Suchen Menü

Eine Erziehungstechnische Frage an alle !!!!

Guten morgen und ein frohes neues. So, wieder ein Jahr vergangen. Ich freue mich schon auf die nächste Weihnachten:-)))). Es geht um folgendes: Mein kleiner Sohnemann wird ja nun aktiver und dickköpfiger ( 10 Mon.)Beispiel heute morgen: Er frühstückt und schmiert mit seinem Brot rum. Bisher habe ich es durchgehen lassen, da er es ja erst lernen mußte, mit Brot umzugehen. ER kann es aber nun wirklich gut und wenn ihm langweilig ist, dann macht er dies. Oft gebe ich ihm ein Spielzeug zum ablencken. Aber dies wollte er heute nicht. Es mußte unbedingt das Brot sein. Ich habe mit ihm geschimpft, da ein lautstarkes und monotones: ÄÄÄÄÄÄhhhhmmmm sein dickkopf begleitete. Habe das Brot abgenommen. Darauf verweigerte er das essen. Nun wollte er unbedingt zu mir. Ist im Moment sowieso schlimm. ER ist öfter bei mir als mein Schatten. Ich habe ihn aus dem Hochstuhl genommen und ihm gesagt, daß er bis zum mittagessen warten muß, wenn er jetzt nicht ißt. Tja, er kam wieder angekrabbel und wollte was. Ich bin aber der Meinung, daß das essen nur am Tisch eingenommen werden sollte und nicht am Boden und nicht beim Spielen. Er ist da aber anderer Meinung. Wiederwillig nahm er noch einige Bissen auf meinem SChoß und zog sich wieder weg. Ich kam überhaupt nicht zum frühstücken. Was meint ihr dazu? Ist es wohl für ERziehungstechnische Angelegenheiten noch zu früh? Wie macht ihr das denn so mit dem Frühstück, wenn die Kleinen es so gestalten wollen wie ihnen es passt? DAnke euch und bis bald.
Bisherige Antworten

Re: Eine Erziehungstechnische Frage an alle !!!!

Da gibt es ein Buch, das heißt "Jedes Kind kann richtig essen!" Ich habe es mal gelesen und fand es sehr interessant und mit guten Tipps. Autor war glaub ich Anne Kast-Zahn.
LG Marion

Re: Eine Erziehungstechnische Frage an alle !!!!

Hallo
Also ich denke schon, dass es in dem Alter noch zu früh ist für "erzieherische Massnahmen" in dem Sinne. Ich glaube nicht, dass Dein Kleiner in der Lage ist zu verstehen, dass er bis zum Mittag nichts kriegt, wenn er sein Frühstück jetzt nicht isst. Selbst wenn er Deine Worte versteht (was ich bezweifle - höchstens vielleicht den Tonfall!?), hat er hat ja noch gar kein Zeitgefühl - bis zum Mittagessen und bis nächstes Jahr ist für ihn nicht verständlich und genau gleich lang, und wenn er dann Hunger hat, ist das einfach schlimm für ihn, und er versteht nicht, warum er jetzt nix kriegt... Wobei ich denke, dass es sicher nicht schadet, wenn Du ihn nur am Tisch essen lässt (mache ich auch), aber quasi eine "Strafe" auszusprechen (nix bis zum Mittagessen) finde ich nicht sinnvoll. Ich denke, in dem Alter dürfen sie auch noch experimentieren und mit dem Essen spielen und rumschmieren - auch wenn er schon seit einiger Zeit Brot isst, ist es immer noch eine Lernerfahrung und etwas Neues für ihn, Essen soll ja auch was Lustvolles sein und nicht total langweilig und verbohrt.
Habe eigentlich keine Ahnung :-), mein Kleiner ist erst 8 Monate alt, aber das sind so meine Gedanken dazu, und ich habe vor, das so zu handhaben.
LG, JJ

Fast wie Martha, dein Sohnemann...

Hallo Kikra!
... nur dass Martha grundsätzlich mit ihrer Trinkflasche Quatsch macht. Wenn sie nicht durstig ist, schnappt sie ihre Flasche trinkt und lässt das ganze Wasser wieder aus dem Mund laufen. Ich kann sie dann 2-3 mal am Tag umziehen *gg*.
Ich nehme ihr die Tasse dann immer ab, erkläre ihr ruhig, dass das Wasser zum Trinken da ist und stelle die Tasse auf den Tisch. Manchmal gibt es dann Gebrüll. Daraufhin erkläre ich noch einmal im gleichen Tonfall, dass das Wasser nicht zum Quatschmachen ist. Ich glaube sehr wohl, dass sie jedes Wort verstehen kann. Ich respektiere meine Tochter als eigenständiges Individuum und spreche auch so mit ihr. Ich habe mir vor kurzem ein schönes Buch dazu durchgelesen. Da stand z.B. auch, dass man mal überlegen soll, wie die Worte, so wie man sie den Kleinen gegenüber ausspricht auf einen selber wirken würden. Beispiel: Stell dir vor, du möchtest dir etwas im Geschäft genauer betrachten, nimmst das Ding in die Hand und drehst und wendest es. Auf einmal brüllt eine Verkäuferin hinter dir: NEIN! LASS DAS STEHEN!
Wie kommen wir uns denn dann vor? Deswegen überlege ich jetzt immer vorher, ob ich schimpfen soll, oder vielleicht ganz normal erklären soll, dass das jetzt nicht geht, wie Martha das macht.
Hach, ich bin so begeistert von dem Buch, es ist alles so logisch und ohne erhobenen Zeigefinger. Ich schreibe bei Gelegenheit mal, wie es heisst.
Bis dahin
Liebe Grüße
Barbara und Martha

Re: Fast wie Martha, dein Sohnemann...

Liebe Barbara, dass mit dem eigenständigen Individuum finde ich schon gut.
Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass Dein Kind nicht einschätzen kann, was wahr/falsch, gut/schlecht ect ist. Diese Dinge MUSS es lernen und kommen nicht instinktiv. Deswegen hinkt auch das Beispiel mit der Verkäuferin. Du musst Dir einfach vorstellen, dass jemand einfach Deine Wohnung angucken will. Da würdest Du Dich auch an den Kopf fassen und sofort denken, dass demjenigen jedes soziale Verhalten fehlt. Manchmal hilft nur ein klares NEIN, weil die Kinder genau darauf warten.
Die Worte wirken auf ein Kind anders, als auf eine erwachsene Person mit gefestigten Vorstellungen von der Umwelt.
Manchmal hilft es nicht einmal, etwas ruhig zu erklären, wie gesadt, die Kleinen können nicht unterscheiden, was richtig oder falsch ist. Deswegen kann man mit ihnen auch nicht Dinge 'ausdiskutieren'. Die Kinder wollen in Dir eine Bezugsperson, die sogar autoritär sein darf:-) Aus genau diesem Grunde stellen sich später Trotzphasen ein: auszutesten, wie weit Mutti 'mit sich reden lässt':-)
Alles Gute
Uta

Ich glaube, dass ist ein Missverständnis!

Hallo Zusammen! Hallo Uta!
Ich glaube, ich werde hier missverstanden. Es ist nicht so, dass ich mein Kind antiautoritär erziehe, ohne Regeln und sie machen lasse, was sie will. NEIN! NEIN! NEIN! So ist das nicht. Es ist ein weites Thema, die Erziehung und so auf die Distanz hört sich manches anders an, als es gemeint ist. Uta, du hast Recht, wenn du sagst, dass unsere Kinder die Gefahren noch nicht einschätzen können. Sie können manches aber auch nur durch eigene Erfahrungen lernen und nicht dadurch, dass ich Dinge verbiete. Wenn ich ihr verbiete an die Steckdosen zu gehen, kann es sein, dass sie doch eines Tages versuchen wird, was es damit auf sich hat und ich muss ständig auf der Hut sein. Ich will sie vor den Gefahren des Alltages schützen, aber ihr trotzdem eine Basis bieten, dass sie selber Erfahrungen machen kann.
Mein Kind will meine Wohnung erforschen und zwar bis zur kleinsten Stecknadel. Und es ist nicht irgendjemand, wie du -Uta- es schreibst, sondern es ist meine Tochter, die genauso ein Recht hat, hier zu wohnen, wie ich. Ich stelle mir immer vor, wie es wäre, wenn ich auf einmal ganz woanders wäre und sollte dort wohnen, ich würde auch auf Entdeckertouren gehen. Klar, würde ich dabei nicht unbedingt was kaputtmachen (Wobei, wenn ich das auf die Umwelt beziehe, das ja schon wieder relativ ist, wenn es sich z.B. um ein stück unberührte Natur handelt) Schliesslich kann ich ja logisch denken und weiss was richtig und was falsch ist!
Teil 2

