Hallo! Muß ein Kind unbedingt lernen, mit dem Löffel gefüttert zu werden? Ich meine, wenn es lieber mit den Händen ißt (Zwieback, Brezel etc.) u. Brei total verweigert (bzw. die Löffelfütterung), schränke ich meinen Sohn (8,5 Mon.) dann in seiner Entwicklung ein, wenn ich die Phase des passiven ?Gefüttertwerdens? einfach überspringe? Oder gibt das dann später Probleme, wenn er selbst essen soll? Er kommt ja demnächst sowieso in das Alter, in dem er so langsam am Familienessen beteiligt werden kann. Er hat übrigens 3 Zähne, der vierte u. fünfte sind im Anmarsch. Ich habe diesen ?Breikampf? sooo satt u. würde am liebsten weiterstillen u. ihm zwischendurch mal ein Brot o. gedünstetes Gemüse am Stück zum aus der Hand essen anbieten. Muß denn dieser leidige Brei unbedingt sein? Ich lese hier immer von diesen tollen Essensplänen, aber was tun, wenn der Kleine sich nicht daran hält? Wenn er mit dieser Phase noch eine Weile so weitermacht, ist er fürs Breiessen ja sowieso schon zu groß? Er gedeiht übrigens prächtig, obwohl sein Hauptnahrungsmittel immer noch MuMi ist, dann kann ich doch davon ausgehen, dass ihm ernährungsmäßig nichts fehlt? Ich gebe ihm übrigens auch immer mal einen Löffel zum spielen, aber irgendwie haben alle Tricks bis jetzt nichts gebracht. So kann es einfach nicht weitergehen!
LG, Tizia (nach heutigem Abendbrei-Fiasko total genervt, sorry!)
PS: Ich habe übrigens das Gefühl, er findet Essen einfach viel zu langweilig, kann das sein?