Hallo!
Ich hatte auch mehr oder weniger freiwillig einen Kaiserschnitt. Bei mir ist die Blase gerissen, und dann tat sich über ein Tag lang gar nichts- ich hatte ein paar Wehen, aber der Muttermund blieb zu. Die haben mit der Einleitung rumgetrödelt- hatten nie Zeit, und der Arzt meinte, man könne ja bis zu drei Tage nach Blasensprung warten. Da hab ich nicht mitgemacht, und so wurde mangels Hilfe der Ärzte ein Kaiserschnitt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich hätte auch gerne noch ein zweites Kind, und ich hänge auch zwischen einem geplanten KS oder dem Versuch einer normalen Geburt. Ich hab eher Angst, daß aus einer normalen Geburt dann ein Notkaiserschnitt in Vollnarkose wird, und das will ich auf keinen Fall. Andererseits hätte ich sooo gerne mal ein Baby direkt nach der Geburt bei mir.
Tja, eine Hilfe war ich nicht, aber du bist nicht allein mit deinem Problem :(
LG,
Angel70
(gehör noch nicht ganz hierher, mein Kleiner fängt erst an zu robben)

Hallo Nicole,
ich kann deine Ängste gut verstehen!
Ich denke, dass die viele Frauen haben, die einen unerwarteten KS hinter sich haben.
Was mir beim Lesen eingefallen ist: vielleicht kannst dudir erst mal jemanden suchen, mit dessen Hilfe du den ersten KS gut verarbeiten kannst.- Es gibt Kaiserschnittgruppen, in denen die Geburtserlebnisse besprochen werden und man auch über bevorstehende Geburten und die Ängste sprechen kann.
Dann kann ich dir empfehlen, dir mal die Seiten der-Kaiserschnitt.de anzusehen - vielleicht hilft dir das auch weiter.
Als letzes kann ich dir als Geburtzsvorbereiterin saqen, dass es keinesfalls so sein muss, dass du wieder einen KS bekommst. Es gibt zahlreiche Frauen, die beim ersten Kind einen hatten und dann spontan und auch ambulant oder außerklinisch entbunden haben. Eine gewisse Wartezeit zwischend den SS ist aber zu empfehlen...man sgat so über den Daumen 18 Monate sollten zwischen den Entbindungen liegen, besser etwas mehr.
Was ich dir noch empfehlen kann ist, dir frühzeitig eine eigene Hebamme zu suchen, die dich in der SS betreut und auch mit zur Geburt geht. Da kannst du auch viel über deine Ängste sprechen, ihr könnt die erste Geburt noch mal durchsprechen. Gerade, wenn sich dein erstes Kind schräg ins Becken eingestellt hat ist das kein Grund, das andere Geburten genauso verlaufen.
Alles Guet wünscht
Katrin mit Krabbel Titus (21.04.2002) und großem Bruder Pepe , 3 Jahre