Hi Gala,
kann dich gut verstehen, habe auch ein ziemlich mieses Verhältnis zu meiner Mutter. Und wenn ich sie sehe, dann meistens, weil ich irgendwie Mitleid mit ihr habe. Weil sie so ist wie sie ist. Oder aus Verpflichtungsgefühlen. Das ist nicht arrogant gemeint, im Gegenteil. Am schlimmsten finde ich, dass ich hin und wieder - gerade jetzt mit Fritz - Verhaltensweisen - scheinbar eingefleischt - an mir entdecke, die den Ihren (von mir verabscheuten) ziemlich ähneln. Bäh! Es hilft wohl nur, aufmerksam zu bleiben - sich selbst und den Kleinen gegenüber. Ich fänd es auch schrecklich, wenn Fritz eines Tages mir gegenüber so fühlen würde wie ich meiner Mutter jetzt. Und dann stellt sich mir auch noch die Frage, ob es wohl einen Unterschied macht ob Junge oder Mädchen - bei Jungs erwartet man doch irgendwie automatisch dass sie sich eher frei machen - oder gesteht es ihnen eher zu ? hat jetzt natürlich nicht zwangsläufig mit nem miesem Gefühl zueinander zu tun aber mich irritiert, dasss man scheinbar von mädchen eher Familienbindung erwartet und Jungs eher in die SElbständigkeit stösst? ohoh, du kickst mich an mit deinen Gedanken, jetzt werde ich verwirrt?! ;-)superinteressantes thema - denn eigentlich geht dem ganzen die frage voran, warum man kinder bekommt - oder? nungut, mit gedanken dieser art werden wir uns sicher noch häufiger quälen;-) und was ernsthaft sinnvolles fällt mir leider auch nicht dazu ein.lg

...wollte jetzt in Ruhe Eure Meinung hören und finde die Beiträge nicht mehr. Thema ist finde ich echt interessant, auch die Frage, ob unsere Generation es schafft, andere Mutter-Tochter-Beziehungen aufzubauen. Im Umgang mit den Kleinen ( siehe Langzeitstillforum :-) ist ja doch vieles anders geworden. LG Gala

Das versteh ich nun wirklich nicht...
Hab ich so schlimme Sachen geschrieben????? *wunder*
LG Callina

Technischer Fehler: Beiträge verloren ...
dumm, aber vielleicht schreiben ja einige nochmal was dazu...
LG Claudia

Hi Gala! Ich hab auch ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, obwohl es natürlich in der Zeit, als ich noch zu Hause gewohnt hab, schon oft Stress gab. Aber ich denke, das einzige, was dabei helfen kann, es anders zu machen, ist, dass du dir die Erinnerung an deine eigene Teenagerzeit bewahrst. Behalte die Erinnerung, wie du dich in verschiedenen Situationen und besonders bei Konfrontationen mit deiner Mutter gefühlt hast und dann denke daran, dass deine Tochter sich wahrscheinlich genauso fühlen wird. Und dann kannst du sie verstehen, was deine Mutter wohl nicht konnte. Und dann wird`s auch klappen :-). LG Janet