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Umdrehen in der Nacht - was tun?

Hallo,
vielleicht könnt ihr mir helfen!? Unsere Tocher ist 8 Monate alt, wir legen sie zum Schlafen auf den Rücken. Sie dreht sich dann x-Mal in der Nacht auf den Bauch und fängt dann an zu schreien, weil sie so nicht schlafen kann und sich dann auf den Ärmchen abstützt! Also bin ich nachts manchmal 20 Mal dabei zu ihr zu gehen und sie wieder auf den Rücken zu legen ... aber nach 10 Minuten ...!Langsam geht das an die Nerven ...
Manchmal schläft sie dann auf dem Bauch ein, gefällt mir aber auch nicht so gut, wegen dem plötzlichen Kindstod.
Habt ihr sowas auch schon erlebt und eine Idee, was ich tun kann?
LG
Silke
Bisherige Antworten

Re: Umdrehen in der Nacht - was tun?

Hallo Silke
Meine Tochter ist 6 Monate alt. Zum Schlafen liegt sie immer auf dem Bauch. Sie beginnt jetzt auch (vorallem tagsüber)sich vom Bauch auf den Rücken zu drehen und kann dann so nicht einschlafen.
Schon seit ungefähr 4 Monaten befestige ich ihren Schlafsack mit einem Gurtsystem, welches unter der Matratze durchgeht. Damals habe ich das gemacht weil sie immer in eine Ecke gerobbt ist und dann zu weinen begann. Jetzt ist es ganz nützlich um dem drehen entgegenzuwirken. Meine Schwester macht das selbe mit ihrer Tochter(16 Monate) auch. Ihre Tochter schläft allerdings auf dem Rücken. Sie hat den Tip mit dem "Angurten" von einer Kinderkrankenschwester erhalten.
Ich hoffe mein Tip hilft dir weiter.
Maria

Re: Umdrehen in der Nacht - was tun?

Hallo Silke!
Ich kann dir leider keinen Tip geben, aber uns geht es mit Lucy (übermorgen 8 Monate) ähnlich.
Ich kann mich erinnern, daß sie auch immer geschrien hat, wenn sie zufällig auf dem Bauch gelandet war. Aber komischer Weise tut sie es nicht mehr (fällt mir jetzt erst auf, daß ich nicht mal weiß, warum sie nicht mehr schreit). Dafür wird sie aber mind. 1 mal in der Nacht wach und weint, weil sie so ans Kopfende gekrochen ist, daß sie sich den Kopf stößt!
Wir haben uns jetzt damit abgefunden, daß sie auf dem Bauch schläft, machen kann man eh nichts, wie du schon selbst sagst. Aber bei Lucy ist es auch so, daß sie nicht die ganze Nacht auf dem Bauch liegt, sondern sich selbst auf die Seite oder den Rücken zurück dreht.
Wegen dem plötzlichen Kindstod : ist es nicht so, daß das Risiko in dem Alter schon deutlich gesunken ist? (will jetzt nichts falsches sagen, aber ich glaub schon!)
Tja, bin dir also leider keine wirkliche Hilfe.
Alles Gute! Katrin

Re: Umdrehen in der Nacht - was tun?

Hallo zusammen,
Jannik ist jetzt 7,5 Monate alt und ich hatte genau das selbe Problem. Nachts musste ich zwar "nur" 2-3 mal aufstehen und ihn rumdrehen aber das einschlafen hat sich über Stunden hingezogen. Jetzt binde ich ihn an. So schlimm wie sich das anhört ist es gar nicht. Ich hab 4 Bände(Schnürsenkel) an seinen Schlafsack genäht und damit binde ich ihn an den Gitterstäben von seinem Bett fest. Da kann er sich gerade noch auf die Seite drehen, aber nicht mehr auf den Bauch. Seit dem schlafen wir alle wieder wunderbar (Jannik auf dem Rücken oder auf der Seite) und sind auch in kürzester Zeit eingeschlafen. Ich glaube nicht, das ich ihn damit in seiner Entwicklung hemme, schließlich kann er sich ja den ganzen Tag bewegen, soviel er will.
Das mit dem Kindstod würde ich auch nicht so leicht abtun. Ich hab erst kürzlich hier von einer Mama gelesen, die ihr 2. Kind im 8. Monat dadurch verloren hat. Wobei ich persönlich glaube, das das einem Kind vorbestimmt ist. Das ist aber meine Privatmeinung.
Versuchs doch einfach mal, ob festbinden oder Gurtsysthem bleibt Dir überlassen.
Cindy

Re: An Cindy

Hi Cindy, wo genau hast du die Schnuesenkel befestigt am Schlafsack und am Bett. Also 1 x an den Achseln, oder an der Huefte? Wie lang sind die Baender? Wie viel Spielrausm hast du gelassen?
Habe die Nacht schon schlecht geschlafen, weil sich mein Kleiner immer auf den Bauch gedreht hat. Durchschlafen ist ja gut, aber wenn die Mama immer hocht, ob's Kind noch atmet, ist das auch nix.
LG
Netti mit Paul (6mon)

Re: An Cindy

Hallo Netti,
ich hab jeweils einen links und rechts ganz unter und dann noch mal einen bevor der Schlafsach richtig schmal wird, würde sagen so in Popohöhe. Oben hab ich keine, ich will ihn ja nicht ganz festzurren. Dann leg ich ihn ins Bett und binde ihn an den entprechenden Stäben an (wies halt gerade ausgeht) Wie fest du ihn bindest, musst Du selber rausfinden. Ich habs jetzt so, das er mit dem Oberkörper gerade noch zur Seite kommt und so schläft er meist auch ein. Einmal hatte ich es fester, da konnte er sich nicht mal auf die Seite drehen, aber da hat er auch nicht geschlafen. Jetzt lasse ich den Schlafsach gleich angebunden und tue nur noch das Kind rein und raus. Jannik schläft wieder durch und Mama auch. Dafür hat er dann am Tag die maximale Freiheit und kommt fast nie ins Laufgitter, auch wenns manchmal praktisch wäre.
Viel Glück und wieder ruhigere Nächte.
Cindy

Re: An Cindy

Hi Cindy, danke, ich werde es zumindest einfach mal probieren. Wenn er nachts nicht wach wird und Hunger hat, muss man ihn ja dann auch nicht aus dem Schlafsack rausfummeln. Leider hat mein Schnucki doch noch mind. 1 x Hunger nachts, aber vielleicht gibt sich das auch noch. Immer noch besser rausfummeln, als SIDS. Nech?
Lieben Gruss
Netti

Re: Umdrehen in der Nacht - was tun?

Hallo Silke,
ich habe das Problem so gelöst, (es war das gleiche Dilemma), daß ich mein Stillkissen mit ins Bettchen gelegt habe. So hat mein Sohn sich wohl noch auf die Seiten drehen können, aber da das Stillkissen ja recht groß ist, konnte er "das schwere Ding" nicht wegschieben und somit sich auch nicht auf den Bauch drehen. Das klappt bei uns ganz gut, insbesondere in der Nacht. Das Kissen liegt in L-Form im Bettchen, und etwas ins Bett reingezogen, einfach mal ausprobieren. liebe Grüsse, Bettina
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