Re: Ich glaube,dass ist ein Missverständnis!Teil 2

Weiss ich das wirklich? Ich glaube nicht, sonst würde ich die Umwelt besser behandeln. Aber das ist jetzt ein anderes Thema -Sorry-. Uta, du schreibst, die Kinder warten quasi auf ein Nein und fassen das auch anders auf. Das kann und will ich nicht glauben. Martha zieht mir ständig an den Haaren. Sage ich NEIN, dann lacht sie mich an und macht weiter. Gestern habe ich festgestellt, dass sie das hauptsächlich macht, um mich zu wecken. Wenn ich dann mit ihr spiele, ist alles ok. Heute morgen hat sie mich erst wieder an den Haaren gezogen, als ich kurz die Augen zugemacht habe, nachdem ich ihr erklärt hatte, sie zieht mich nicht mehr an den Haaren, dafür bleibe ich wach und spiele mit ihr. Das kann natürlich Zufall sein, aber ich merke an tausend Stellen, dass Martha jedes Wort versteht. Ich diskutiere ja auch nicht mit ihr, sondern nehme sie als eigenständige Person wahr. Sie darf weiss Gott nicht alles, auch wenn sich das jetzt wieder so anhört. Es gibt Grenzen bei uns und die einzuhalten muss sie auch noch lernen.
Und jetzt noch einmal zum Wort NEIN! Was soll das überhaupt bedeuten? Wenn ein Kind noch nicht logisch denken kann, wie soll es dann wissen, was dieses Wort zu bedeuten hat. Hier heisst es: Räume nicht die Blumenerde aus und dort: Fass den Herd nicht an, der ist heiss. Das kann ich aber auch erklären, ohne das Wörtchen NEIN nur ein einziges Mal ausgesprochen zu haben! Z.B. "Die Bücher bleiben im Regal stehen" ist mE. konsequent. Und das hört sich doch
Teil 3

Re: Ich glaube,dass ist ein Missverständnis!Teil 3

viel besser an, als : "Martha, NEIN! Die Bücher gehören der Mama!" Versteht ihr ein bisschen, was ich damit sagen will? Ich biete ihr bei der ersten Möglichkeit die Chance, ihr Fehlverhalten, nämlich die Bücher aus dem Regal zu holen, selber zu korrigieren, während ich ihr bei der 2. Möglichkeit keine Möglichkeit biete, aus der Sache ohne Strafe oder ein schlechtes Gefühl bis hin zum hysterischen Schreien herauszukommen. Und dass, ohne mit ihr zu diskutieren.
Das ist so ein breites Thema, ich könnte mich stundenlang darüber mit euch austauschen. Aber ich glaube, ich mache jetzt mal schluss, denn sonst liest doch keine von euch weiter! ;-)
Bis dann
Barbara

Antwort I

Liebe Barbara,
ich glaube nicht, dass ich Dich missverstanden habe, weil ich nicht eine Sekunde dachte, dass Du antiautoritär erziehen möchtest. Antiautoritär heisst ja überhaupt keine Grenzen setzen. Das möchtest Du ja bestimmt nicht, wie ich schon in Deinem ersten Brief gelesen habe. Du möchtest dem Kind spielerisch die Grenzen klar machen ohne seine natürliche Entwicklung zu behindern. Das funktioniert aber nur in zwei Fällen:
a) Das Kind macht diese 'Entdeckung' wirklich aus der Entwicklung heraus und nicht, weil es wieder eine Trotzphase hat und probieren möchte, wie lange es dauert bis Mama im Quadrat hüpft
b) Das Kind begibt sich nicht in Lebensgefahr.
Zu a) zähle ich zum Beispiel das Essverhalten: Wenn ein Kind versucht selber zu trinken und dann ein Glas umkippt sollte man nicht schimpfen, _obwohl_ es lernen muss, dass es dieses nicht tun darf. Man muss ebend Bedingungen schaffen, die das Umkippen erschweren. Vor allen Dingen muss es darauf hinauslaufen, dass das Trinken mehr Spass macht als das Umkippen. Also nicht schimpfen beim Umkippen, aber auch nicht lachen, und so tun als wäre nichts geschehen. Baim gelungenen Trinken, loben bis sich die Balken biegen.
Teil 2 gleich

Antwort II

Zu b) zählt für mich eindeutig so etwas wie die Steckdose. Hier darf ein Kind nicht ran, weder mit noch ohne Forscherdrang. Es kann nicht verstehen, dass Lebensgefahr droht. Die Lebensgefahr stellt dann sozusagen meine Stimme 'NEIN' aus dem 'off' dar. Soll sich doch das Kind erschrecken. Soll es sogar weinen. Es ist genau das, was es mit der Steckdose verbinden soll: Wenn ich da ran gehe, ist Mama so wütend, dass ich erst einmal kein Land mehr bei ihr gewinne. Natürlich besteht die Gefahr, dass es immer noch daran geht, wenn Du wegguckst. Aber die besteht so lange, wie ein Kind nicht kapiert, was Strom ist, egal, ob es die Steckdose spielerisch entdeckt oder nicht. Aber Du wirst noch merken, wie sinnvoll 'Schiss' vor Mama sein kann: nämlich überall dort, wo ein Kind nicht verstehen kann
Der Unterschied zwischen Dir und Deinem Kind besteht, dass Du Deine Handlungen reflektieren kannst, Dein Kind nicht. Die Reflektion musst Du übernehmen. Deswegen hinkt jeder Vergleich zwischen Deinem Entdeckerdrang und dem Deines Kindes. Du weisst , dass es Dinge gibt, die man einfach _nicht_ darf. Dein Kind wird es erst verstehen, wenn es die Wirkung (das meinst Du wahrscheinlich mit Fehlverhalten) erfährt. Das ist aber nicht immer sinnvoll. Also übernimmst Du die Rolle derr 'Wirkung'.
In allen anderen Verboten stimme ich Dir voll zu: Es macht keinen Sinn, ein Kind ALLES zu verbieten. Man muss die Geduld aufbringen, ihm die Umwelt 'erfahren' zu lassen.
Es folgt Teil III

Antwort III

Noch ein letzter Satz:-)
Ich habe mich über Deine ausführliche Antwort gefreut, weil ich dieses Thema auch für sehr interssant halte. Ich habe alles bis zu Ende gelesen.
Naja und bei aller Erziehung glaube ich auch, dass viele Wege nach Rom führen. Das Wichtigste bei der Erziehung ist glaube ich Liebe. Dann kann man gar nicht mehr so viel falsch machen:-)
Uta

Re: Antwort III an Uta!

Hallo Uta,
du sprichst mir in einigen Dingen aus dem Herzen. Das Wichtigste in der Erziehung ist die Liebe. Ohne Liebe läuft es nicht, gibt es kein Urvertrauen und nicht die Möglichkeit, wieder Frieden zu stiften, wenn es einmal Streit gab. Und ich denke wir stimmen darüber überein, dass diese Liebe nicht mit Verwöhnen gleichgesetzt werden darf. Wenn ich nur das Beste für mein Kind will, es mit Liebe sozusagen überschütte, hat es nix davon, ausser, dass es viel weniger Regeln bekommt, als notwendig. Ich habe das in meiner Tätigkeit als Kinderarzthelferin erfahren. "Wir wollen doch nur das Beste!" kam da oft -nonverbal- rüber! Pustekuchen und das Kind weiss ganz genau, dass es seine Eltern um den Finger wickeln kann. Kleine Tyrannen waren das, deren Eltern Liebe mit alles erlauben verwechselt haben. Genauso ist es mit dem Loben. Ab und an gut, wichtig und richtig, aber wenn ich mein Kind für alles lobe, was es gut gemacht hat, denkt Martha eines Tages, wenn ich es mal vergessen sollte: Was ist jetzt los? Was habe ich falsch gemacht. Ich denke, alles muss in einem angemessen Rahmen stattfinden. Nicht zuviel und nicht zuwenig.
Worin ich mit dir nicht übereinstimme, ist die Tatsache, dass es sinnvoll ist, dem Kind Angst einzujagen, z.B. bei deinem Steckdosenbeispiel. Ich kann doch viel besser sagen: Die Steckdosen sind nicht zum Spielen. Das ist gefährlich. So muss Martha nicht schreien, sondern kann sich von selbst entweder entfernen und wenn sie das nicht tut, Teil 2

