Hallo, irgendwie habe ich leider das Gefühl, daß die Diskussion um diese Thema etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Ich jedenfalls habe mich in einem Punkt etwas angegriffen gefühlt und möchte deshalb nochmal kurz einiges dementieren:
1. Ich wurde gefragt, ob ich wirklich sicher sei, daß ich mein Kind nicht traumatisiere??!!! Darüber habe ich mich geärgert. SChließlich frage ich ja auch nicht, ob die betreffene Person auch wirklich sicher ist, daß sie ihr Kind nicht traumatisiert, wenn dieses Nacht für Nacht weinen muß, weil es etwas vermißt und deshalb immer wieder aus dem Schlaf gerissen wird! Nein, ich habe mein Kind mit Sicherheit nicht traumatisiert. Sie liebt mich, ich liebe sie und daran kann auch Ferber nichts ändern. Wenn ich auch nur den geringsten Zweifel gehabt hätte, hätte ich diese Methode wohl niemals angewendet.
Jetzt noch kurz meine Meinung zu anderen Argumenten (ist NICHT böse gemeint!!!)
2. Es wurde gesagt, daß man ein Kind ja auch nicht in eine "KRabbellernschule" schickt. Ach nein? Was macht man denn mit Kindern, die mit 12 Monaten noch nicht krabbeln, robben oder laufen? Oder Kinder, die sich mit 6 Monaten noch nicht drehen etc.? Man schickt sie in eine "Krabbellernschule", kurz auch Krankengymnastik.(Zufälligerweise bin ich Krankengymnastin für Kinder und kenne mich daher bestens aus mit "Krabbellernschulen")...Teil 2 folgt