Hallo,
ich koche seit 3 Wochen den Mittagsbrei für Rebecca (vorher wurde sie voll gestillt) selbst. 2/3 Gemüse und 1/3 Kartoffeln gar kochen, im eigenen Kochwasser pürrieren, ein paar Tropfen Keimöl dazu, warten, bis es Eßtemperatur hat und rein damit ins Kind.
Eigentlich mappelt sie mittlerweile auch ganz gut, anschließend bekommt sie aber noch die Brust, weil man von ca. 100 gr. Brei und etwas Fencheltee ja nicht satt wird.
Jetzt ist mir aber folgendes aufgefallen:
Den ganzen Nachmittag rülpst mein Kind und spuckt zum Teil auch wieder wie zu Neugeborenenzeiten!
Normalerweise macht sie nach der Brust immer ein dickes Bäucherchen. Schlafen lege ich sie nicht sofort - es dauert eine Weile, bis sie bettschwer ist. Wenn sie so eine Stunde geschlafen hat, wacht sie mit Weinen auf, bis ich sie hochnehme und sie nochmal kräftig rülpst. Dann ist sie bestimmt noch ne 1/2 Stunde lang völlig gnatschig und wenn ich Pech habe, dann spuckt sie halbverdauten Brei, vermischt mit MuMi (hmmm - lecker) im Schwall wieder aus.
Das ist zwar nicht viel, fällt mir aber auf, weil sie das ohne Brei nicht macht!
Jetzt frage ich mich: Was mach ich falsch? Wir essen langsam, sie bekommt genug zu trinken, der Brei ist nicht zu dick, Broccoli findet sie eigentlich lecker und der Stuhlgang ist auch o.k. Aber langsam zweifele ich an meinen Kochkünsten. Ich bin drauf und dran, zu Onkel HIPP & Co. zu wechseln, weil ich Angst habe, mein Kind magen-/darmtechnisch zu maltretieren...
Gruß, Stefanie