Hi Tanja! Fynn ist ganz genauso wie Julian. Er strahlt Fremde an, wenn wir mit dem Kinderwagen in der Stadt unterwegs sind, ist für sein Leben gerne bei den Omas und vergisst mich phasenweise komplett, wenn wir im Spielkreis sind. In den letzten zwei Tagen war ich zweimal bei uns im Fitness-Studio im Mini-Club um ihn langsam daran zu gewöhnen, dass ich ihn da mal eine Stunde alleine lasse und zu einem Kurs gehe. Hätte ich mir auch sparen können. Als wir da waren, war Fynn so happy und beschäftigt, dass ich auch direkt hätte trainieren gehen können. Ich denke auch, dass das nicht mit einer schlechten Mutter-Kind-Bindung zu tun hat. Fynn hatte dieses fremdeln nämlich auch zwischendurch mal ganz kurz, ist aber eben die meiste Zeit sehr offen und freundlich. Ich bin der Meinung, dass es sich einfach von den Eltern überträgt, wie ein Kind gegenüber seiner Umwelt eingestellt ist. Ich bin jemand der ihn immer sehr viel alleine machen und probieren lässt, ohne dass ich überängstlich und permanent in seiner Nähe bin. Dadurch plumpst er natürlich auch schonmal auf den Po oder stößt sich die Birne wenn ich nicht schnell genug bei ihm bin, dadurch hat er aber zum Beispiel sehr schnell gelernt, wie man sich aus dem stehen ganz vorsichtig an Möbeln runterläßt und auf den Po setzt. Dadurch ist er vielleicht auch eigenständiger und offener. Trotzdem glaube ich nicht, dass unsere Kinder uns weniger lieb haben! Genieß es einfach! LG Miriam

Jelto guckt immer erst skeptisch alle fremden Leute an und wenn sie ihm gefallen, fängt er an zu schäkern. Sie dürfen ihn auf den Arm nehmen und er lacht sie an und fängt an Grimassen zu schneiden etc.
Ich glaube nicht, daß er nicht intelligent ist oder unsere Mutter-Kind-Beziehung unnormal ist.
Ich bin sogar stolz darauf, daß er so ist.
LG Luci