Hallo
Im Fernsehen sind immer nur die Bilder von den Städten zu sehen, aber gerade in dieser Region, sind es die kleine Nester und Ortschaften, des es schlimm getroffen hat, nur über die wird kaum gesprochen. Die Menschen in ihren Dörfern haben die ganz letzten zwölf Jahre an ihren Häusern gebaut, gewerkelt und schön gemacht und das alles unter viel Anstrengung, Aufwand und Eigeninitiative... - Ich weiß wovon ich rede - meine Eltern haben Haus und Hof dort - aber Gott sei dank sind sie nicht vom Wasser bedroht, nur ein paar Kilometer weiter sieht es anders aus.
Nicht nur das Ihr zu Hause unter Wasser steht, zudem haben die Menschen das Gefühl, dass ihre Häuse zu Gunsten der Städte geopfert wurden. Und damit haben sie wahrscheinlich nicht ganz unrecht. Es ist leicht als Ausenstehender zu sagen, es müssen Prioritäten gesetzt werden - was zweifellos richtig ist - aber wenn dein Haus dann unter Wasser steht, fehlt dir diese Einsicht mit Sicherheit.
Wenn ihr auch hier helfen wollt - ich kann euch gern die Adresse meiner Freundin für Sachspenden nennen, sie wird sich dann um die Verteilung kümmern.
Liebe Grüße Sandra