Re: Antwort III an Uta! Teil 2

entferne ich sie solange und oft und wegen mir ständig aus der Gefahrenzone, bis sie merkt, dass es keinen Zweck hat, an der Steckdose weiterzuspielen, Mama trägt mich ja immer weg. Ich denke, so verliert sie eher die Lust, weiter zu machen und braucht mich auch nicht zu provozieren und Machtkämpfe auszutragen, denn das ist ja die Regel: Steckdosen sind tabu!
Am Anfang als Martha krabbeln konnte, war ich auch ständig mit einem NEIN hinter ihr her. Jetzt sehe ich die Sache gelassener, weil mir bewußt geworden ist, dass ihr Wirkungskreis viel größer ist und auch sein muss, als der Quadratmeter Krabbeldecke. Früher habe ich NEIN gerufen, bevor sie überhaupt auf die Idee kam, irgendwas auszuräumen, nur weil sie in die Richtung krabbelte. Ich denke, da ist sie erst auf die Idee gekommen, was anzustellen. Nachdem ich das Buch über die positive Erziehung ohne zu oft Nein zu sagen gelesen habe, merke ich, dass ich jetzt eher beobachte, was sie so vorhat. Wenn es dann gefährlich wird, oder ich nicht möchte, dass sie die Bücher zerreisst, verfahre ich eben meist wie oben beschrieben. Klar kannst du jetzt sagen, Martha ist noch viel zu klein, warte mal die erste Trotzphase ab. Klar, die wird bestimmt auch Martha durchmachen. Aber ich sehe der Sache jetzt gelassener und mit einem anderen Blickwinkel entgegen wie früher. Martha hat ihren eigenen Kopf und ihren Willen. Warum soll ich den brechen, wenn es nicht auf die Kosten und die Gesundheit unserer Mitmenschen geht. Teil 3

Re: Antwort III an Uta! Teil 3

Die Freiheit des Einen hört dort auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Daran möchte ich mich natürlich auch bei der Erziehung von Martha halten.
Zum Thema Fehlverhalten: Ich glaube, das hast du falsch verstanden, Fehlverhalten ist nicht die Wirkung, sondern meint das Verhalten was falsch läuft, wie z.B. an die Steckdosen gehen. Die Wirkung ist deiner Meinung nach doch das, was danach kommt, bzw. was ich mit meinem Fehlverhalten provoziere. Und daraus erfolgt die Konsequenz/Strafe.
Ausserdem hast du geschrieben, dass ich weiss was ich Nicht darf, was falsch ist. Klar weiss ich das, aber halte ich mich immer daran? Ich kann nicht immer nur Regeln aufstellen, sondern muss mich auch selbst daran halten. Und warum gibt es so viele Kriminelle in unserer Gesellschaft, wenn wir Erwachsenen scheinbar immer so klug sind und unser Verhalten refektieren? Dann muss ich denjenigen, die das noch nicht richtig und falsch erkennen können, doch erst recht und immer wieder Fehlverhalten zugestehen, ohne grossartige Strafverfolgung!? ;-))
Bin mal gespannt, was du dazu sagst!
Liebe Grüsse
Barbara

Re: Antwort III an Uta! Teil 3

Hi Barbara,
ich nehme an, das die Kriminellen dieser Gesellschaft nicht das Glück guter Eltern hatten.
In Deborahs Klasse ist ein Junge, dessen Eltern beide Alkoholiker sind, er hat schon mehrfach den Notarzt gerufen, aber das Jugendamt ist machtlos. Phillip streunert herum und stellt jede Menge dummes Zeug an. Das Kind ist 8 Jahre alt.
Ich habe heute Euer beider Tipps ausprobiert um Leah(9Mon.) davon abzuhalten,ein Handbad in der Hundewasserschüssel zu nehmen. Ich kann weder die Schüssel hochstellen, da Lady ihr Wasser braucht,noch die Türen schliessen, aus genau dem selben Grund. Nun geht Leah aber ab wie eine Rakete, ab in die Küche und wenn ich nicht schnell genug bin - und wer ist das schon, wenn er gerade einen 3jährigen Hintern abwischt, dann habe ich nachher eine Pfütze in der Küche und eine nasse Leah und einen beleidigten Hund, der mal wieder kein Wasser hat.
Leah anzuschreien hat keine Wirkung gezeigt, ich habe sie aus der Küche gesetzt, sie kam zurück, ich habe sie ins Wohnzimmer gebracht und mit ihr gespielt, doch kaum habe ich mich um Judith und ihre Flöte gekümmert war Mme Krabbelfix wieder unterwegs zum Nass!
Ich habe erklärt, Nein gesagt und ihr Fehlverhalten wortlos korrigiert. eigentlich geht das schon seit 6 Wochen so.
Aber bis jetzt wirkt hier nichts, Wasser bleibt Leahs Begehren Nummer eins und ich habe da ein feuchtes Problem.
Naja, denke ich, solange sie's nicht trinkt.!
Was könnte ich denn als nächstes versuchen?
LG
Monika

Hundeschüssel an Peanut

Hallo Monika!
Danke für deine Beiträge und die konstruktive Kritik! Gut, wenn man sich austauschen kann. Mein Mann fragt schon, ob wir hier auch jemanden abballern können *lol* aber ich glaube, Frauen können das auch anders regeln.
Tja, Hundeschüssel ist son eine Sache. Meine Eltern haben auch einen Hund und dort haben wir das gleiche problem. Ich denke, da hilft aber leider so gut wie garnix! LEIDER! Aber ich würde Leah an deiner Stelle weiterhin wortlos wegtragen, so hat sie wenigstens keinen Grund, einen hysterischen Anfall zu kriegen, oder was meinst du? Ein NEIN hat ja auch nicht geholfen, bisher.
Übrigens habe ich als Kind mal an einem Salzleckstein für Wildtiere geleckt, ist auch nix passiert.
Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter *ggg*
Liebe Grüße
Barbara

Hundeschüssel

Liebe Monika,
ich würde so rangehen: Ist das Wasser gefährlich? Nein. Will meine Tochter unbedingt mit Schüssel + Wasser spielen? Ja. Darf sie das mit der Schüssel vom Hund? Nein. Also: Nimm eine zweite Schüssel. Fülle (wenig) Wasser hinein und lasse Deine Tochter mal (unter Aufsicht:) damit spielen. Damit erreichst Du vieleicht zwei Sachen: a) Irgentwann hat sichs ausgespielt; sprich die Schüssel wird langweilig. Oder b) Leah geht zwar immer noch zum Wasser, kann aber damit besser umgehen.
Ansonsten weiss ich auch nichts besseres:-)
Viel Spass beim Ausprobieren
Uta

Antwort I

Liebe Barbara,
der Unterschied zwischen einem Kriminellen und Deinem Kind ist, dass der Kriminelle zwar weiss, was richtig ist, aber die Grenzen _bewusst_ überschreitet. Ein Kind kann nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden und muss es lernen. Ein Krimineller kann unterscheiden, hat aber nie gelernt, wozu man Grenzen einhält. Das Kind lernt zuerst: Halte ich Grenzen ein lebt es sich schöner, entspannter. Das die Grenzen unsere Verhaltensnormen charakterisieren, kommt erst später.
Bei der Steckdose ist die Sache komplizierter, weil hier echte Lebensgefahr besteht. Ich denke Du irrst Dich, wenn Du glaubst, dass Deine Tochter die Lust verliert, Machtkämpfe auszutragen. Genau auf diesem Wege lernt sie nämlich ihre Grenzen kennen, es ist sozusagen ihr täglich Brot. Wieso fässt Du nicht in die Steckdose? Weil Du vermutlich Angst hast. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dieses Gefühl relativ einfach auf die Kinder übertragen lässt. Ich regiere bei Steckdosen z.B. wesentlich energischer, lauter, als im Falle einer ausgeräumten Schublade. Mir ist dann erstmal egal, ob mein Kind nicht rangeht, weil es mittelbar oder unmittelbar Angst vor dem Strom hat. Hauptsache, er geht nicht ran:-)
Bei Schubladen habe ich das so gemacht: es gibt eine Schublade für den Kleinen, die kann er nach belieben ausräumen. Die anderen sind gesichert und tabu. Bei Büchern habe ich eine Reihe mit seinen Pappbüchern fertig gemacht, der Rest ist ebenfalls tabu.

