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Obstruktive Bronchitis

Der Kinderarzt hat bei Jonah (10,5 Monate)eben "obstruktive Bronchitis" diagnostiziert. Der Arme bekommt kaum Luft!
Wer hat Erfahrung mit dieser Diagnose?
Und wer hat Tips zum inhalieren?
Denn ich fürchte, daswird der Kleine nicht bereitwillig mitmachen.
Anja
Bisherige Antworten

Re: Obstruktive Bronchitis

Hallo Anja!
Mensch, armer Jonah!
Kann Dir leider (bzw. zum Glück) nicht mit Erfahrungen dienen.
Aber vor wenigen Tagen gab's hier schonmal das Thema Bronchitis, Inhalieren. Da riet Joan, dies vor dem Fernseher zu machen, weil die Kleinen dann schön abgelenkt sind.
Mir bleibt nur, Jonah gute Besserung zu wünschen!
Hoffentlich habt Ihr's bald überstanden!
LG,
Anke

Re: Obstruktive Bronchitis

Hallo Anja, Mensch, euch hat's auch erwischt? Tut mir leid für deinen Lütten. Tabea hat das gerade hinter sich, bzw. die Bronchitis liegt noch in den letzten Zügen. Wir inhalieren schon über eine Woche, und erst nach 1 Woche hat's richtig geholfen. Habt ihr auch so ein Gerät aus der Apotheke bekommen? Hm, war ein ziemliches Theater. Entweder habe ich zu diesem Zweck den Fernseher mit einer Kindersendung angeschaltet, oder meine Mutter hat ihr ein Bilderbuch gezeigt. Das hat Tabea wenigstens ETWAS milder gestimmt ;o) Übrigens habe ich schon von einigen gehört, dass deren Kinder abends die ersten 1 oder 2 Stunden so fest schlafen, dass man ihnen den Inhalator *dann* vor's Gesicht halten kann. Vielleicht hast du ja Glück... Gute Besserung, auch von Tabea, Claudia

Re: Obstruktive Bronchitis Teil 1

Hallo Anja,
meine Maus hatte das leider schon mehrfach :o( Meistens hat es ab dem Zeitpunkt, zu dem es die Medikamente gab, so drei, vier Tage gedauert, bis es merklich besser war, nach spätestens zehn Tagen war Anni damit immer durch. Meine KiÄ hat uns "Sultanol" (akut alle vier Stunden zwei Tropfen auf 2 ml NaCl (Kochsalzlösung), sonst drei mal täglich zwei Tropfen auf 2 ml NaCl) und "Atrovent" verschrieben (hiervon jeweils 10 Tropfen zu dem NaCl-Sultanol-Gemisch). Inhalieren ging bei uns auch nicht wirklich einfach. Letztlich fand ich es am praktischsten (wenn mein Mann nicht da war), wenn die Kleine im Baby-Björn bzw. Tragetuch vor meiner Brust arretiert war. Die anfangs wild rudernden Arme konnte ich mit der einen Hand greifen, die andere Hand hielt die Maske. Anfangs machte sie einen Riesenaufstand (verständlicherweise), später dann war sie verhältnismäßig ruhig. Mit Singen und Schaukeln durfte dann auch inhaliert werden. Zusätzlich haben wir noch "Spasmo Mucosolvan Saft" bekommen, zum Lösen des Hustens. Hat auch sehr gut geholfen. Ansonsten habe ich ihr immer viel zu trinken angeboten und feuchte Mullwindeln über die Heizkörper gespannt, damit die Raumluft feuchter wurde, nachts sogar einen Wäscheständer mit nassen Handtüchern. Beim letzen Mal habe ich sie noch eingerieben (davon war meine KiÄ nicht so sonderlich angetan), ich fand aber, daß es damit schneller weg ging. Dazu muß ich sagen, daß die Kleine was ätherische Öle anbelangt eher unenmpfindlich ist ...

Re: Obstruktive Bronchitis Teil 2

... und ich selbstredend ein ganz ganz mildes Mittel dazu verwendet habe (Thymian-Myrte-Balsam speziell für Säuglinge und Kleinkinder von Ingeborg Stadelmann). Gute Besserung für Deinen kleinen Mann und eine Extraportion gute Nerven für Dich :o) LG, Meike

Danke!

Danke für eure Beiträge!
Das erste mal inhalieren fand Jonah schrecklich! Er hat gestrampelt und mit den Armen gerudert. Werde jetzt gleich wieder mein Glück versuchen .....
Wenn ihm das heute nicht wenigstens geringe Erleichterung verschafft, muß er ab morgen Antibiotika nehmen. Mein Arzt ist da nicht leichtfertig, aber die Bronchitis ist schon recht heftig! Und außerdem hat er schon wieder die Ohren dazu entzündet (noch leicht).
Was aber auch schlimm ist: ich habe mich angesteckt und hühle mich hundeelend!!! Nehme schon immer Aspirin etc., aber diese Viren sind hartnäckig.
Dazu dann diese durchwachten Nächte ..... *heul*
Was mach ich denn nur?
Anja

Re: Danke!

Oh je, wenn Sch***, dann Sch*** mit Schwung ;o( Daß der KiA Antibiotika geben würde macht sicher Sinn - denn wenn da noch zusätzlich Bakterien mit ihm Spiel sind, kann es noch schlimmer werden. Für solche Fälle gibt es ja zum Glück solche Mittel! Hast Du vielleicht jemanden, der Deinen kleinen Schatz mal für eine Stunde beaufsichtigen kann (Oma, Freundin...), damit Du zum Arzt kommst? Sicherheitshalber würde ich es kontrollieren lassen. Nicht, daß es diesen "netten" Ping-Pong-Effekt gibt und sich schlußendlich alle elend fühlen... Gute Besserung! LG, Meike

Leon auch :-(

Wir inhalieren alle 4 Std. mit 2ml NaCl und 4-5 Tropfen Salbutamol (oder so ähnlich). Das hilft phasenweise für 2-4 Std.
Als es ganz schlimm wurde (Luftnot und Pfeifen, Ziehen und Röcheln) wurden wir ins KKH eingewiesen. Bericht habe ich eben geschrieben....bin auf eigene Verantwortung heute morgen um 4 wieder mit Leon nach Hause gegangen weil es der reine Horror im KKH war.
Nach dem Inahlieren mit dem Medikament, lasse ich Leon noch mal mit 2ml NaCl pur inhalieren und morgens mache ich ein "Dampf-Bad", d.h. ich mache im Bad die Heizung voll auf und lasse kochenheisses Wasser in dei Badewanne (mit Stöpsel) laufen, so dass richtig dicker Dampf entsteht. Das löst den Schleim. Nacht hänge ich nasse Tücher im Kinderzimmer auf und ich habe Leon´s Matratze im Kopfteil hochgelagert.
Ach ja: Transpulmin Kinderbalsam bekommt er abends auf Brust und Rücken.....
Gute Besserung!!
Mel
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