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Mutter-Kind-Parkplatz-Texte (1)

Wenn wir einkaufen gehen, können wir unsere Kinder nicht an der Garderobe abgeben!
Vielleicht kommen Sie gerade von Ihrem Einkauf zurück.
Sie sind vollbepackt, das Gewicht der Tüten zieht an Ihren Armen, der Kopfsalat bleibt nur dank Ihrer Jonglierkunst oben auf dem Korb liegen, während die offene Schale mit den Erdbeeren schon eine bedenkliche Schräglage erreicht hat. Zur Krönung der Einkaufsaktion stellen Sie nun - nicht ganz ohne Verzweifelung - fest, dass sich der Autoschlüssel auf dem Grund einer der überquellenden Tüten befinden muss. Was jetzt zu tun ist, ist klar!
Nach bestandener Nervenprobe ist das Auto bald beladen.
Zum Glück ließen sich die Türen ohne Probleme weit genug öffnen, sodass Sie Ihre Errungenschaften mit erleichterndem Schwung ins Wageninnere befördern konnten. In weitem Bogen fahren Sie aus dem Parkplatz. Das wäre mal wieder geschafft!
Wir Mütter - speziell mit Babies -, sind dann geschafft...
Unsere Einkaufsaktion ist zusätzlich gespickt mit kleinen oder großen Überraschungen. Es beginnt damit, dass der "Mutter und Kind Parkplatz" besetzt ist. Na gut, dann fahren wir eben auf einen anderen Parkplatz. Das Herauswinden aus dem Auto ist für uns fast kein Problem. Zum Glück ist unser Baby in seinem Sitz fest angeschnallt. Denn sonst würde es herausfallen, wenn wir es samt Kindersitz kopfüber aus der nur halb zu öffnenden Autotür zerren.
Kommen wir dann vollbepackt zurück - beginnt das Abenteuer erst richtig.
Bisherige Antworten

Re: Mutter-Kind-Parkplatz-Texte (1) Teil2

Nicht nur, dass wir das inzwischen schreiende Baby mitsamt Sitz irgendwie wieder ins Auto hineinbugsieren müssen und dabei mit unserer Tür dem neben uns parkenden Auto ein kleines Andenken verpassen. Nein! Der vollbeladene Einkaufswagen, den wir zwangsläufig loslassen mussten, hat sich inzwischen selbständig gemacht. Um größeres Unglück zu vermeiden, sprinten wir hinterher, bevor er in parkendes Hochglanzblech kracht.
Der einzige Wunsch ist nur noch: "Raus hier!" Mit letzter Kraft fliegen die Tüten ins Auto. Jegliche Überlegungen über Gewicht und Masse werden hinfällig. Die Gurke landet auf den Blumen, die Milch auf den Champions und die Konserven obenauf.
Jetzt beherrscht nur noch ein Gedanke unser Leben:
"Klappe zu und nach Hause!!"
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