Schreikrampf ?
Re: Schreikrampf ?
vlG Susanne
Re: Schreikrampf - im Netz gefunden Teil 1
eine zweite Meinung einzuholen, ist sicher sinnvoll, aber vorab folgendes - vielleicht etwas zur Beruhigung:
Im Fachjargon heißt das "Respiratorischer Affektkrampf" oder "breath holdings spell". Zitat aus dem Roche Lexikon:
"bei Kindern (zwischen Ende des 1. Lj. u. dem 4. Lj.) als »hysterischer« Anfall vorkommende Krämpfe im Gefolge einer zornigen Erregung mit Geschrei (gelegentlich aber auch nach Schreck vorkommend). Dem anfänglichen »Schreiweinen« folgt ein exspiratorischer Atemstillstand, verbunden mit Zyanose, Augenverdrehen u. Umsichschlagen sowie mit Nachhintenumfallen, kurzer Bewußtlosigkeit u. Krämpfen; die recht bedrohlich erscheinenden Symptome schwinden jedoch rasch nach einer tiefen Inspiration."
Von der Homepage einer Kinderarztpraxis: "Typischerweise ist es ein negativer Affekt, der den Auslösmechanismus des Affektkrampfes bewirkt: Das erschreckte, enttäuschte oder wütende Kind beginnt zu schreien, steigert sich dabei hinein , bricht plötzlich ab, Lippen und Gesicht laufen blau an, es verliert das Bewußtsein, fällt um und liegt schlaff auf dem Boden. Die Atmung setzt nach 1-2 Minuten wieder ein, ohne daß aktiv eingegriffen werden muß. Hinterher ist das Kind erschöpft und müde, schläft häufig ein ... [Die] Form mit "Wegschreien" und Atemstillstand gibt es bereits bei kleinen Säuglingen. Diese Zustände können mehrmals am Tag auftreten, wöchentlich, aber auch sehr viel seltener vorkommen ... Teil 2 folgt ...
Re: Schreikrampf - im Netz gefunden Teil 2
LG Anja
Re: Schreikrampf ?
ein kind von bekannten macht dies auch schon seit geraumer zeit. der arzt hat dort das gleiche geraten. also angeblich nichts machen.
ich persönlich würde auch eine zweite meinung einholen. finde so ein verhalten bedenklich.
viele grüsse, sep
Re: Schreikrampf ?
natürlich kannst du dir eine zweite Meinung einholen.
Aber wie Anja es schon geschrieben hat, nix ungewöhnliches und auch nicht gefährlich. Lena machte das auch. Ein für uns wirksames Mittel war, sie am Beginn des "Wegschreiens" ins Gesicht zu pusten und die "Sekunde" nutzen und Ablenken durch "guck mal hier" o.ä.
Übrigens je besser Lena sich mitteilen konnte, desto weniger wurden diese Anfälle, sie ist jetzt 3 und wir hatten schon lange keinen mehr.
Liebe Grüße
Katrin
Re: Schreikrampf ?
der text von anja klingt sehr plausibel, trotzdem würde ich nachprüfen lassen, ob die ohnmacht nicht auch noch von woanders herrühren kann.
schreit sie einfach so, oder hat das einen "grund"?
al, stanzi
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