Hallo Susanne!
Ich wollte eigentlich nicht arbeiten gehen, aber mein Papa ist soo verliebt in Alina, daß er mir ständig sagte: "Wenn Du wieder arbeiten gehen willst, ich nehme die Kleine sehr gerne". Ich muß dazu sagen, daß meine Mama nach schwerer Krankheit 10 Tage nach der Geburt von Alina gestorben ist und meinem Papa irgendwie der Lebensinhalt fehlte und er sich als nicht mehr benötigt fühlte. Dann sagte mir meine Kollegin plötzlich, daß sie schwanger ist.. Ja, jetzt haben wir das Schwangeren- und Mütter-Arbeitsteilungsprojekt. Wir machen jetzt einen Job zusammen, wir sind jeder zwei mal die Woche für ein paar Stunden im Büro, falls zwischendurch was wichtiges kommt, bekomme ich einen Anruf und fahre eben hin (ich wohne nur ein paar Minuten mit dem Auto entfernt).
Mein Papa managt sein Babysitterdasein mit Bravour und es geht ihm richtig gut dabei. Wenn ich Alina morgens hinbringe, strahlt sie über das ganze Gesicht, streckt ihm die Ärmchen entgegen und winkt mir... So kann ich mit ruhigem Gewissen aus dem Haus gehen und weiß, daß es uns allen gutgeht. Ich denke, Du mußt nur Vertrauen zu der Person haben, die sich in der Zeit um Dein Kind kümmert!
Mein Fazit: Mein Papa ist die beste OMA!!
Liebe Grüße
Anja

Hallo,für mich war klar wieder schnellst möglich arbeiten zu gehen, einfach weil ich finanziell muss und weil für meinen Job kein Ersatz im Unternehmen war, da die Schwangerschaft nicht geplant war. Meine Arbeitgeber sind total lieb, haben ein Kinderzimmer eingerichtet mit Videoüberwachung und so bin ich mit meinem Süßen 3 Wochen nach der Entbindung zusammen arbeiten gegangen, während er im Kinderzimmer geschlafen hat, konnte ich in Ruhe arbeiten und habe ihn trotzdem bei mir gehabt. Außerdem habe ich zwei tolle Omas, die sich seit er 2 Monate ist beide um ihn kümmern, während ich Vollzeit arbeiten kann, sicher schluchzen tue ich auch ganz viel, wenn ich ihn abgeben muss, wäre natürlich viel lieber 24 Stunden mit ihm zusammen, aber die Zeit die wir zusammen haben wird umso intensiver genutzt, meine große Tocher (18) ist auch total happy und der Pappa sowieso. Ich denke nicht das ich eine schlechte Mami deswegen bin und teilweise ist es ja gut, wenn er mehrere Bezugspersonen hat und die Abwechslung mal hier mal da, macht ihm auch Spaß, er ist überall sehr gerne und es klappt alles problemlos und darüber bin ich sehr froh. Ohne Omas und Familie wüßte ich nicht, ob ich ihn so einfach Dritten geben würde, zumindest jetzt mit 7 Monaten noch nicht. Ich wünsch Euch viel Glück und das alles gut geht. LG Siggi

hi susanne, wie du sicher schon erzählt bekommen hast beim treffen neulich arbeite ich auch. seit februar, unregelmässig, mal 2 tage hintereinander, mal 3 wochen gar nicht, ich habe diverse termine bis oktober "gebucht" (seminare). es macht zwar spaß, aber auch ich habe immer die 2-3 tage vorher probleme damit, den kleinen abzugeben und wenn die arbeitstage hinter mir liegen bin ich dann auch immer sehr froh. der spaßfaktor ist definitiv nicht mehr so hoch wie früher. meine eltern passen auf cedric auf und machen das wunderbar, es gab noch nie probleme!
dann wünsch ich dir einen guten einstieg, zenobia

Hi Susi, ich denk mir auch, daß meine Eltern das gut hinkriegen mit Niklas und er ist ja auch pflegeleicht. Wird aber bestimmt alles streßiger und Schluß ist mit dem gemütlichen Mutterdasein. Ich freue mich ja auch schon ein bißchen auf das Arbeiten und mal nicht nur Mutter sein.
Danke für Deine guten Wünsche und Euch auf jeden Fall einen super schönen Urlaub. Ich hoffe, daß wir trotz der Arbeit nach Deinem Urlaub endlich mal ein Treffen hin bekommen.
vlG Susanne, die, wenn sie wieder arbeitet auch unter Forumsentzug leiden wird :-)

Hallo Susanne!
Ich arbeite auch wieder, allerdings nur 5 Stunden die Woche (325?), und diese 5 Stunden meistens Sa oder So nachmittag am Stück. In der Zeit paßt Mausis Papa auf sie auf. Es ist schön, wieder im alten Team zu arbeiten, aber mehr als diesen einen Nachmittag würde ich auf keinen Fall wollen. Und wenn ich - so wie diese Woche - mal komplett frei habe, genieße ich das sehr! Liegt aber vielleicht auch am Job: Windeln wechseln, füttern, spielen und in´s Bett bringen.... Nicht groß was anderes als auch zuhause, nur daß die Kinder wesentlich älter und damit "unhandlicher" sind... :-) Eigentlich wollte ich gerne auf jeden Fall die ersten 3 Jahre zuhause bleiben, aber wir brauchen das Geld. :-( Und da sind die 5 Stunden dann ein guter Kompromiß. Und in fremde Hände könnte ich sie jetzt (mit 1 Jahr) ohnehin noch nicht geben. (Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich echt egoistisch!:-)) )
LG, Kelly