Antwort II

Ansonsten gehe ich ähnlich vor wie Du, nur dass ich beim Wegziehen immer noch recht kräftig NEIN sage. Ich habe gemerkt, dass alle 'Entdeckungen' nur Phasenweise wichtig sind. Sobald die Bedeutung der Sachen klar ist, hört es auf. Aber ich habe festgestellt, dass sobald die Bedeutung klar ist, die _bewusste_ Grenzüberschreitung beginnt, dass was Du Trotzphase nennst:)
Viele Grüsse
Uta

Re: Fast wie Martha, dein Sohnemann...

Hallo Barbara, dieses Buch würde mich brennend interessieren. Auch ich bin nähmlich der Meinung, daß die Kleinen gut versehen können, daß sie etwas dürfen und etwas nicht. Ich möchte ihm das essen nicht langweilig gestalten, aber ich habe in der Vergangenheit soooo viel verwerfen müßen, weil ich seine Experementierfreudigkeit respektiert habe. Aber manchmal geht es dann wirklich zu weit. Vorallem, er fängt dann auch noch an zu lachen, wenn ich ihm etwas verbiete und wendet sich dem wieder zu. Da hast du übrigends recht. ER reagiert so, wenn ich mit lauter Stimme sage, daß er es nicht machen soll. ERkläre ich dies im ruhigen Ton, dann schaut er mir genau auf mein Mund. Nur... er macht es trotzdem. genauso beim wickeln. Er tritt mich ständig an meine Brust. Da ich so klein bin, reiche ich gerade so über den Tisch:-)). Ich drehe ihn weg und er dreht die Beine so, daß er wieder trifft. Ich erkläre ihm 3x, daß0 es mir weh tut. Macht ihm nichts. Dann schimpfe ich mit ihm und halte für einige Sec. seine Beine fest. Da fängt er dann an zu weinen und wird noch wilder. Herje, wie soll man es ihm nun beibringen? Solche kleine Dickköpfe. Die können einen manchmal schon ganz schön schlauchen. Danke für deinen Antwort Barbara und einen schönen Abend noch.

Re: Fast wie Martha, dein Sohnemann...

Hallo Kikra,
ich glaube den idealen Weg gibt es nicht. Man wird wahrscheinlich nie den richtigen Ton treffen, nicht zu streng aber auch nicht zu lasch zu sein. Wichtig ist, soviel habe ich festgestellt, dass man IMMER konsequent ist. Sachen, die einmal verboten sind, bleiben verboten; Sachen die erlaubt sind bleiben erlaubt. Lass Dic auf keine Disskusion ein und verkneife Dir das Lachen, auch wenn die Kleinen noch so niedlich reagieren:-))
Bei meinem Älteren habe ich festgestellt - und das klingt jetzt vielleicht ein bisschen brutal - dass man lieber einmal falsch aber konsequent reagiert, als ständig anders.
Es klingt blöd (und ich habe es nicht geglaubt, bis mein Älterer so weit war): Die Kinder wollen keine Partner sondern Eltern.
Achja, was ich noch bemerkt habe: Zuviel Aufmerksamkeit bei Fehlverhalten ist auch nicht gut. Kurz und knapp schimpfen und dann muss die Sache abgegessen sein. Anders nehmen diese 'Spielchen' schnell Ritualform an.
Ich hoffe, es wahr nicht allzu altklug:-)
Viele Grüsse

Re: Fast wie Martha, dein Sohnemann...

Hi Uta und Barbara.
Genau!
Ja, Kinder sind intelligent, aber meine Leah ist mit neun Monaten nicht intelligent genug zu erkennen, dass alle Pflanzentöpfe tabu sind.
Und auch nicht intelligent genug zu erkennen, dass sie die Kugeln an Omas Baum genauso hängen lassen soll, sie die an unserem!
Mit drei bis 4 Jahren setzt bei Kindern das logische Denken ein und vorher hilft oftmals nur ein radikales und konsequentes Nein. Kaputtdiskutieren und -erklären kann ich mich immer noch dann, wenn die Gören mir von der Logik ebenbürdig sind.
Und JA, die Kinder wollen Eltern, keine Diskussionspartner, mit denen sie verhandeln können.
Mein Neffe hat als 12jähriger furchtbar über den Erzieherwechsel im Internat gestöhnt, die Neuen ließen ihm viel mehr Freiheit zu entscheiden und er fühlte sich überfordert. Er war total unglücklich.
Ich wende bei Leah auch keine Wickeltricks an, sie ist nämlich die Krake, die immer auf der Flucht ist, wenn ich sie in eine Windel stecken will. Ich halte sie fest, bis ich mit dem Wickeln fertig bin und dann kann sie abhauen!
Und ich vermittel meinen Kindern von Anfang an, dass ich ICH bin und nicht die Mama, das heißt, ich rede von mir als ich und zeige ihnen, dass ich Bedürfnisse habe - natürlich nicht dem Baby! Nicht: die Mama ist müde, sondern ICH bin müde.
Ziemlcih umfangreiches Thema...
Liebe Grüße
Monika

Hallo Kikra! Buchempfehlung s.o.! LG Barbara

Re: Eine Erziehungstechnische Frage an alle !!!!

Ich bin der Meinung man muß es den Kindern von vornherein beibringen, dann sind sie es so gewöhnt und hat es später leichter.
Als wir noch kein Kind hatten, fand ich es bei unseren freunden immer total nervig, wenn die Kinder beim essen rumgesprungen sind. Erst auf ihrem stuhl, dann bei einem auf den schoß, dann wieder runter ect. Unser sohn ist jetzt 6,5 Monate alt und sitzt auch in seinem Hochstuhl er ist noch brav. Aber ich denke wenn er von anfang an solange sitzenbleiben muß bis alle gegessen haben und sein trinken zum trinken bekommt und nicht zum spielen und sein brei solange er hunger hat weis er genau bescheid. Er wird es bestimmt mal versuchen, daß es nach seinem Kopf geht aber es ist wie bei allem, man muß nur konsequent sein. Auch wenn einem das gekreische auf den Nerv fällt. Da muß man durch. Zu unseren Kinderzeiten gab es sowas nicht. Wie haben unsere Eltern das wohl gemacht???
Viele Grüße

Ab heute ist er 7 Monate

mein Gott wie die Zeit vergeht.

Re: Ab heute ist er 7 Monate

Hihi, Leah ist 9 Monate, bei uns geht's schneller:-)))
Gruss Monika

Re: Das frage ich mich auch immer wieder:-))

Hallo Jo-Jo, wie das meine Eltern geschafft haben weiß der Deifel. Mein Vater war da nur sehr konsequent. Nur kann ich mich erst ab den 4 Lj. dran erinnern. Wie das vorher lief, weiß ich nicht. Ich denke auch, daß je früher sie etwas beigebracht bekommen, sie es später einfacher haben werden. Okay, es sollte Altersgerecht sein. Aber wann ist das richtige Alter für bestimmte ERziehungsmaßnahmen? Ich glaube kein Mensch weiß das. Auch ich kenne jemanden, deren Sohn tanzt ständig beim essen herum. Und dadurch dauert das essen sehr lange. Manchmal rennt sie hinter ihm her, damit er überhaupt mal seine Menge ißt. Und dann kommt es auch mal vor, daß er ständig den ganzen Tag an etwas herumkaut. Nur weil er zu seinen Zeiten sich nicht satt ißt und er dadurch dann etwas verlangt, wenn ihm das passt. Und da habe ich mir geschworen, so möchtest du das nicht machen. ER soll ja noch Spaß am Essen haben, darf auch ruhig mal Sauerei machen, aber alles hat seine Grenzen. Das gehört nun mal zum Leben dazu. Gott, ist das schwierig. Ich liebe meinen Kleinen so sehr wie ihr eure auch liebt, daß es schwer fällt ihnen ihre Grenzen zu zeigen. Aber ich denke, daß die heute Jugend ( nIcht alle,aber viele) genau deswegen so viele Probleme haben und machen. Weil sie ihre Grenzen nicht gezeigt bekommen. Je jünger sie sind, deso einfacher ist es ihnen etwas beizubringen. Wenn sie erstmal älter sind und sie in die Päh-Phase kommen, dann wird es schwieriger. Danke aber für die Antwort.

