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Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Hallo,
ich bin neu im Forum, denn bisher habe ich nur mit
gelesen,, obwohl Laurent schon seit 1 Monat krabbelt.
Ich wüßte gerne wie ihr, falls ihr das Problem hattet,
damit umgegangen seid. Es ist so, Laurent ,10 Monate,
ist immer beim Stillen eingeschlafen. Ich habe ihn
dann immer in seine Wiege oder jetzt in sein Bett
gelegt (schlafend), daß in unserem Schlafzimmer
steht.
Laurent bekommt im Moment laufend neue Zähne und
fremdelt sehr stark. Will nur noch bei Mama sein.
Sobald ich in in sein Bett legen will, wacht er auf und
brüllt wie am Spieß. Also nehm ich ihn wieder raus und
lege ihn wieder an. Wenn das Spiel sich dann
wiederholt, komme ich mir sehr blöd vor. Es wird Zeit,
daß er in seinem Bett einschlafen lernt! Aber wie?! Er
brüllt ohne Ende, wenn ich ihn in seinem Bett liegen
lasse, auch wenn ich dabei bin und ihn streichel. Ich
muß dazu sagen, daß er sonst wenig schreit und ich
ihn auch nicht schreien lassen kann. Das macht mich
irre und tut mir so leid!!
Für Tips wäre ich so dankbar, denn so kann es nicht
weiter gehn. Viele Grüße Daniela mit Laurent
Bisherige Antworten

Re: Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Hallo Daniela,
wir hatten bis vor kurzem auch ein echtes Schlafproblem mit Lena (11 Monate alt).
Von der Ferber Methode halte ich auch nicht besonders viel. Lena steigert sich da so rein, daß sie erbricht, und das nicht nur einmal.
Also, wir machen es so, daß Lena immer wach ins Bett gelegt wird. Das finde ich sehr wichtig, denn ich kann sehr gut verstehen, daß die Kleinen aufwachen und schreien, weil sie gar nicht wissen, was los ist. Eben noch an Mamis Brust und plötzlich ganz alleine im Kinderbett.
Ich weiß, das es wirklich nicht immer leicht ist, aber bei uns funktioniert es in Endeffekt so am besten. Es gibt zwar auch Protest, aber wenn ich noch ein bißchen bei ihr bleibe und sie streichel beruhigt sie sich meistens.
Viele Grüße und bald ruhige Abende und Nächte wünschen Dir
Rieka mit Lena

2. Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber

Hallo, vielen Dank für die Beiträge , mir ist klar , daß ich
Laurent nur wach in sein Bett legen sollte, nur bei
meinen Versuchen brüllt er gleich los und ist eben
nicht mit Streicheln zu beruhigen. Er benutzt auch
keinen Schnuller, Spieluhr hilft auch nicht, Schlaflied
nicht. Alles, was wir sonst auch machen vor dem Stillen
hilft nicht. Verlasse ich das Zimmer brüllt er weiter,
bleibe ich da und signalisiere, daß alles ok ist wirds
noch schlimmer! Er ist dann ganz heiser am Ende,
wenn ich ihn dann doch wieder raus nehme! Heute
nacht war es wieder besonders schlimm. Ich habe ihn
die ganze Nacht an der Backe bzw. an der Brust. Es ist
so eng im Bett und er so unruhig. So kann ich kaum
schlafen.
Habt ihr nicht noch andereTipps, was ich (oder mein
Mann) machen kann, damit er ohne großes Theater in
seinem Bettchen einschläft????? Nicht die Methode
aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", muß
doch noch was anderes geben.
Eure entnervte Daniela

