Hi Tanja, ich verstehe nicht, warum Du da draußen bleiben musst. Meine Tochter hatte in den ersten Wochen auch KG, sie hatte eine Vorzugseite, d. h. sie hat fast alles nur rechts gemacht. Hätte man da nichts gemacht, hätte sie einen Schiefhals bekommen können. Sie hatte KG nach Voijta und Bobath. Eine Übung (ich weiß nicht mehr ob V. oder B.) fand sie nicht gut und hat dabei geweint, sie war ja auch echt noch ein kleiner Wurm. Diese Übung wurde auch schon auf der Frühchenstation mit ihr gemacht und bei der KG später. Ich war aber immer dabei und konnte sehen, dass das nichts schlimmes war. Bei der Übung wurde nur ein Reflex ausgelöst, durch den sie die Muskeln auf beiden Seiten benutzen musste. Mir wurde erklärt, dass das sehr anstrengend für einen Säugling ist, deswegen meckern sie natürlich. Später wurden aber nur Turnübungen gemacht, die sie dann auch mochte. Ich war aber immer dabei und fand das auch wichtig. Mir wurde ja auch erklärt, auf was ich achten muss. Ich würde die Praxis wechseln an Deiner Stelle, ich hab noch nie gehört, dass man als Mutter draußen bleiben muss. Im Gegenteil, es wurde immer als wichtig angesehen, dass die Mutter dabei ist. LG, Nina

Hallo Tanja,
ist zwar schon alles gesagt worden, aber mich das sehr berührt (bin auch Mutter eines Kindes, das zur KG geht) muß ich es auch nochmal loswerden!!!
Klar, weint deine kleine Annika. NACH DIR!!! Die hat Panik, dass Mama nicht mehr wiederkommt.
Was ist das für eine KGin???? Hat die jemals mit kleinen Kindern/Babys gearbeitet???? Hört sich nicht so an.
KG nach Bobath sollte den Kleinen wirklich Spaß machen, weil es spielerisch ist. Klar quengeln die da auch mal, weil es z.T. halt auch anstrengend ist, aber eine kompetente KGin weiß zusammen mit der Mutter damit umzugehen!!
Und keine Sorge: Fortschritte wird sie auch bei sympathischeren und mit Kindern erfahreneren Kollegen machen!!
Alles Gute für Euch!
Melli