Regeln (1)

Hi Kikra
nein, erklär mir mal, warum ein Kind mit dem Essen manschen muss...ich kann das nicht leiden, denn meistens landen sie breiverschmierten Fingerchen an meinem Pullover oder am Tisch und kaum ist der Pullover gewechselt kommt die Rotznase von der Mittleren und so weiter. Ich bin doch keine Washcmaschine und zum Matschen gibt es Sand und Wasser!
Wenn meine Kinder vom Tisch wegrennen um zu spielen, dann ist der Teller weg und sie müssen bis zur nächsten Mahlzeit warten. Glaub mir, dass ist Deborah einmal passiert und Judith hat es gesehen und sie bleiben beide sitzen, bis alle fertig sind oder wir ihnen erlauben aufzustehen. Das bedeuted,dass wir mehr aufeinander achten, die Langsamen werden schneller, die Schnellenlassen sich merh Zeit!
Ausserdem hast Du Dir Deine Frage doch schon beantwortet...KONSEQUENZ.
Einmal verboten, immer verboten,es sei denn das Kind ist alt genug, die Änderungen zu begreifen. Angedrohte Strafen werden ausgeführt - bei mir heißt es deswegen immer nur noch -Vorsicht, Ihr bekommt mächtigen Ärger...versprochene Ausflüge werden ausgeführt und wen's wirklich nicht geht, dann werden sie nachgeholt.
Genauso, wie es überall im Leben Regeln gibt, braucht auch Dein Kind Regeln, an denen es sich orientieren kann, je mehr, desto besser. Aber auch Regeln dürfen über den Haufen geworfen werden, wenn sie unsinnig werden. Das merkst Du dann aber schon.
Ff..

Re: Regeln (2)

Regeln geben Deinem Kind Halt! Und den braucht es.
Meine Deborah hatte einmal von mir verboten bekommen abends noch PBBear mit Judith zu schauen, weil sie beim Essen einfach nichtstill gehalten hatte-und das trotz mehrfacher Warnung.
Mein Mann hat ihr zugesichert, dass ich meine Meinung bestimmt ändern würde, wenn sie den Rest des Essens ganz lieb sei die Antwort meiner damals 4jährigen Tochter hat mich umgehauen:" Nein, Du kennst doch Mama, wenn die das sagt, dann meint die das auch!"
Ob Du es richtig gemacht hast, merkst Du, wenn Du von anderen Lob kassierst, wie lieb Deine Kinder sind und wie gut sie sich benehmen. Das ist eines unserer Ziele, dass die Kinder sich in der Welt benehmen und behaupten können, andere respektieren und Spaß am Leben haben.
Deborah zB.wird in der Schule für ihr gutes Benehmen hoch geschätzt, zu Hause kann sie das Ekelpaket schlechthinsein. Ihre Erklärung dafür ist so logisch: Mama, hier bi ich doch zuHause. Hier hat mich doch jeder immer lieb!
Ja, das zeigt mir, dass mein Kind sich hier sicher fühlt und auch mal über die Stränge schlagen kann ohne gleich Strafe zu riskieren. Hier muss sie nicht um Freundschaft kämpfen und - sie weiß es.
Oje,Kikra, ich könnte darüber noch den Rest der Nacht schreiben.
Ich war als Kind genauso wie meine Weibchen und - die haben nicht um ihr Leben gefragt, ich wollte meine Kinder haben und nun muss ich auch damit leben, dass sie - Gott sei Dank - nicht perfekt sind
LG Monika

Re: Ich halte Regeln ebenso wichtig, nur wie .....

Hallo Monika, was du da schreibst halte ich ebenfalls für richtig und das ist auch mein Ziel, wie ja schon mal geschrieben ihm Regeln beizubringen. Mit dem essen ziehe ich mittlerweile ja auch schon so durch. Wenn er sich total daneben benimmt, dann nehme ich ihm den Teller weg und dann ist fertig. Ich wollte ja nur wissen, ob es in diesem Alter schon so sinnvoll ist. Ich denke schon, daß wenn er wieder mächtig herummantscht er versteht, daß er dies nicht machen soll. ER schaut mich nähmlich dabei immer fragend an und führt seine Klebefinger vorsichtig wieder ins essen rein. Manchmal nimmt er auch eine Handvoll und führt sie sich zum Mund. So, was nun? Manscht er herum, sage ich nein. Führt er die Finger vorsichtig in den Teller und dann zum Mund, dann sage ich nicht nein, sondern zeige ihm, daß es mit dem Löffel besser geht. Meinst du wirklich, daß versteht er schon? Diesen Unterschied meine ich. Mal dürfen die Finger rein, mal nicht. Das meine ich damit. Ich könnte da noch tausend Beispiele bringen. ER darf z.B die Kaffeemaschine erkunden. Ich lege sie ihm auf den Boden und er bearbeitet sie. Ist sie aber in Betrieb, dann natürlich nicht. Und da muß ich nein sagen, worauf er so komisch dreinblickt. Ich habe mal einen schönen Satz gelesen, was mich nachdenklich machte und ich deswegen ich immer überlege, wie er mein nein wohl empfindet. Eltern kaufenn eine Spülmaschine und öffneten zum Vergleich mehrere, zum Begutachten. Der 3jährige Junge öffnete auch die Maschinen Teil 2

Re:Teil 2

und kassierte dafür ein Nein. Er machte es aber immer wieder und wurde dafür gescholten. Der ERziehungsberater schrieb dazu: DAs Kind konnte nicht verstehen, daß seine Eltern dieses Öffnen der Türen durften, er aber nicht. Zumal für ihn keine Gefahr bestand. Und das meine ich. Wenn ein 3jähriger diese kl. Feinheit nicht versteht, wie soll den ein 10 Mon. altes Kind dies verstehen. Ich sage auch oft nein, weil Dinge die ich anfasse, er nicht sooo zart anfasst und sie dadurch zu Bruch gehen könnten. Dann frage ich mich aber, ob es nicht besser wäre mit ihm zusammen dieses " Ding" zu begutachten. Nur wie schnell ist da ein nein über die Lippen gekommen. Und das stimmt mich nachdenklich. Herje, ich will kein perfektes Kind und auch ich will nicht perfekt sein, ich will aber meinem Kind nur aus persönlicher Bequemlichkeit nicht seine bunte und total interessante Welt vorenthalten. Du fragst, warum ich ihn überhaupt im Essen spielen lasse, daß dies doch eine mächtige Sauerei gibt. Da sage ich: Die Kinder ertasten ihre Welt auch und vorallem gerade mit den Händen. DAzu zählt auch das essen. Die Konsistenz wird da überprüft, die Temperaturentwicklung während des essens. Mal warm, auf einmal kalt:-), die Hände führt er sich an den Mund. Er beschnuppert auch oft erst die Sachen,bevor er sich was in den Mund steckt. Und das meine ich. Ich würde ihm aus Bequemlichkeit dies verbieten. Aber ich denke: Man kann alles waschen, das Kind so "sichern", daß großer
"SChaden" Teil 3 folgt

Re: Re:Teil 3

vermieden werden kann. Nur wenn er auf das Essen schlägt und es im Bogen spritzt und er dies einfach nur aus Langeweile oder aus purem Vergnügen macht, dann verbiete ich ihm das. Aber egal wie wir es machen. Konsequent muß es sein. Und dies versuche ich. Es ist manchmal wirklich schwierig. Ich denke, Erziehung ist etwas was wir uns bewußt machen müßen. Wie Barbara schon sagte, wir müßen überlegen wie wir uns fühlen würden. Das trifft zwar nicht immer ganz zu, kommt aber der kindl. Gefühlswelt schon ziemlich nahe. Die Autoren einiger Erziehungsbücher haben ja auch nur ihre Einstellung beschrieben. Sie können sich da auch nicht soooo in ein Kind reinversetzen. Wir dürfen sicher keine Entscheidungen treffen, nur weil uns gerade mal danach ist. Dies führt nähmlich zu dieser Inkonsekenz. Denn mal ist es uns so danach und dann mal wieder so. Ich versuche immer vorher zu überlegen, ob dieses nein wirklich angebracht ist, oder ob ich es irgendwie anders gestalten kann. Und das ist es aber, was so anstrengend ist. Ständig bin ich am Überlegen. Dafür fällt es mir aber leichter bei gesagtem Nein auch zu bleiben. Auch für die Zukunft. Geht mir das nur alleine so? Oder fällt euch die ERziehung einfach? Vielleicht liegt es bei mir auch daran, daß meine Mutter sehr inkonsekent war. Lieber nahm sie mir alles ab, anstatt nein zu sagen oder bei gesagtem nein zu bleiben. Aber ich möchte ihr dies nicht übelnehmen. Ich weiß nur, daß ich nicht so sein möchte, weil ich mich in so einer Teil 4=kurz

