Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
LG Nina
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
LG
Ike
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
LG Nina
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
Viele Grüße,
Christine
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
ich kann dich ja so gut verstehen. Bei uns haben wir den gleichen Tanz - seit Weihnachten! Jede Nacht! Und ich war nicht nur bei allen Kinderärzten der Umgebung, sondern auch noch in der Kinderklinik (da haben sie ihn geröntgt, eine furchtbare Prozedur) und bei einer Homöopathin, die ihm einen Keuchhusten diagnostizierte. Sämtliche Mittel haben nix geholfen. Wir sind dann eine Woche an die Nordsee gefahren und der Doc hat ebenfalls ein Inhaliergerät springen lassen. Die bronchialerweiternden Medikamente habe ich da allerdings weggelassen, wie ich ihm auch kein Antibiotikum gegeben habe. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Hammer auch nichts bringen, nachdem die in der Kinderklinik ihm Kortison gegeben hatten mit dem Satz "dann schlafen Sie heute nacht wenigstens mal"... und das war die allerschlimmste Nacht. Jetzt sind wir soweit, dass er nachts nur noch so ca. zwei Stunden wach ist und hustet. Es hilft: Inhalieren mit Kochsalzlösung, jede Menge Rhinomer, ganz viel trinken, auch wenn es die süßen Säfte sind, ist egal, Hauptsache viel Flüssigkeit. Viel frische Luft und nachts nur beruhigen und wenig "Programm". Er schläft nach den Hustenanfällen dann bei uns im Bett weiter.
Ich weiß, das sind einige pädagogisch unwertvolle Tipps, aber nur so überleben wir. Die Nächte teilen wir uns und mal schläft auch einer im Gästezimmer, um mal wieder zu tanken.
Ich wünsche euch gute Besserung!
Astrid
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
Wir hatten vor 4 Wochen eine Horror Zeit. Zuerst ein Pseudo-Krupp-Anfall in der Nacht und dann noch Bronchitis. Wir haben ein Inhaltationsgerät vom Arzt gekriegt, das man dem Kleinen auf Mund und Nase drückt und dann pro Medikament ca. 10x einatmen lässt. Natürlich war es auch ein Theater, aber da es nur kurz dauert, haben wir es so lala überstanden.
Ich habe Dir die Internet-Adresse geschickt, wo das Ding abgebildet ist.
Der Vorteil am Inhalieren ist, dass die Medikamente direkt auf die Lunge gehen und nirgends sonst wo im Körper augenommen werden. Das fand ich v.a. für das Cortison gut.
Uebrigens: Cortison schadet über einen kurzen Zeitraum nicht, da es der Körper selbst auch produziert. Mit der Zeit stelt er diese Produktion ein und dann wirds gefährlich.
Nach 2 Wochen war die Sache ausgestanden.
Gruss
Sara
Re: Inhalieren. Was mache ich denn jetzt ?!
tut mir ja leid der kleine Niklas, aber du auch, denn diese schlaflosen Nächte kann ich auch nachempfinden.
Zwar hatte Tamara keinen richtig heftigen Husten, aber Schnupfen und Fieber. Ich habe ihr eine große Schüssel sehr heißes Wasser neben das Bettchen gestellt und zwei Tropfen Babix rein gemacht und einen Tropfen an den Schlafsack.
Wenn du das heiße Wasser immer mal erneuerst und neue Tropfen (kann ja auch ein anderes Medikament rein) reinmachst, dann atmet er das gut ein und wird im Schlaf nicht gestört.
Dann hab ich unter die Matratze ein gefaltetes großes Handtuch gelegt, damit sie nicht ganz flach liegt und zu trinken hat sie Thymiantee (verdünnt) bekommen, der löst den Schleim total gut. Wenn er Thymiantee nicht trinkt, dann kannst du eine konzentriertere Menge leicht süßen und ihm zwei Teelöffelchen füttern oder aber du machst den Brei oder die Flasche mit dem Tee an.
Gute Besserung an den kleinen Hustenbär
Danny mit Tamara, die auch noch nicht wieder ganz fit ist.
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