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LACHSACHE

Die wirklichen Meilensteine oder die Entwicklung unserer Süßen
Ratgeber über die Entwicklung von Kindern können Ihnen genau sagen, wann Ihr Baby laufen und sprechen wird oder wann es Bachs Violinkonzert in A-Moll spielen kann. Hier finden Sie einige bemerkenswerte kleine Meilensteine, die in solchen Büchern nie Erwähnung finden:
1 - 5 Monate:
Schnell entwickelt das Baby große hinreißende Augen und ein gewinnendes Lächeln, es kann an den Zehen nuckeln und gibt Töne von sich, die jedes Elternherz erweichen. Jetzt hat es uns in der Hand. Zeit für ein wenig mehr Action...
5 Monate:
Kraft und Koordinationsvermögen steigen - jetzt kann es die volle Schüssel Brei in Papas Schoß kippen und die Babyrassel im taktisch günstigsten Moment aus dem Kinderwagen werfen.
6 Monate:
Theoretisch könnte es jetzt die Nacht durchschlafen. Tut es aber nicht. Es findet nämlich heraus, dass Papa und Mama beim geringsten Anzeichen ins Zimmer geschossen kommen und wahlweise die Brust, die Flasche oder Streicheleinheiten anbieten. Das ist das Leben! Wer braucht schon Schlaf?
8 Monate:
Es krabbelt in Richtung großer Pflanzen, elektrischer Geräte und teurer Erbstücke auf wackligen Tischen.
9 Monate:
Es kann kleine Gegenstände, wie Gummibaumblätter, Lautstärkeregler und Porzellanscherben von einer Hand in die andere nehmen.
Es liebt Fingerfood. Es hat gelernt, dass Karotten weiter fliegen als Erbsen, dafür aber schwieriger in den Teppich zu quetschen sind als diese, und dass Salzstangen erst richtig Spaß machen, wenn man sie in den Videorecorder steckt.
10 Monate:
Es zieht sich mittlerweile an CD-Regalen, voll beladenen Wäscheständern oder wackligen Tischen hoch. Es landet hart auf dem Hintern, wobei die Windel, die es soeben gefüllt hat, den Aufprall hervorragend abfedert.
Es liebt es, vorgelesen zu bekommen und entwickelt großes Interesse an bebilderten Büchern. Diejenigen mit dicken Seiten machen das beste Geräusch beim Zerreißen, während die Hochglanzseiten am besten schmecken.
Nächtliche Ausflüge aus dem Kinderbett gehören mittlerweile zum festen Repertoire.
11 Monate:
Es spricht die ersten Worte, wie zum Beispiel "Mmmmhhgragh" (Mama), "Pfffiiifff" (Papa), "Phupuh" (Auto) oder "uuuhhhffff" (Hund).
12 Monate:
Die ersten Schritte ohne fremde Hilfe. Die ersten Kopf-, Hand- und Knieverletzungen ohne fremde Hilfe.
In diesem Alter schlafen die meisten Kinder die Nächte durch, in denen sie bei Oma zu Besuch sind. Nicht jedoch, wenn sie zu Hause schlafen.
14 Monate:
Es kann einen Löffel dazu verwenden, von Zeit zu Zeit aus Versehen kleine Mengen an Essen auf den Fußboden zu befördern.
15 Monate:
Jetzt ist es geschickt genug, dies mit Absicht zu tun. Fortgeschrittenere Kinder unterziehen verschiedenen Materialien Tests, indem sie Essen auf Wand und Decke verteilen. Und dabei herausfinden, dass Kartoffel am besten klebt, Zwieback dagegen am schlechtesten, aber Marmelade die zufriedenstellendsten Ergebnisse zeitigt.
16 Monate:
Man kann dem Kind jetzt mindestens ein wahnsinnig kompliziertes Wort beibringen, mit dem es Freunde und Verwandte gleichermaßen beeindruckt. Favoriten vieler Eltern sind "Ganglion", "Bioresonanz", "Bayern München" oder "subversiv".
20 Monate:
Es versteht Anweisungen und Ermahnungen schon ziemlich gut, schafft es aber gleichzeitig, seine Eltern vom Gegenteil zu überzeugen.
22 Monate:
Die ersten Kinderzimmer-Wandzeichnungen entstehen. Diese lassen sich üblicher Weise in drei Kategorien einteilen:
a) "Größte Putzorgie der Welt."
b) "Eine noch größere Putzorgie als beim letzten Mal."
c) "Sieht aus, als müsste Papa neu tapezieren..."
2 Jahre:
Eimer mit allerlei Flüssigkeiten werden auf den Kopf gestellt, so dass alles nass wird. Das Töpfchen-Training beginnt: Oh je, kann mal jemand einen Lappen holen?
Es kennt Sie mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass Sie "Ja" meinen wenn Sie "Nein" sagen (bei ausreichend lautem Geschrei). Es kann nun in der Öffentlichkeit laut und deutlich jedes Schimpfwort zum Besten geben, das es je aufgeschnappt hat.
26 Monate:
Die physische Koordinationsfähigkeit ist nun beinahe voll ausgebildet. Es vermag nun gleichzeitig zu stampfen, zu schreien und Kopf und Arme hin und her zu werfen - das alles bevorzugt in Geschäften. Außerdem kann es auf den Hinterkopf fallen und einen Ball durch die Scheiben von Gewächshäusern schießen.
28 Monate:
In diesem Alter sind alle Kinder fähig, mit peinlichen, gefährlichen oder verrückten Aktionen den ersten Platz bei "Pleiten, Pech und Pannen" zu belegen. Halten Sie also Ihre Kamera bereit!
30 Monate:
Einfache Sätze werden gebildet: "Ich will Bonbons!", "Nein, nein, nein!" oder "Will nicht!" sind die beliebtesten von ihnen.
Es kann nun wie Papa quer über den Toilettensitz pinkeln, eine halbe Rolle Klopapier pro Sitzung verbrauchen und alles auf dem Boden herum liegen lassen.
32 Monate:
Es ermutigt Mama und Papa, an Spielen teilzunehmen wie "Wir gehen Zelten" (bei dem Sie eine halbe Stunde unter dem Gartentisch zubringen), "Maulwürfe" (eine weitere halbe Stunde unter der Bettdecke) oder "Wir sind alle Elfen" (bei dem Sie erneut eine halbe Stunde mit Flügeln aus Backpapier und selbstgebautem Zauberstab im Garten herumtollen).
34 Monate:
Kompliziertere Sätze werden gebildet, wie "Ich hab dich lieb, Mami, und kann ich Bonbons haben?" oder "Ich war brav, ich schau jetzt fern...".
Die Fernbedienung für den Fernseher beherrscht es mittlerweile blind und kann, im Gegensatz zu seinen Eltern, den Videorecorder programmieren.
Die Zeichnungen werden ebenfalls komplexer: "Kreis mit Punkten darin und vier Stöcken, die aus dem Kreis herausragen" (Mama/Papa/Oma/Opa), "Kreis mit einem Stock und einem Putzlappen oben drauf" (Hubschrauber), "Kleiner Kreis mit elf Stöcken" (Jede Art von Tier).
35 Monate:
Abends geht es bereitwillig ins Bett, vorausgesetzt, folgende Prozedur wird eingehalten:
1. Schrank nach Monstern durchsuchen,
2. 41 Kuscheltiere sorgfältig auf der Kommode arrangieren,
3. das Bett auf einer Seite aufschütteln, nicht jedoch auf der anderen,
4. Gute-Nacht-Kuss von Mami,
5. die Tür genau 9,07 cm offen stehen lassen,
6. den Schrank erneut nach Monstern absuchen,
7. Stufen vier und fünf wiederholen,
8. alle Stufen wiederholen.
3 Jahre:
Sie bekommen wundervolle Küsse und Umarmungen, die Sie alles Geschehene vergessen lassen...
Bisherige Antworten

Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

Re: Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

hmmm klar stimmt es aber gelacht habe ich trotzdem.........wie war dein urlaub?
anke

Re: Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

Schön! Einfach nur schön!
Wir waren viel spazieren (baoh, hab ich Muckis angesetzt bei der ganzen Kinderwagen-die-Berge-Hochschieberei) wobei Leon allerlei Tiere streicheln konnte (Dorf eben....Kühe, Rinder, Pferde, ganz süsse zottige Highland-Rinder, Hühner, alles mögliche eben) und schwimmen im Arobella (hat auch eine Hoempage gleichen namens). Leon war über 2 Std. mit im Wasser und hat nicht ein einziges Mal gemeckert :-) Er fand es total toll. Wir "Grossen" natürlich auch. Wie Pascha lag Leon da im Whirlpool (35°C- wie Badewanne) in Papa´s Armen. Total süß. Das Bad ist einfach genial. Babybecken in anständiger Wassertriefe (so dass Babys da auch noch krabbeln können ohne abzusaufen) mit ganz viel Spielzeug, Innenbecken mit 33°C, Sportbecken mit 25°C, Aussenbecken mit 33°C (man kann direkt rausschwimmen) und ein weiteres mit wieder 25°C, eine Grotte, viele Blubberdinger im Wasser, grosse Röhrenrutsche (selbst die fand Leon toll -> in meinem Schoß natürlich) etc. Nur Sauna haben wir ausgelassen. Es war echt supertoll. Beim Babyschwimmen hab ich immer gemerkt wie es Leon nach der Gruppenstunde (45 min) allmählich auch reichte. Dort hatte er nach über 2 Std. noch nicht genug.
Ansonsten haben wir ausser Laufen und Schwimmen eigentlich nur auf der Veranda oder im Garten gesessen und die Seele baumeln lassen.
Mein Mann, meine Mama und ich haben immer abwechselnd gekocht, so dass das auch alles recht stressfrei war.
Hach, ich hätte noch länger bleiben können *schwärm*
Mel

