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Suchtprävention im Säuglingsalter ;-))

Da müsste man mal eine Sammlung machen von Tipps und "wissenschaftlichen" Abhandlungen. Ich habe festgestellt, dass es zwei Lager gibt: die restriktive und die permissive Suchtprävention. Die einen sagen mir, mein Kind wird Süchtig, wenn ich es in den Schlaf und zum Trost stille, da es sich das angewöhnt, die anderen behaupten, wenn ich es nicht als Baby den Trostschluck nehmen lasse, dann nimmt es sich den als Erwachsene(r). Und alle Behaupten, das wäre wissenschaftlich. Und keiner bringt Belege oder Studien. Und ich mache einfach weiter wie bisher und mache was ich will.
LG
Ike
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Ich sage da nur....

Traue keiner Statistik, solange Du sie nicht selber gefälscht hast.......
LG Teddy

Re: Suchtprävention im Säuglingsalter ;-))

Ich hab nur mal davon gehört, das das spätere suchtverhalten durch schnuller begünstigt wird, da dieser ein nicht körperliche trostbringer ist; dh kinder die in den arm genommen werden wenn es ihnen schlecht geht und nicht einfach einen schnuller rein gedrückt bekommen, haben ein kleineres suchtrisiko.
Daher glaube ich ist stillen ok! *g*
Aber gewisse süchte sind sogar genentisch vorbestimmt, besstes beispiel; alkoholismus.
LG Ariane die nie einen schnuller wollte und trotzdem angefangen hat zu rauchen (bin aber seit ich wusste das ich schwanger bin eine nichtraucherin, wer weiss vielleicht verfalle ich noch dem schnuller *gg*)

Re: Suchtprävention im Säuglingsalter ;-))

Ich denke, wir sollten unsere Kinder zu Menschen erziehen (soweit möglich!), die gewappnet sind für das Leben und soviel an emotionaler und vielleicht auch körperlicher Stärke mitbekommen haben, dass sie einer totalen Abhängigkeit widerstehen können. Ob das Kind jetzt den Schnuller nimmt, weil es sich an ihn gewöhnt hat oder weil es aus lauter Angst völlig verzweifelt ist (niemand kümmert sich) mag ein Unterschied sein, auch in Bezug auf spätere Abhängigkeiten.
Ein großer Teil der Persönlichkeit wird übrigens nicht durch das Elternhaus, sondern durch sogenannte peer-groups gebildet, mit denen man sich als Heranwachsender umgibt.Hier wird ein großer Teil der elterlichen Fürsorge gefragt sein! Das Kind seinen Weg gehen lassen, eigene Erfahrungen machen lassen und dennoch immer für es da sein und ihm das gefühl geben, bedingungslos akzeptiert zu werden... ganz schön schwer!
Gedankenvolle Astrid
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