Hallo Sandra
ich habe positive wie auch negative Meinungen zu diesem Buch gehört. Ich bin der Meinung das Marie von alleine durchschlafen wird, sie ist jetzt 8 Monate und braucht nunmal ihre Flasche in der Nacht noch und unsre KÄ stimmt dem zu. Schreien lassen könnte ich sie sowieso nicht denn ich hätte da ein schlechtes Gewissen. Wenn ich Nachts Hunger oder Durst habe stehe ich ja auch auf. Schließlich bin ich ja auch im Erziehungsurlaub und bin Tag und Nacht für sie da .
Das ist halt nunmal meine Meinung aber ich akzeptiere auch andere Meinungen.
LG Claudia

Hallo
Ich finde das Buch echt gut!! Vor allem, was das Abendliche Einschlafproblem(jetzt kein Problem mehr)betrifft!
Nachts bekommt er die Brust, da er auch ein sehr schmächtiges Kind ist(bin froh, wenn er etwas verlangt...)und das Nächtl. Stillen auch nicht schlimm ist, da ich im Bett ja weiterdösen kann! Wenn er aber ein wohlgenährtes Kind wäre, würde ich es ihm anhand des Buches abgewöhnen, da ein 10Monate altes Kind nachts durchschlafen kann!
Ich finde es übrigens schlimmer, wenn man das Kind ohne etwas nur schreien lassen würde, oder aber wenn man das Kind regieren läßt und bei jedem Pieps rennt.....
Naja meine Meinung!!!!
LG Tanja

Hallo Sandra!
Die Mehode ist wohl effektiv, kommt für mich aber (noch :-) ) nicht in Frage, da ich immer noch die Hoffnung habe, daß Mausi irgendwann von alleine durchschlafen wird, wenn sie soweit ist. Ich denke, das Buch kommt in Frage, wenn der Leidensdruck für die Eltern zu groß geworden ist, und sie DRINGEND Schlaf brauchen, weil sich vielleicht schon Aggressionen aufbauen oder Erschöpfungszustände zeigen, sozusagen als letztes Mittel. Soweit sind wir hier aber noch lange nicht. :-)
Ich habe das Buch gelesen - es basiert halt auf Grundsätzen der Verhaltenstherapie (Böswillige nennen das auch Dressur :-)) ). Eine kurze positive Anmerkung: Es geht tatsächlich NICHT darum, das Kind stundenlang schreien zu lassen (dachte ich auch erst, bevor ich es las).
Für mich war in diesem Buch interessant, daß etwas über den "Nachtschreck" darin stand, denn der 7jährige Sohn aus erster Beziehung meines Freundes leidet darunter.
Wie gesagt: Wenn der Leidensdruck zu groß wird, KANN man mal darüber nachdenken, ansonsten würde ich auf das Kind vertrauen, und das Buch nur als allerletztes Mittel anwenden.
LG, Kelly

leidensdruck ist das richtige wort!
hallo erstmal :o)
dieses buch ist ja ohnehin mächtig umstritten. ich hab es auch, verkaufe es aber gerade wieder, da wir eigentlich nie wirklich einschlafprobleme hatten. wir haben instinktiv eine light-version bei unserer tochter angewand.
sprich: jeden abend gleiche uhrzeit, gleiches ritual, relativ wach ins bett legen, wenn sie weint(e), hingehen, kurz trösten, wieder raus.
es gibt aber auch ganz andere storys! die tochter meiner cousine war komplett aus ihrem tag-nacht-rhythmus, kam nachts stündlich und konnte nur noch an der brust einschlafen, meine cousine gar nicht und wurde entsprechend ausgelaugt und nervös, aggressiv. genau wie ihre kleine, die tagsüber quengelig und unzufrieden war, immer schlechter aß etc. dass man da abhilfe schaffen sollte, ist wohl klar. nach 3 nächten (mit hilfe des buches) haben sie es geschafft, dass es mit dem schlafen jetzt besser klappt und alle sind zufrieden und ausgeglichen.
es geht eben nicht darum, sein kind stunden lang schreien zu lassen und die tür zu schließen, sondern ihm zu helfen, allein in den schlaf zu finden, mit der sicherheit, dass die eltern da sind und geborgenheit vermitteln, ohne händchen halten zu müssen...
jeder muss selbst wissen, was für sein kind gut ist. wem es nichts ausmacht, sein kind stundenlang in den schlaf zu schaukeln, auch ok.
kritisch sollte man mit jedem ratgeber umgehen und sich nur die sachen raussuchen, die für einen selbst vertretbar sind.
LG, ariane

Hallo Sandra,
ich stehe zwar nicht dahinter, was in dem Buch steht - versuche es aber jetzt als letzten Ausweg doch! Ich mache schon seit November ein Schlafprotokoll und da auch mit Heilpraktikerin usw. keine Besserung eingetreten ist, hab ich es gestern zum ersten Mal probiert! Ich muß dazusagen, daß mein kleiner Nico jede Stunde aufwacht und an die Brust will! Er liegt dann teilweise Nachts neben mir im Bett und will dauernuckeln!! Den Schnuller verschmäht er total - den nimmt er nur wenn er Langeweile hat. Ich hab es allerdings in leicht abgeschwächter Weise probiert:
als er um 23 Uhr aufgewacht ist hab ich ihn gestillt und dann wach in sein Bett gelegt. Ich hab ihn noch kurz gestreichelt und beruhigt und bin dann rausgegangen. Ich bin dann alle 5 Minuten reingegangen und hab ihn dann 5 Minuten beruhigt. Zwischendurch hab ich ihm dann im liegen was zu trinken gegeben. Nach harten 1 1/2 Stunden hat er dann geschlafen!! Und siehe da: Nico hat zum ersten Mal fast 5 Stunden am Stück geschlafen (Und ich auch!!! Juchuuuu!!) um 5 ist er dann kurz aufgewacht, hat geweint und hat aber gleich wieder eingeschlafen - bis 6:30! Ich kann nur sagen, daß das die Beste Nacht überhaupt war!
Heute Mittag hab ich es auch versucht - er hat 30 Minuten geweint und dann eingeschlafen (ich bin öfter als alle 5 Minuten reingegangen weil er immer wieder aufgestanden ist)
Schaun wir mal, ob wir beide das heute Nacht und die nächsten Nächte auch durchstehen!?

Wie weiter oben schon beschrieben - wenn dein Leidensdruck groß genug ist und Du keinen Ausweg mehr weißt - Du wie ich alle Bücher ob für die harte oder sanfte Methode gelesen hast, beim Heilpraktiker warst und dein Kind 2 Monate lang verschieden Globuli bekommen hat und Du jedesmal wieder auf eine ruhige Nacht hoffst ....
Ich bin noch nicht ganz überzeugt aber ich hoffe daß uns das endlich helfen wird. Ich hab nichts dagegen, wenn er 1-2 Mal in der Nacht Hunger oder Durst hat - aber so wie es bei uns jetzt war - jede Stunde - halt ich einfach nicht mehr durch!
Ich wünsch Dir alles Gute und ruhige Nächte
Liebe Grüße
Michaela