Hi Ivonne
war um nicht, ich finde es toll, wenn Kinder ihre Traeume haben und es schadet ihnen nicht, ein bisschen heile WElt zu haben...
Der Nikolaus...siehe unten..die Geschichte ist ganz toll, es gibt wunderbare Erzaehlungen ueber den Nikolaus, wie er den Armen Gaben bringt, vor allen dn Kindern..dann verstehen Kinder irgendwann mal, wo dieser Brauch herkommt.
Der Weihnachtsmann ist rein kommerziell, hat eingentlich keinen historischen Ursprung..
in vielen Gegenden ist es das Christkind, das die Geschenke bringt, in England zum Beispiel kommt SAnta Claus am 24. nachts durch den Kamin und am 25.12. liegen die Geschenke der Familie unter dem Baum, die von Santa Claus aber stecken im Stiefel.
Nikolaus wird in England nicht gefeiert...die kennen die Tradition am 6.12.nicht
ich habe dort gewohnt und meinen Kindern 4x erklaert, dass der Nikolaus die deutschen Kinder auch in England aufspürt...:-)
Irgendwann kommen die Kinder hinter die Wahrheit, aber solange lasse ich ihnen die Fantasie...
Meine Grosse hat mich gefragt, warum sie weihnachtsgeschenke bekommt, eigentlich wuerden wir doch die Geburt Jesu feiern..und ich denke, wenn ein Kind weiss, warum wir Weihnachten feiern, dann ueberlebt es auch den weihnachtsmann...
LG
Peanut..
Es gibt dazu viele interessante Seiten im Internet...

1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen.
ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmässig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheitzt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Grösse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Fazit: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, dann ist er heute tot

Lange nicht so gelacht, danke :-)
Berit

Hallo Yvonne,
also bei mir lief das als Kind so ab: mein Bruder und ich wurden in unsere Zimmer gesperrt, wir durften eine Stunde nicht raus. Das war so 15 Uhr herum. Da wir wussten, was dann kommt, haben wir es vor Nervositaet und Spannung kaum ausgehalten. Es war wirklich schoen (wenn man sich so darauf freut). Jedenfalls nach 1h kam unser Dad und holte uns in die Stube ... und dort standen wir in der Tuer: lauter Kerzen, der grosse Weihnachtsbaum voll beleuchtet, der Tisch mit Stollen gedeckt, es duftete nach heisser Schokolade. Ich werde das nie vergessen, was das fuer ein Gefuehl von Waerme war! Jedenfalls lagen auch schon die Geschenke unterm Baum etc. Wir setzten uns hin und assen alle Stolle ... anschliessend war Bescherung (alles am 24.12.). Als wir kleiner waren (so bis zum 7. Lebensjahr ca.), kam auch der Weihnachtsmann nach dem Stollen-Essen und ich verkroch mich immer untern Tisch und hatte Angst, da der so ne tiefe unheimliche Stimme hatte ... Aber dann gab der mir Geschenke aus seinem Sack, das war klasse. Meistens merkte ich jedoch (zum Leidwesen meiner Eltern) immer an Details, dass es die Tante Karin oder der Onkel Franz war ;-))
Als wir aelter wurden, so ab 7 Jahre glaub ich, fiel der Weihnachtsmann weg und es gab eben nur die Geschenke unterm Baum. Aber die Spannung davor, die behielten meine Eltern bei, bis wir Teenies waren und dann selbst vorher halfen, den Baum zu schmuecken. Dennoch bin ich heute nichts lieber als bei meinen Eltern ;; Teil 2

... um diese Zeit. Heute helfen wir natuerlich immer mit, aber als Kind faszinierte es mich wirklich. Meine Eltern erzaehlten mir immer vom Weihnachtsmann und ich glaubte an ihn, schrieb ihm meine Wunschzettel etc. - meine Eltern klaerten mich nicht auf, irgendwann habe ich selbst gemerkt, dass es ihn nicht wirklich gibt.
Aber ich finde es einfach schoen und wichtig, dass das Kind etwas zum traeumen, etwas fuer die Phantasie ist. Wir erzaehlen ihnen doch auch "Geschichten" von Prinzessinnen, obwohl es die nie gab (denk ich jedenfalls *g*). Deshalb werde ich meinem Kleinen auch vom Weihnachtsmann erzaehlen, vom Osterhasen usw. - ich moechte ihm die Phantasie und Traeumerei nicht nehmen!!! Ich glaube fest, dass dies jedes Kind braucht - eine Phantasiefigur, an den es glaubt.
Wir sind beide nicht glaeubig, daher kennen wir kein "Christkind". Trotzdem kenne ich die Bibel und habe mich in den Religionen informiert. Meinem Kind werde ich alles lehren, aber an was und ob ueberhaupt es glaubt, ist ihm selbst ueberlassen. Da gebe ich keinen Zwang vor.
Frohe Vorweihnachtstage,
Evian, deren Mann leider keinen Weihnachtsbaum will, aber geschmueckt wird trotzdem!!! (Und die Grosseltern sind auch weeeeiiit weg.... mich troestet, dass er unsere Familien-Zeremonie naechstes Weihnachten erleben wird!!)

Hi, also ich werde Chiara auch erzählen das es das Christkind gibt. Bei uns war das auch immer schön. Den ganzen Nachmittag durften wir nicht ins Wohnzimmer. Abends gab es dann zuerst Essen u. dann mußte zu unserem Leidwesen erst gespült werden, wobei wir es kaum noch aushalten konnten um nachzuschauen ob das Christkind da war.
Außerdem haben wir ja auch fast ein kleines Christkind zu Hause ;-)
LG Andrea u. Chiara *23.12

... ich werde sicher nicht erzählen daß das Christkind heimlich die Geschenke bringt.
Ich werde Nico die wahre Weihnachtsgeschichte erzählen, daß das Jesuskind geboren wurde und es die heiligen drei Könige bechenkt haben und sich die Menschen so gefreut haben über dieses Kind daß auch wir uns beschenken.
Wozu soll ich ihm was vorlügen, das ist ja auch eine sehr schöne und vor allem die wahre Geschichte.
Das Geheimnisvolle an Weihnachten und der Weihnachtszauber gehen dabei trotzdem nicht verloren, finde ich.
Liebe grüße
Melanie

Hallo! Ich seh das ganz genauso wie Melanie und Christine (Bigbird) weiter oben! Wir werden Nico erzählen, dass der Weihnachtsmann ein Märchen ist und manche Menschen sich so verkleiden. Trotzdem ist es ein schönes Märchen, aber es wird bei uns als Märchen behandelt, wie Feen, Zwerge, Riesen etc. auch. Diese verlieren auch nicht an Faszination, nur weil sie nicht als "echt" dargestellt werden. Wir werden auch die biblische Weihnachtsgeschichte in den Vordergrund stellen. Auch für mich als Erwachsenen noch hat die Advents- und Weihnachtszeit ganz viel Zauber und Spannung. Das geht auch ohne, dass Kinder glauben, der Weihnachtsmann bringt die Geschenke :-). Dass die Kinder trotzdem nicht in die Weihnachtsstube dürfen und gespannt auf die Geschenke warten etc., versteht sich von selbst. Ich denke nicht, dass wir Nico damit in irgendeiner Weise etwas von seiner Kindheit oder Fantasie nehmen... LG Janet