Re: Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

hi mel
wir waren auch 5 tage an der nordsee..land un berg(chen)= haben wir ja hier genug :-)))9
einfach kraft tanken für die kommende zeit - umbau - umzug und eben stress pur.......
es war klasse undleonie hat es auch super gefallen....wir werden da nächstes jahr wieder hin :-)))))
anke

Re: Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

An der Nordsee waren wir letztes Jahr (noch mit dickem Bauch). In Ostfriesland, Nähe Greetsiel (Wirdum hiess das Dorf). War auch toll und eigentlich wollten wir dieses Jahr mit Zwergi nochmal dorthin. Allerdings sind wir auch gerade umgezogen und mein Mann hat nun keinen Urlaub mehr (wg. Renovierung fast 4 Wochen verschleudert) und das nötige Kleingeld fehlt auch. Deshalb das verlängerte Weekend im elterlichen Ferienhaus. Und verlängert haben wir das Wochenende auch nur weil mein Papa Donnerstag Geburtstag hatte und wir ihn überraschen wollten (was uns auch gelungen ist). Sonst wäre es auch bei einem "normalen" Wochenende geblieben. Aber ich finde auch nur so ein paar Tage reichen manchmal schon um wieder aufzutanken.
Obwohl ein *richtiger* Urlaub ganz weit weg mit Hotel und Vollpension auch nicht zu verachten ist ;-) *träum*
Vielleicht nächstes jahr...
Mel

Re: Wieso Lachsache?? Stimmt doch wirklich :-)

ohjaaaaaaaaaaaaa...........wir waren vor 2 jahren in der türkei und kinder werden da in den himmel gehoben. mein mann ist bei der telekom und so können wir für 140 euro 1 woche in ein 5 sterne hotel und uns verwöhnen lassen :-))) und wir machen das wieder wenn leonie so 2-3 ist dann hat sie auch mehr davon:-)
anke

Was hat die Telekom damit zu tun?

Wieso sponsort die Telekom sowas?
Naja, nachdem die DSL-Flat verteuert wurde, können die´s sich ja leisten *grummel* ;-)
Die Stadtverwaltung (Männe und ich sind beide dort tätig, bzw. bin ich ja in der Elternzeit) bietet sowas nicht an :-(
Höchstens mal verbilligte Musical-Karten oder so....
Will auch in den Süden!
Eigentlich könnte Qualimedic ja mal ne Reise verlosen, find ich.
Oder einfach mir schenken, als Entschädigung weil mein Profil weg ist *lol*.
Mel

Re: Was hat die Telekom damit zu tun?

also die bereiche der alten post - post - telekom und postbank haben ein posterholungswerk. da werden eben urlaube für familien mit kindern urlaube angeboten. normal nur innerhalb von deutschland , österreich udn ich glaube holland. das steht einem aber nur in einem gewissen rahmen zu., sprich anzahl der kids glaube ich und wann das letzte mal urlaub. die auslandsreisen werden für alle angebote ohne bewertungspunkte und so viel teurer sind die angebote von zb beerge und meer auch nicht. 30 euro mehr ende januar......
die bahn hat das auch und noch so andere gr unternehmen.....telekom ist es eben das erholungswerk
anke

Re: Was hat die Telekom damit zu tun?

lol und wie die kosten derzeit sind für telefon und dsl weiß ich nicht genau - wir haben einen dienstanschluß*grins* aber was da alles zu gehört sage ich nun niet sonst werde icherschlagen von dir ;-)
anke

Re: Was hat die Telekom damit zu tun?

Cool.
Die Stadtverwaltung hat kein Erholungswerk :-( Nur ein Seminarhotel in einem Dorf, sponsored by SPD.
Aber Urlaub machen kann man da nicht wirklich. Nur mehrtägige Seminare. Und das ist weder Urlaub noch billig...
Vor 2 Jahren waren wir spottbillig in Italien/Rimini. Mein Onkel fährt schon seit 23 Jahren in dieses eine Hotel. Die sind echt billig und da wir zu fünft mit dem Auto gefahren sind (*quetsch* *schwitz*) und uns die Kosten geteilt haben, war es echt günstig. Aber mit Zwerg so lange Autofahren ist auch nicht der Hit.
A propos Zwerg: Er ist wach!
Also denn........
Mel
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