Re: Re:Teil 3

Position nicht wohl gefühlt habe. Als ich nähmlich in die "Selbstständigkeit" gegangen bin, fielen mir viele ´Sachen schwer. DAs möchte ich halt jetzt anders machen. Ich muß sagen, dieser Austausch über ERziehung bringt mir sehr viel Spaß und ich kann für mich doch auch einiges übernehmen. Wenn ihr also Lust habt, dann schreibt mir ruhig weiter, wie ihr euch in bestimmten Situationen verhaltet. Eines muß ich aber sagen: Unsere Kinder haben scheinbar so ziemlich das gleiche Verhaltensmuster. Der eine mal mehr, der andere weniger. Da müßte es doch einfach sein, auch ein gleiches verhaltensmuster bei der ERziehung zu finden. Oje,oje, da kommt wieder die Forschungsabteilung durch.:-))))). Ich sage allen danke und viel Spaß noch bei diesem Thema. Würde mich sehr freuen. Bis dann. Tschüüüß

Re: Re:Teil 3

Hi Kikra,
ich kann Dich sehr gut verstehen und kann Dir zustimmen und finde, dass Du es richtig machst.
Ich sehe die Dinge nun aber aus der Sicht einer dreifachen Mutter und ich habe einfach nicht die Zeit, meiner Kleinen das Manschen im Essen zu erlauben, da sind noch zwei andere, auf die ich achten muss.
Als ich nur Deborah hatte, habe ich viele Dinge genau wie Du gemacht, aber das geht eben mit mehreren Kindern alles etwas anders. Und es macht trotzdem Spass!
Gerade beim Thema Essen gebe ich Leah den Löffel noch nciht selber in die Hand, das kann sie lernen, wenn ich mir sicher bin, dass 99 % auch im Mund landen werden.
Momentan enden solche Versuche nämlich mit Brei all over the place und dazu fehlt mir die Zeit: So einfach ist das.
Du musst einegute Mischung finden aus Konsequenz und Toleranz - aber das kostet Zeit und Nerven.
Viele liebe Grüße
Monika

Re: Ich halte Regeln ebenso wichtig, nur wie .....

Hallo Kikra, hab grad mit grossem interesse die ganzen beiträge gelesen und möchte nun auch noch meinen senf dazugeben, vor allem was den punkt "mal darf er das, mal nicht" betrifft: ich glaube, dass gerade das für die kinder schwierig zu verstehen ist, warum sie z.b. die kaffemaschine mal angreifen dürfen und mal nicht. für die kleinen ist der unterschied - und damit ja auch die gefahr - nicht so leicht zu erkennen. ich würde ihm also die kaffeemaschine nicht zum spielen geben, genauso wie ich meine kleine beispielsweise nicht am kalten backrohr oder herd spielen lassen (werde). noch ist dieser ratschlag der theorie entsprungen, da sich der aktionsradius meiner kleinen derzeit auf popelige 2 meter beschränkt. ... frag mich also in ein paar monaten nochmal, womit mein zwerg denn alles so spielt ...:) liebe grüsse, evelyn

Re: Aber die ganze Welt besteht aus

Re: Ups, nochmal: die Welt besteht aus Gegensetzen

Hallo, ich habe auch manchmal den Gedanken, ob er den Unterschied wirklich schon versteht. Aber die ganze Welt besteht aus Gegensetzen. Der Schnee wir zu Wasser, Tag und Nacht, kalt und heiß, Hell und Dunkel u.v.m. Die Kinder bekommen diese Gegensätze ganz automatisch mit. Warum also nicht auch die alltäglichen Gegensätze, die nicht von der Natur vorgegeben sind. Sondern, weil sie physikalisch o.ä. sind? Wie heißt es so schön: Auf einer Aktion folgt eine Reaktion. Oder umgekehrt?.-)). Wenn der Ofen aus ist, dann ist er kalt. Brennt da ein Licht, dann tut sich da was. Ich sehe das bei meinem Kleinen. Er weiß, daß der Ofen heiß erden kann. WArum? Weil er es mal ertasten durfte! Bitte, natürlich nicht im absoluten heißen Zustand, sonder bevor es wehtun konnte. ER kam alle paar Min. angekrabbelt und fühlte an der Scheibe. Sie wurde wärmer und wärmer. Und ich sagte dann, es ist heiß! ER fühlte trotzdem kurz und dann war gut. Seitdem kommt er nur noch mit der Nasenspitze zur Scheibe, wenn da das Licht an ist. Die Hände bleiben unten. Also hat er diesen Unterschied sehr wohl begriffen. Denn wenn das Lich aus ist, dann spielt er damit ohne Probleme. Und wenn dann mal die Birne kaputt ist? Na dann, zählt nur noch meine Glaubhaftigkeit. Und da habe ich mir geschworen nie ihn anzulügen. Auch keine Notlügen. Er soll mir glauben wenn ich etwas sage. Also lasse dein kInd auch ruhig diese Unterschiede lernen. Ich denke, mit der Kaffeemaschiene versteht er nun auch so langsam. Mal sehen!

Re: Ich halte Regeln ebenso wichtig, nur wie .....

Hi Evelyn und Kikra,
die Frage ist doch auch - muss ein Kind in dem Alter die Kaffeemaschine wirklich schon entdecken?
Liebe Grüße
Monika, deren 3 jährige Tochter keine Ahnung hat, wie der Kaffee in die Tssee kommt und deren 6 jährige Tochter zumindest weiß, wo die Kaffeemaschine steht - logisch, die darf die Kanne ja auch im Falle des elternlichen Kaffeedurstes holen, ist so eine Thermoskanne, verschlossen, also kindersicher!

Re: In ihm steckt ein Elektiker :-)))

Hallo Peanut, das kam irgendwie von alleine. Er wollte unbedingt zusehen, wie das Gerät funktioniete. Irgendwann saß er an dem Schrank und ließ wieder sein monotones Äääääähhhm raus. Dabei streckte er seine Nase zur Kaffeemaschine und schaute mich an. Ich gab sie ihm und seitdem macht er dies regelmäßig. Und es funktioniert immer besser, daß abnehmen des Filtereinsatzes. Auch das aufstecken übt er fleißig. Solange er sie nicht komplett auseinander nimmt! Ich habe übrigends festgestellt, daß er sowieso ein faibel für Elektrische Geräte hat. Vielleicht wird er ja auch mal ein kleiner Elektroing. wie sein DAD. Ist so was vererbbar?

Re: In ihm steckt ein Elektiker :-)))

Na klar ist das vererbbar. Warum denkst Du hat Deborah eine Vorliebe für Mathe und Fremdsprachen?
Allerdings ist es auch viel abschauen, denn die lieben Kleinen sehen genau, was Du machst und versuchen es auch. Judith ist 3 Jahre und lernt Blockflöte, weil Deborah das macht und ich gerade meine Neue einspiele. Genauso begeistert malen die Mädels Windowcoulour mit mir.
Die Kinder meiner Schwägerin lernen die Musik über den Opa, zum Basteln finden sie keinen Draht, das zeigt ihnen weder die Mama, noch die Oma...
Und Deborah spricht fliessend englisch, deutsch und hat schon 2 JAhre im Kinderclub Französisch gelernt. Je kleiner, desto besser,Judith kann auch schon in französisch zählen.
Aber jetzt schweife ich vom Thema ab.
Alles Liebe
Monika

Re:Ähm, jetzt weiß ich wo die ganzen Genies sind!

