sonst noch alles dazu kommt.
Also, lass Dich nicht wirr machen... Du machst Das schon richtig.
PS: Sorry für´s zutexten
PS: Ich mach übrigends grad "Pause von meiner Schufterei ;-)

Hi Angi! Also bei uns läuft das so ab, unter der Woche mach ich nur das wichtigste wie saugen abwasch. Momentan geht es auch gar nicht ander weil mein Kind mir die ganze Zeit am Bein rumhängt. Den großputz machen wir dann am Wochenende, ich bin auch echt heil froh das mein Freund so im Haushalt mithilft, für ihn ist es selbstverständlich. LG Tanja

Hallo Angi! Also bei mir ist auch einmal die Woche "Großputz" angesagt: Bad, durchwischen, alles aufräumen, Wäsche waschen, Betten beziehen. In der Zeit kümmert sich mein Mann um Fynn, damit ich beim Wienern meine Ruhe habe. Ansonsten kann bei uns jederzeit Besuch reinkommen, darf aber halt nicht erwarten, dass hier alles glänzt. Spielzeug wird nur einmal abends wieder aufgeräumt, Wohnzimmertisch, Kühlschrank und Spiegel haben immer Fynni-Patscher, Brötchen- und Kekskrümel tummeln sich lustig in allen Ecken. Klar, wenn´s zu unordentlich und siffig ist, fühle ich mich total unwohl, aber ansonsten sehe ich das alles eher gelassen. Ich bin aus Überzeugung Schlampe, jawoll!!! Wenn Fynn wach ist, verbringe ich viiiiel lieber meine Zeit mit ihm, und wenn er schläft, tanke ich Kraft und tue etwas für mich. Das ist mir tausendmal wichtiger als eine blitzeblanke Bude. LG Miriam

Hi Angi,
ohne meine Putzfrau, die 1 x pro Woche drei Stunden durch mein Haus wirbelt, würde ich untergehen! Nicht, weil ich kein ordentlicher Mensch bin, nein, weil mir durch mein Kind einfach die Zeit fehlt, meinen Haushalt so "perfekt" im Griff zu haben, wie ich es (vor der Schwangerschaft) immer hatte. Bin nämlich auch so ein "Putzteufel", bei der man angeblich vom Boden essen kann, bzw. konnte. Jetzt mit Kind habe ich wie gesagt nicht die Zeit, so daß ich also eine Hilfe habe und NICHT mehr jeden Tag alles wische, wegräume und ordentlich halten kann. Man setzt halt plötzlich andere Prioritäten. Bei mir müssen allerdings 2 Dinge immer (!) tip-top sein. Das ist die Küche und die Badezimmer. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn das WC ist nicht geputzt wäre bzw. in der Küche sich Essen oder Geschirr stapeln würde. Das finde ich (vor allem als Mutter eines Krabbelkindes) unhygienisch und eklig! Da lege ich also öfter selbst Hand an. Alles andere macht wie gesagt 1 x pro Woche meine Haushaltshilfe. Hilfe von meinem Mann? Wann denn, wenn er abends um 20.30 Uhr heim kommt?!?! Nee, da kommt sehr wenig...
Gruß,
Stefanie

Hallo,
also jeden morgen räum ich auf und sauge die Wohnung (haben einen Hund, der natürlcih Haare verliert), werf die Waschmaschine und Trockner an und räum den Geschirrspüler aus. Alles in allem dauert das 45 Minuten. Wenn Sauwetter ist und der Hund hat seine Pfoten auf dm Laminat hinterlassen, wisch ich nur kurz mit´nem Feucht-Swiffer-Tuch drüber. Über den Tag mach ich dann eigentlich nichts mehr. Ab und zu zwischendurch Wäsche die nicht gebügelt werden muss zusammenlegen, Benjamin macht das Spaß, immer meine schönen Wäscheberge wieder zu Boden zu werfen. Ja Geschirr was ich am tag benutze wandert sofort in den Geschirrspüler. Langer Text, soll aber nur heißen ich kann Besuch empfangen ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Gekocht wird nur am Wochenende. 1x die Woche gibt´s Großputz, mit Böden wischen, Staub wischen usw. Aber was ist schon Tiptop? Also unsere Fenster wurden das letzte mal vor einem halben Jahr geputzt, von meiner Mutter. Im Frühjahr kommt sie dann nochmal und macht´s. Mein Mann macht im Haushalt wenig. Wann auch? Ausserdem muss er sich um die Außenanlage ja auch noch kümmern. Im Moment ist da zwar weniger zu tun, aber in Frühjahr und Sommer ständig.
LG
mogli

Hallo Angi, ich bin, glaube ich genauso wie die Mutter in deiner Krabbelgruppe, habe vor der Schwangerschaft den gesamten Haushalt, obwohl ich von Morgens bis Abends gearbeitet habe, alleine geschmissen und jetzt wo ich halt zu Hause bin, mache ich auch den gesamten Haushalt, da mein Mann arbeitet, ich möchte es auch nicht, daß er was macht, er bringt den Müll raus und das reicht mir ehrlich gesagt auch. Früher habe ich Abends nach der Arbeit den Haushalt gemacht, jeden Tag gewischt, gesaugt, ect. Jetzt nach der Schwangerschaft schaffe ich auch nicht alles, ich teile mir die Arbeit ein. Ich stehe aber sowieso jeden Morgen um 4.30 auf, mein Mann muß um 5.00 zur Arbeit, wenn er weg ist, habe ich ca. 3 Std. für den Haushalt, das andere wird gemacht wenn die Kleine ihr Mittagsschläfchen hält. Wenn es um Haushalt geht, bin ich da ziemlich pingelig, kein Wunder, denn meine Mutter hat auch einen ziemlichen Putzfimmel.
LG
Flöckchen