Hallo Kerstin,
ich kenne diese bescheidenen Schnullerstopfnächte und dieses im elterlichen Bett schlafen. Auch ich war echt fertig und habe dann die "Jedes-Kind-kann..." Methode angewendet, die übrigens nicht ganz gleich der Ferbermethode ist, aber das ist Nebensache. Elena hat nach einer Nacht mit 2x eine halbe Stunde schreien, weil ich sie nicht mehr aus dem Bett genommen habe, die nächste Nacht nur noch kurz gemeckert und in der 4. Nacht durchgeschlafen. Von da an haben sich auch die Schlafzeiten am Morgen ausgedehnt. Vielleicht kannst Du ja nicht sofort springen, wenn sie den Nuckel möchte und die Zeiten immer weiter herauszögern, bis sie ihn bekommt. Bei Elena reicht das meistens aus, nach einer Minute pennt sie wieder weiter. Oder Du gibst ihr den Schnuller gar nicht mehr. Ist ein paar Tage hart, aber dann geht es. Elena bekommt den Schnulli übrigens auch nur zum Schlafen, bzw. im Auto, wenn ich sie anderweitig nicht beruhigen kann.
LG und bald bessere Nächte
Teddy

Bei uns ist es ähnlich wie bei Euch, nur Basti will nicht den Schnuller, sondern Mamas Brust. Gute Nächte hab ich nicht, nur normale, so ca. 3-4 mal stillen, schlechte Nächte heisst bei uns alle Stunde stillen und da krieg ich ne Krise. Ich mach das Theater schon seit Monaten mit, Basti wird nun 9 Monate alt. Er schläft auch ab ca. 2 uhr in meinem Bett, Papa beansprucht seins alleine. Und ich fühl mich morgens oft echt beschissen, erstens kaum geschlafen und zweitens dann mit krummen Rücken an der Bettkante gelegen. Aufstehen ist auch nach schlechten Nächten zur selben Zeit wie nach anderen Nächten, obwohl Basti total müde aufwacht und dann stundenlang nur meckert und weint. Ich versteh das auch nicht. Zur Zeit regnet es bei uns, das ist echt ein Wundermittel, da schläft er morgens bis halb neun und ist am Abend um acht im Bett verschwunden. Wird denn Dein Zwerg auch ab 5 Uhr so unruhig ? Basti schmeisst sich ab da nur noch hin und her, weint und so. Oft muss ich ab da stündlich stillen, sonst erwacht er und ist nur noch am heulen. Ich leb ja nur noch dank meines Mannes, der lässt mich manchmal am Tag ne Mütze voll Schlaf nachholen.
Ach ja, Ferber hab ich versucht, nach zwei Nächten aufgegeben. Er schreit über drei Stunden bis zur Heiserkeit und ist dann kaum wieder zu beruhigen, das machte alles nur noch schlimmer.
Vielleicht fühlst Du Dich jetzt nicht mehr so alleine.
Liebe Grüsse, Kathleen