Hallo Monika, machen dies deine Kinder alles freiwillig? :-)
Ich mein vorallem da Deborah. Man hast du ein Glück mit deinen Kindern. Ich würde mal sagen da wachsen eine Femdsprachenkorrespodentin, eine Musikerin und eine Künstlerin auf. Weist du eigendlich, daß die Intelligenz von uns Frauen vererbt wird? Ne echt. Habe ich gelesen. Titel: Warum Männer Frauen nicht verstehen und Frauen nicht die Männer. Total lustig. Dies ist übrigends die beste Art von ERziehung, um beim Thema zu bleiben. Die Kleinen da fördern, wo man erkennt, daß sie eine vorliebe haben. Es fällt ihnen dann besonders leicht. Sie sind beschäftigt und lernen gleichzeitig noch was fürs Leben daraus. Was hat mein Sohn für eine Vorliebe? Essen! Fördern? Sobald er stehen kann bekommt er Muttis Kochbuch und dann darf er auch mal die Töpfe auf dem Herd benutzen.:-))Oder: Auto fahren. Ob mit dem echten oder sein Spielauto. Hei, der geborene Schumi. Ich sehe, mit deinen Töchtern kann er da aber nicht mithalten. Was solls, daß sind wohl auch die feinen Unterschiede zw. Mann und Frau. Wir können ja mal in ein paar Jahren noch mal vergleichen. Vielleicht stimmt es ja, was in diesem Buch alles so drinsteht. Machs gut Monika und viel Spaß noch mit deinen Kiddys.

Re: Re:Ähm, jetzt weiß ich wo die ganzen Genies sind!

Weisst Du, Kikra, meine Kinder hatten das große Glück, dreieinhalb Jahre in England leben zu können.
Dort wurde Deborah mit null Sprachkenntnissen in den Kindergarten geschickt und drei Monate später war sie eine englischsprachige chatterbox!
Dann kam Margot in den Kindergarten, deren Mutter sprach nur französisch mit ihr, sie kam aus Belgien, also musste Deborah das auch lernen, wenn Margot das kann...
Ich gestehe, dass ich auch sehr ehrgeizig bin und meinen Kindern eher mal zuviel auftische, so ist Deborah seit 3 Jahern im Ballett und judith war nicht zu bremsen, sie hat mit 2 Jahren angefangen und hat die niedlichsten Tippietoes, die Du Dir so vorstellen kannst. Zu Weihnachten hat sie mir einen Tanz geschenkt, der Opa hat Klavier gespielt und sie hat einfach drauflosgetanzt, es war ganz toll. Ich selber habe mit 4 Jahren Flöte spielen gelernt.
Deborah war 4 Jahre und 7 Monate alt, als sie eingeschult wud´rde, ich bin der Meinung, dass das séhr früh ist, aber das erste Jahr was so richtig spielerisch, auch wenn sie am Ende echt gut lesen konnte. Andere taten sich schwer. In Deutschland werden unsere Kinder viel zuspät geforrdert. Manche hocken, bis sie fast 7sind , im Kindergarten, Für manche ist das ja auch okay, aber mitder richtigen Förderung schaffen auch diese Kinder den Weg in die Schule früher. Allerdings nicht in diesem System!
Siehst Du, ich gebe gerne mit den Weibchen an!!!
Nichts für ungut.
Leibe Grüße
Monika

Re: Re:Ähm, jetzt weiß ich wo die ganzen Genies sind!

hallo monika, da hats doch grad diese untersuchung über die "schulleistung" jugendlicher gegeben, bei der die länder mit den ganztagesschulen am besten abgeschnitten haben. deutschland (und wohl auch österreich)lagen da im letzten drittel. ich persönlich finde ganztagesschulen viel besser - bei uns ist es u. a. mittlerweile ja schon so, dass die kinder mittags aus der schule kommen und sich die eltern dann wieder ein aufwändiges freizeitprogramm mit einfallen lassen und abgesehen davon auch finanzieren müssen, um die kinder zu beschäftigen. wieso also nicht gleich alles in der schule anbieten? gäbs hier bei uns eine shcule, in der bereits von der ersten klasse an mehrsprachig unterrichtet würde, ich würd pia heute schon anmelden. .... liebe grüsse, evelyn

NRW

Hi Evelyn,
meine Cousine wohnt in Wenden und dort beginnen die Kinder in der ersten Klasse spielerisch mit englisch.
Warm nicht noch einen Schritt weitergehen? Bei uns im Kindergarten wird jetzt darüber diskutiert, ob nicht eine Gruppe in englisch geführt wird, oder eine englische Zeiteinheit angeboten wird und rate mal, wer mit den Kindern arbeiten darf?
Ich bin absolut der Meinung, dass das das richtige Alter ist, wenn nicht sogar noch früher!
Mit Leah rede ich auch überwigend englisch und ich hoffe, dass sie es bald lernt!
Liebe Grüße
Monika

Re: NRW

Hallo Monika, ich bin ganz deiner meinung, dass die kinder so früh wie möglich eine zweite sprache lernen sollten. da haben die kids in deinem kindergarten aber glück, dass du jetzt wieder in deutschland wohnst und mit ihnen arbeitest :) bei uns hat jetzt endlich die sozialistische partei den antrag gestellt, englisch eben schon von der ersten klasse an zu unterrichten - aber mehr ist leider noch nicht passiert ... ich hab auf alle fälle eine englischsprachige krabbelgruppenleiterin ausfindig gemacht ... meine schwiegermutter ist zwar spanierin, hat es aber wie viele in ihrer generation versäumt, ihre kinder zweisprachig aufzuziehen. mit ihrem ersten enkel, der im selben haus wohnt, hat sie die ersten jahre konsequent spanisch gesprochen und auch wenn er selber kein spanisch spricht versteht er doch jedes wort. (er hat wohl früh kapiert, dass sie wohl spanisch spricht aber auch deutsch versteht). naja - ich kann meiner tochter zwar keine zweite sprache mit auf den weg geben, will aber die kindliche neugier nutzen und fördern wo ich kann. und so sitzt sie bereits jetzt mit grösster lust auf meinem schoss am klavier und hämmert rein, dass es einem in den ohren saust ... liebe grüsse, evelyn

Wie es früher war..

Hallo Jo-jo!
Bei uns war es früher so, dass wir mit Androhung von Schläge in Schach gehalten wurden. (Na, nur ganz selten, aber es hat seine Wirkung nicht verfehlt). Ich möchte jedoch nicht, dass meine Kinder vor mir Angst haben, so wie ich sie manchmal vor meiner Mama hatte!
Liebe Grüße
Barbara

Ich kann mich heute nicht von euch trennen! *ggg*

Hallo Noch einmal!
Es ist mir so furchtbar wichtig, dass wir uns weiter austauschen, denn ich glaube nicht, dass meine Meinung und Erziehungsmethode die einzig wahre ist.
Bisher denke ich jedoch, ich bin gut gefahren, denn Martha ist immer so fröhlich, lacht viel und gerne, fremdelt nicht und alle die sie kennen, freuen sich darüber, dass sie so aufgeschlossen ist. Oder meint ihr, das ist vielleicht ihr Charakter und ich habe da erziehungstechnisch keinen Einfluss drauf?
Über Antworten würde ich mich freuen!
Liebe Grüße von
Barbara und Martha die absolut problemlos ist! Jedenfalls meistens *gg*

Re: Hoj, hier ist ja mal wieder was richtig los:-)

Hallo Barbara, schau dir doch noch mal meine Anwort unter der Peanut an. Vielleicht magst du dazu noch was sagen. Das mit Androhung von Schlägen finde ich ebenfalls nicht nur brutal, sondern auch absolut falsch. Denn dies ist ein Zeichen von schwäche. Mein Stiefvater war damal ziemlich schwach. Lag wohl daran, da er nie eigene Kinder hatte und ich erst 3 Jahre war als wir zu ihm zogen. Er war möchte ich mal sagen glatt überfordert. Aber was war dies für ein Verhältnis. Weder habe ich ihn als Vater angesehen, noch als Partner. Die Angst war im Vordergrund. Aber deswegen wurde ich nicht das brävste Kind. Ich wurde eher ruhig( zu ruhig)und ließ es alles so zu. Viele sagten vielleicht: Oje, ist die aber brav. Aber dies war kein brav sein, wegen guter ERziehung, sondern eine Starrheit aus �?ngst richtig angeschnautzt zu werden oder eine zu bekommen. Zum Glück ist das Verhältnis besser geworden. Und auch da kann ich sagen: Ich habe daraus gelernt. Mein Kind wird so eine ERzienung nicht erfahren. Daher bin ich ihm auch irgendwie dankbar. Sorry, für diese privatgeschichte. Aber vielleicht versteht ihr und auch du, warum ich manchmal hier so komische Fragen wegen der ERziehung stelle? Wie und was soll ich meinem Kind an Erziehung angedeihen lassen, ohne zu viel oder zu wenig von ihm zu verlangen? Was richtig machen, wenn ich meiner Meinung nach das falsche kennengelernt habe? Es tut wirklich gut mal hier darüber zu reden, daß der Versuch etwas richtig zu machen total anstrengend Teil2

