Hinfallen und Kopf anschlagen
Meine Janine ist 10 1/2 Monate alt und will immer und überall nur noch stehen und an den Möbeln entlang gehen. Da sie noch etwas wacklig auf den Beinen ist fällt sie öfters mal hin und es kam auch mal vor dass sie sich dabei den Kopf angeschlagen hat und das kann ja ziemlich gefährlich sein. Wie macht ihr das mit euren "Stehkindern"? Immer hinterherkriechen kann ja nicht die Lösung sein und im Laufgitter ist sie nur sehr ungern.
Wäre froh um eure Tips. Danke.
LG Maria mit Janine
Re: Hinfallen und Kopf anschlagen
meine süße ist zwar noch nicht ganz soweit, hat sich aber auch schon zweimal bös an der heizung die rübe gestossen.
die einjährige meiner freundin hat ständig blaue flecken, seit sie stehen kann. jetzt, wo sie anfängt zu laufen, hat es sich schon gebessert. ich glaube, da kann man einfach nichts machen, außer dass du darauf achtest, dass es keine großen gefahrenstellen in der wohnung gibt (spitze kanten an möbeln o.ä.).
eine beule ist nicht schlimm, solange sie sich nicht übergibt (anzeichen für gehirnerschütterung), musst du dir keine all zu großen sorgen machen. hört sich vielleicht hart an, aber schließlich können wir nicht 24 stunden am tag hinter unseren zwergen herlaufen.
liebe grüße, ariane
Re: Hinfallen und Kopf anschlagen
Isabell ist zwar erst 8 1/2 Monate alt, aber sie zieht sich auch schon überall hoch. Anfangs habe ich dann immer gleich hinter ihr gestanden, weil sie einfach losgelassen hat und dann umgefallen ist. Mittlerweile hat sie es wohl bemerkt, wie schnell man umfallen kann und dass das dann auch ab und zu weh tut. Jetzt klappt es immer besser mit dem Stehen und ich muss nicht ständig hinter ihr stehen. In ein paar Tagen wird Janine auch besser stehen können und nicht mehr so oft umfallen. Dann wird es für dich auch wieder besser. Im Laufgitter ist Isabell genauso umgefallen wie woanderst. Das hat bei ihr auch nichts gebracht.
LG Tanja
Re: Hinfallen und Kopf anschlagen
unsere tochter (10 monate) zieht sich seit weihnachten auch überall hoch und jede andere art, sich irgendwo aufzuhalten ist seitdem nicht mehr angesagt ;-). sie hat sich zum glück nie einfach längs nach hinten fallen lassen, aber trotzdem so einige "stürze" eingesteckt. wir haben immer aufgepasst, daß keine spitzen kannten hinter ihr waren, ansonsten fanden wir es aber auch wichtig, dass sie lernt, wie sie nach unten kommt. wir haben mit ihr zusammen mal ein paar bewegungsabläufe, die funktionieren könnten, durchgespielt und dann richtig gemerkt, wie sie anfing, diese dinge zu üben. mittlerweile hat sie das hinsetzen aus dem stand gut im griff.
also so kann es funktionieren.
viele grüße von terra
Nicht nur Gehirnerschütterung ist gefährlich!!!
Ich will Dir keine Angst machen, nur sicher gehen, dass man es nicht zuuuu locker nimmt, mit den Stürzen!
Mein Sohn hat sehr früh angefangen aufzustehen und war auch sehr unsicher auf den Beinen und ist im Schnitt 15 - 20 x am Tag umgefallen. Dummerweise machte (und jetzt gut 2 Monate später immer noch) er immer die "Banane"; streckt also den Rücken druch, so dass er auch ganz sicher, den ganzen Sturz nur mit dem Kopf auffängt :-(
Solange er noch nicht an den Möbeln entlanggewatschelt ist, bin ich halt immer hinter ihm her und habe, sobald er aufgestanden ist, eine dicke Bettdecke oder ein grosses Kopfkissen hinter ihn drapiert, so dass er nicht hart fällt.
Leider hat er es aber doch öfters geschafft, auf den harten Teppichboden zu fallen und hat dann eine riiiiiesige Beule gekriegt. Wir sind damit sofort zur KiÄ und die meinte dann eben; Hirnerschütterung oder Loch im Kopf hätte er nicht! Ein Loch im Kopf sei anscheinend bei Babys auch nicht sehr schlimm und werde oftmals gar nicht bemerkt.
Was aber wirklich gefährlich ist; da die Knochen des Babys noch weich sind, kann es bei einem schlimmen Sturz eine Delle nach innen geben (wie bei einem Pingpong Ball, auf den man getreten ist) und das kann Teile des Gehirns abdrücken! Also; darauf solltest Du auch gut achtgeben!!!
Liebe Grüsse
Sabine
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