Hallo, ich muss mal eine Frage für meine Freundin stellen. Ihr Sohn ist 9 monate alt und hat von Anfang an diese Sache mit den Augen, wo die Tränenflüssigkeit nicht durchkommt. Seine Augen sind ständig wirklich schlimm entzündet und eitrig. Jetzt hat ihr der Arzt (ein Spezialist dafür) gesagt, er würde das lieber jetzt schon operieren, weil die Wahrscheinlichkeit, dass es noch besser wird, bis er ein Jahr alt ist, sehr gering sei. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dieser Operation? Meine Freundin ist ziemlich nervös, weil es halt doch mit Vollnarkose ist und so ... kann ihr vielleicht jemand Mut machen?
Liebe Grüsse
Judith
Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
Bisherige Antworten
Re: Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
hallo judith!
ich kann dir zwar keine direkten infos zur augen-op gben aber mein sohn jonas ist mit ca. 7 mon. unter vollnarkose operiert worden.
sein termin im kh war morgens der erste, damit er nicht so lange nüchtern bleiben mußte. ich hatte genaue info der ärzte, zu welcher uhrzeit er nachts das letzte mal trinken durfte. im kh bekam er dann nach dem letzten gespräch/ untersuchung "scheißegal-tropfen" - die kinder sind wie betrunken und können sich hinterher an nichts erinnern. zusätzlich gabs betäubungspflaster für die stellen, an denen die narkose möglich war (bei kinder von 6mon-1j ist es sehr schwer, richtige venen zu finden, deshalb sind evtl. mehrere versuche an arm, fuß, kopf etc. nötig). beim legen der narose durfte ich dann nicht mehr mit, war aber nicht so schlimm da er durch die tropfen eh nichts mehr mit bekommen hat. nach dem aufwachen kam er sofort wieder auf zimmer.
wies sonst bei der augen-op mit schmerzen usw. ist, weiß ich natürlich nicht aber wohl eher weniger als nach einem wasser-/leistenbruch wie jonas ihn hatte (5cm narbe am bauch). aber selbst das war nach ein paar tagen o.k.
drück deiner freundin die daumen, dass alles gut geht, lg nina
ich kann dir zwar keine direkten infos zur augen-op gben aber mein sohn jonas ist mit ca. 7 mon. unter vollnarkose operiert worden.
sein termin im kh war morgens der erste, damit er nicht so lange nüchtern bleiben mußte. ich hatte genaue info der ärzte, zu welcher uhrzeit er nachts das letzte mal trinken durfte. im kh bekam er dann nach dem letzten gespräch/ untersuchung "scheißegal-tropfen" - die kinder sind wie betrunken und können sich hinterher an nichts erinnern. zusätzlich gabs betäubungspflaster für die stellen, an denen die narkose möglich war (bei kinder von 6mon-1j ist es sehr schwer, richtige venen zu finden, deshalb sind evtl. mehrere versuche an arm, fuß, kopf etc. nötig). beim legen der narose durfte ich dann nicht mehr mit, war aber nicht so schlimm da er durch die tropfen eh nichts mehr mit bekommen hat. nach dem aufwachen kam er sofort wieder auf zimmer.
wies sonst bei der augen-op mit schmerzen usw. ist, weiß ich natürlich nicht aber wohl eher weniger als nach einem wasser-/leistenbruch wie jonas ihn hatte (5cm narbe am bauch). aber selbst das war nach ein paar tagen o.k.
drück deiner freundin die daumen, dass alles gut geht, lg nina
Re: Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
Hallo Nina, ganz vielen Dank! Das klingt ja schon mal beruhigend, mit den Tropfen und so. Werd ich ihr gleich erzählen. Mein Sohn heisst auch Jonas!
Liebe Grüsse, Judith
Liebe Grüsse, Judith
Re: Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
hab ich in deinem profil schon gesehen... bin ja immer neugierig... *gg*
ach ja, hab eh noch was vergessen - jonas war nach der op noch ca. 1 std. an einer infusion angeschlossen. im kh hat man mir gesagt, das wäre so üblich, wenn das kind kein fieber bekommt in dieser stunde, wird die infusion abgemacht! sehr häufig wird die nadel überigens am kopf festgemacht, sieht zimelich schlimm aus, ist es aber gar nicht! im gegenteil - die kinder können sich viel besser bewegen als mit dem ding am arm (da kommt immer ne riesen schien dran damit die kleinen sich die nadel nicht rausreißen). viele grüße nina
ach ja, hab eh noch was vergessen - jonas war nach der op noch ca. 1 std. an einer infusion angeschlossen. im kh hat man mir gesagt, das wäre so üblich, wenn das kind kein fieber bekommt in dieser stunde, wird die infusion abgemacht! sehr häufig wird die nadel überigens am kopf festgemacht, sieht zimelich schlimm aus, ist es aber gar nicht! im gegenteil - die kinder können sich viel besser bewegen als mit dem ding am arm (da kommt immer ne riesen schien dran damit die kleinen sich die nadel nicht rausreißen). viele grüße nina
Re: Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
Hallo Judith,
zum Theme OP kann ich Dir leider nicht weiterhelfen... Aber hat denn Deine Freundin schon alle anderen Möglichkeiten ausprobiert (zB Punktmassage an der Nasenwurzel oder Homöopathische Mittel)? Meine Hebamme hat für solche Fälle ein Info-Blatt erstellt, aus dem ich hier mal zitiere:
Homöopathische Mittel:
Euphrasia Augentropfen (Augentrost)
- alle 4 Stunden einen Tropfen in jedes Auge
Petroleum D12 Globuli (Steinöl)
- wirkt bei Lidrandentzündung, Tränenkanalverstopfungen und Tränensackentzündungen; alle 4 Stunden 3 Globuli
Nach ein paar Tagen sollte sich der Zustand verbessert haben. Und wenn es nicht hilft, kann sie ja immer noch operieren lassen.
LG
Sabine
zum Theme OP kann ich Dir leider nicht weiterhelfen... Aber hat denn Deine Freundin schon alle anderen Möglichkeiten ausprobiert (zB Punktmassage an der Nasenwurzel oder Homöopathische Mittel)? Meine Hebamme hat für solche Fälle ein Info-Blatt erstellt, aus dem ich hier mal zitiere:
Homöopathische Mittel:
Euphrasia Augentropfen (Augentrost)
- alle 4 Stunden einen Tropfen in jedes Auge
Petroleum D12 Globuli (Steinöl)
- wirkt bei Lidrandentzündung, Tränenkanalverstopfungen und Tränensackentzündungen; alle 4 Stunden 3 Globuli
Nach ein paar Tagen sollte sich der Zustand verbessert haben. Und wenn es nicht hilft, kann sie ja immer noch operieren lassen.
LG
Sabine
Re: Hat jemand Erfahrung mit Tränengänge-Operation?
Liebe Sabine, keine Ahnung, ob sie das schon alles probiert hat ... ich werd's ihr weitergeben. Vielen Dank auf jeden Fall! Liebe Grüsse, Judith
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