Re: 2. Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber

Robin hatte auch eine Zeit, wo er nicht alleine einschlafen wollte. Von Ferber hatte ich nur hier im Forum was gehört. Ich habe es so hinbekommen: ein Ritual habe ich mir überlegt, was los ging beim Stillen, dann fertig wickeln, umziehen, noch ein Schlückchen Milch hinterher, etwas kuscheln auf dem Sofa (auch mit Papa, nur nicht mehr toben), dann ins Schlafzimmer, Fenster zu, Rollo runter, kleine Nachttischlampe an (Robin ist dabei immer auf dem Arm), Spieluhr an und auf dem Arm tragen (ruhig werden sage ich dazu). Und hier habe ich dann angesetzt. Vorher schlief er bei mir auf dem Arm ein, anders ging es nicht. Jetzt habe ich ihn jeden Tag etwas "früher" hingelegt. Hatte ich ihn vorher noch 5 Minuten auf dem Arm nachdem er eingeschlafen war, waren es dann nur noch 4, 3, usw. dann wach hingelegt. Schrie er, wieder hoch, noch etwas schunkeln, wieder hinlegen. Irgendwann hat es geklappt, und er ist sofort eingeschlafen, nachdem ich ihn ins Bett gelegt hatte. Dazu bekam und bekommt er immer ein Schnuffeltuch (Mullwindel) und der Clown (Spieluhr) wird immer wieder aufgezogen, bis er ans schlafen dachte. Ich habe schon recht früh (naja, mit 3 oder 4 Monaten) mit dem üben begonnen. Heute wird die Uhr einmal angemacht, ich trage ihn noch ein wenig, sage ihm Gute Nacht, Küßchen, hinlegen, Tuch in die Hand, nochmal Uhr komplett aufziehen, Gute Nacht und raus. Klappt im Grunde immer, nur etwa alle 6-7 Wochen klappt es einmal nicht gleich
Viel Glück,
Anja

Re: 2. Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber

nochwas, etwas konsequent solltest Du dabei schon sein. Unsicherheit deinerseits spüren die sofort.

Re: Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Hallo Daniela,
erst mal willkommen im Forum!
versuche doch, Laurent wach ins Bett zu legen. Wenn er schlafend ins bett kommt und dann aufwacht, weiss er wahrscheinlich nicht mehr wo er ist. Nur so kann er lernen auch alleine im Bett einzuschlafen. Ich kann Dir das oft zitierte Buch "Jeden Kind kann schlafenlernen" nur empfehlen. Man muß ja nicht alles so machern wie geschrieben wird, aber als Hilfestellung ist es doch recht gut. Ich habe es zwar zum Glück nicht wirklich gebraucht, aber meine Freundin aht Ihren Sohn mit HIlfe des Buches gut zum Schlafen bekommen. Hat glaube ich 2 Tage gedauert, dann hatte er es drin!
Also wach ins Bett und wenn er weint erst nach 3 min. rein, dann nach 5 min. u.s.w.
Und wenn er zahnt, versuche es mit Osanit und Dentinox, klappt bei Sophie super!
Viel Erfolg, claudia

Re: Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Ich habe Leah von _Geburt an immer wach ins Bett gelegt und sie hat mit dem einschlafen keine Probleme, eher mit dem Durchschlafen...
Willkommmen im Forum und versuch mal, wie es die anderen schon beschreiben haben und hab ganz viel Geduld...
Immerhin ist er das Einschlafen an der Brust ja nun gut gewöhnt und ich gehe mal davon aus, dass Dunicht Dein ganzes Leben stillen willst, also ist es schon sinnvoll, da was zu ändern.
Schläft Leah bim Stillen ein, dann küsse ich sie immer wach, bevor ich sie entgültig ins Bett lege und es funktioniert.
Vom Schreienlassen bin ich auch keine Freund, Leah heult nur noch mehr, wenn ich ihr erstmal gezeigt habe, dass ich dabin und sie war schon 2 mal heiser.
Liebe Grüße
Monika

Re: Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Also wach ins Bett legen ist wichtig, wenn er dann wach wird und heult, hat er ja keinen Hunger sondern will an die Brust, weil er es so gewohnt ist. Versuch es mit einer Wasserflasche oder Tee und die Brust echt nur zu Mahlzeiten.
Ohrstöpsel helfen, die Nerven zu behalten. Und Dein Mann oder so könnte doch abends helfen. Alleine finde ich es ziemlich schwer durchzuhalten. Hätte ich auch nicht geschafft. Aber zu zweit geht alles besser. Du wirst sehen.
2-3 Abende und der Spuk ist vorbei. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist eine gute Hilfe.
Viel Glück
Ramona

Wäre ebenfall dankbar für Tipps!

Hallo,
habt ihr vielleicht noch ein paar weitergehende Ideen, denn bei uns ist es das Gleiche. Und wenn ich mir vorstelle, den kleinen Joseph wach hinzulegen, weiß ich ziemlich genau, was dann los ist. Ich bin zwar auch bereit, Einiges mitzumachen, um ihn zum Einschlafen zu bringen, aber wenn er dann dauernd weint, klingt das für mich doch recht nach Ferber. Vielleicht noch ein Geheimtipp für ein Kind, das (mea culpa) noch nie wach ins Bettgelegt wurde? Ja - es ist das erste Baby.
Liebe Grüße
Astrid

Re: Wäre ebenfall dankbar für Tipps!

Keine Bange, ich bin auch erst beim drittenKind schlau geworden und ich gestehe, dass ich die vielen Stunden nicht mehr zählen kann, die ich an Deborahs und Judiths Bett gesessen habe, weil die Gören nicht schlafen wollten. Leah geht seit Geburt wach ins Bett, und irgendwann ist immer Ruhe.
Das einzig wichtige ist, dass Du voll hinter dem stehst, was Du tust, dann klappt es gleich viel besser!
Gruß Monika

Re: Wäre ebenfall dankbar für Tipps!

Hallo Peanut,
kannst du mal genau beschreiben, wie es bei euch
abends abläuft. Stillst du vorher eher im Sitzen oder
Liegen. Mein Problem ist auch , daß wir von Anbeginn
liegend in unserem Bett gestillt haben. Da schläft
Sohni natürlich prima ein....
Viele Grüße Daniela mit Laurent

Also, bei uns geht das sooo... (1)

Hi Daniela,
abends gibt es erst mal die Raubtierfütterung, das heißt: Brot für die Großen und Brei für Leah.
Anschließend maschiert die ganze Bande in die Wanne - im Winter und wegen der trockenen Haut von Leah und einer leichten Neurodermitis von Deborah ins Ölbad.
Falls in der Zwischenzeit maeinMann den Weg nach Hause gefunden hat, dannübernimmt er die Großen und ich bringe Leah, die er mir erst noch anzieht nach oben in unser Schlafzimmer, denn dort steht noch immer ihr Bett.
Ich setze mich beim Stillen auf mein Bett und lasse Leah alle Zeit der Welt, denn das ist die ienzige Milch, die sie zu sich nimmt und ein sattes Baby schläft beseser.
Manchmal ist sie von den Geschehnissen des Tages so müde, dass sie doch glatt einpennt, aber dann küsse ich sie weider wach und erst, wenn ein verzagtes Grinsen zu sehen ist, geht es ab ins Bett - Leah schläft seit der Geburt nur auf dem Bauch.
Sie hat die Augen im Bett erst mal noch offen, manchmal ist sie sofort ruhig, manchmal braucht sie denSchnuller, aber sie schläft immer ohne Geschrei ein - nur halt leider nicht durch.
Wennsei dann nachts wach wird, dann stille ichsie, wobeiich hier die Zeit und Menge reduziere, weil ich sie davon wegbekommen will. Und wieder geht sie mit offenen Augen ins Bett...die nächtlichen Aktionen dauern gute 5 - 10 min,dann schläft das Baby weider!
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
Natürlich geht es auch manchmal anders bei uns zu...Ff

Re: Also, bei uns geht das sooo... (1)

...die Kinder gehen nicht jeden Abend in die Badewanne, manchmal stille ich Leah auch schon vor dem Umziehen, z. B.wenn mein Mann früher kommt oder der Babysitter auf die Weibchen aufpasst, dann geht Leah ohne mich,ohne weiteresStillen und auch ohne Flasche ins Bett.
Rituale hin und her, ich will mich nicht zu sehr festlegen, dann das macht es nicht unbedingt leichter, wenn die Kinder mal woanders schlafen. Gebet, Geschichte, Gute Nacht...
Liebe Grüße
Monika

Re: Einschlafen im eigenen Bett, bitte ohne Ferber!

Hallo Daniela!
Martha hatte die Masche mit dem nächtlichen Stillen auch mal anfangen wollen. Als mir das zuviel wurde (10 - 12 mal nachts, habe ich hart durchgegriffen, was mir nicht besonders leicht fiel. Statt Brust habe ich ihr wasser angeboten. Sie war richtig zornig. Ich habe dabei immer ganz ruhig erklärt, dass sie schon gross ist, alleine einschlafen kann und nachts nichts mehr zu trinken braucht. Nach ein paar Tagen war es gut. Wenn sie jetzt ab und zu noch einmal wach wird (sie wird wach ins Bett gelegt, wacht aber manchmal nach 1,5 std. nochmal auf), will sie meist nur wissen, ob wir noch da sind. Ich nehme sie dann auch -mittlerweile- ohne schlechtes Gewissen auf den Arm oder gehe noch mal mit ihr ins Wohnzimmer, wo manchmal auch der Fernseher läuft. Bei uns haben 5 min. Mitgucken am späten Abend bisher auch noch keine neg. Auswirkungen gezeigt. Dann geht es aber auch wieder Bett. Und meist ist dann auch Ruhe, ausser, sie zahnt gerade. Handel nach deinem Gefühl!
Liebe Grüße
Barbara und Martha
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