Re: Hoj, hier ist ja mal wieder was richtig los:-)

ist und mich auch manchmal innerlich blockiert. Und daraus entsteht dann Unsicherheit, die ich mit Gebrüll loswerden möchte. Nun gut, lieber so. Aber auch dan "§ Anschreien" halte ich nicht für richtig. Er läßt zwar dann oft auch die Finger vin bestimmten SAchen. Aber oft versucht er es wieder. Nur er zögert dann arg und schaut mich verängstigt an. Ob das der Sinn ist. ER gehorcht zwar, aber auf Grund vor der Angst, wieder angeschrien zu werdnen. DAs kann es nicht sein. Gebt mir bitte mehr inputt, damit ich mir noch mehr bewußter mqachen kann, wie andere sich in bestimmen Situationen verhalten. Ich will euch nicht kopieren, aber ich kann darüber nachdenken und überlegen, ob es auch für mein Kind zutrifft oder nicht. Also Barbara, ich hoffe auch, daß dieses Thema weitergeht. Würde mich freuen. Bis dann

Hossa

Hallo Kikra, Barbara und alle anderen,
Hey, hier gehts ja richtig ab und jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Das Erziehung einfach ist, hat glaub ich noch niemand behauptet. Ich sehe Erziehung folgendermassen: Ich muss nicht nur meinen Sohn erziehen, sondern auch mich selber. Auch ich reflektiere ständig über mein eigenes Verhalten. War es richtig, war es falsch ? Was kann ich besser machen. Deswegen bin ich über diesen Austausch heilfroh und würde mich freuen, wenn es so weitergeht. Leider muss ich z.B. immer wieder bei mir feststellen, dass ich sehr schnell meine Stimme erhebe und Laut werde. Dabei würde ein normales, strenges und konsequentes "NEIN" durchaus reichen. Da muss auch ich noch viel lernen *G*. Ich habe aber wohl auch das Glück, das mein Sohn mittlerweile schon fast 11 Monate alt ist und meines erachtens schon sehr viel versteht. Mehr als ich manchmal vermute. Ich habe eine neue Strategie entwickelt, die sehr fruchtbar zu sein scheint. Er macht zwar keine Probleme oder Sauereien beim Essen, testet aber ständig seine Grenzen, an Dingen, an denen er nicht dran darf (z.B. Backofen). Ich sage einmal "Nein". Er macht trotzdem weiter. Ich setze mich zu ihm, verlange von ihm, mich anzusehen und erkläre ihm ganz ruhig, das er da nicht dran darf und wenn er es noch einmal macht, er aus der Küche raus muss. Wenn ich Glück habe, lässt er es tatsächlich sein, da ich ihn schon oft, vor die Küchentür gesetzt habe und die Tür zugemacht habe. Wenn nicht, wird er ...

Teil II

... ohne weiteres Kommentar auf den Arm genommen und vor die Tür gesetzt. Es gibt zwar kurz Gebrüll und ich gehe spätestens nach 1 Min zu ihm und nehme ihn auf den Arm und erkläre ihm, warum ich ihn vor die Tür gesetzt habe. Wie gesagt, es scheint sehr fruchtbar zu sein, denn schon sehr oft funktioniert es wenn ich ihm nur sage (und nicht drohe), dass er bei einem weiteren Versuch rausgeschickt wird. Ich denke Grenzen setzten ist in diesem Alter sehr wichtig, da Kinder, die keine Grenzen kennen, eher verunsichert sind, da die Welt (Wohnung) aus ihrer Perspektive wesentlich größer und überwältigender wirkt als aus der eines Erwachsenen. Trotzdem sollen sie die Möglichkeit haben ihre Welt zu erforschen. Lars darf bei uns sehr viel, aber gewisse Grenzen muss auch er kennen lernen. Und wie gesagt, wir lernen beide. Er lernt Grenzen kennen ich lerne wie ich sie ihm am besten vermittele. Eine riesen Herausforderung für uns beide. Wir beide machen Fehler und ich muss Gefühlsmässig für meine Fehler auch gerade stehen, auch wenn mich niemand aus dem Zimmer schickt, plagt mich ein gewaltiges schlechtes Gewissen. Aber auch daraus lerne ich und mache es beim nächsten mal besser. Vielleicht sollten wir Mütter uns noch vor Augen halten, das wir gar nicht Perfekt sein müssen. Unsere Kinder lernen auch aus unseren Fehlern, so wie wir aus den Erziehungsfehlern unserer Eltern gelernt haben. Wir versuchen es besser zu machen als sie. Genauso werden hoffentlich unsere Kinder später es besser...

Re: Teil II

... machen wollen. Wir müssen nur die Selbscourage besitzen, uns unsere Fehler einzugestehen und uns dafür entschuldigen zu können. Okay, ich glaube nicht, dass Lars es versteht wenn ich mich jetzt schon bei ihm entschuldige. Ich mache es trotzdem, denn er spürt doch mit Sicherheit, dass ich traurig bin und ihn ganz doll lieb habe wenn ich ihn dann auf dem Arm halte. Und wenn er älter ist, lernt er, so hoffe ich doch, dass es keine Schande ist, Fehler zu machen und das man sich dafür entschuldigen kann u. muss.
Ich würde mich auch über weitere Meinungen freuen
In diesem Sinne
LG Melli + Lars

Re: Meinung!!!

Hallo Melli, ich finde es ganz wichtig sogar, daß man den Kleinen auch ruhig eine Entschuldigung entgegenbringt, wenn das eigene Verhalten nicht so super war. Sicher verstehen sie die Worte nicht hundertprozentig, aber sie haben Riesenantennen was das Gefühlsleben der Erwachsenen angeht. Wenn ich z.B. meinen Kleinen aus Unachtsamkeit wehtue, dann entschuldige ich mich sofort und er schaut mich an und dann ist gut. Hat er sich selbst irgendwo gestoßen,dann bricht er sofort in Tränen aus. Egal ob es schlimm war oder nicht. Er spürt es also schon. DAs ist manchmal richtig unheimlich. Und nicht nur Grenzen setzen finde ich wichtig, sondern auch Umgansformen und Umgangston. Oje, daß klingt nach alter Schule:-)) Nein, aber wieviele junge Leute bekommen heute denn noch ein "danke"o."bitte" über die Lippen. Und Entschuldigen? Vor kurzen hat ein 13jähr. ein CD Ständer im Geschäft angerempelt und ging einfach weiter. ich habe gerufen, er kann dies gefälligst auch wieder aufheben! Was bekomme ich da zu hören? Ich soll mein Maul halten und er wäre es garnicht gewesen. Wäre ich nicht so im Weihnachtsstress gewesen, dann hätte der mich aber kennenlernen dürfen. Und das sieht und hört man immer wieder. Woher kommt das denn? Oh bitte, es soll keiner sagen die Umwelt oder das soziale Umfeld sei Schuld. Denn meine Meinung dazu ist: Der Grundstein für Höflichkeit, Rücksichtsnahme und Toleranz wird Zuhause gelegt. Wenn der mal fest verankert ist, dann kann so ein Kind auch gut mit der Teil 2

Re: Meinung Teil2!!

"sclechten Umwelt"umgehen. Alles andere ist nur noch Feinschliff. Und da muß natürlich die Umgebung stimmen. Aber auch da sollte man eingreifen, wenn man sieht, es gibt jemanden oder einen, der meinem Kind schaden will. Also nicht körperlich gemeint! Was sicher noch eine Rolle spielt ist, daß die Familien nur noch aus Vater,Mutter bestehen. Die Großeltern und Co. wohnen überhaupt nicht mehr zu Hause oder sind weit weg oder arbeiten vielleicht sogar noch. Diese Pers. tragen nähmlich auch ein Teil dazu bei, daß der "Grundstein" gelegt und gefestigt wird. Ich kann mir kaum vorstellen, daß in den Naturvölkern richtige " Raudis" gibt. Gut, ich weiß es nicht hundertprozentig, aber wenn da einige aus der Reihe tanzen, dann funktioniert die ganze Gemeinschaft nicht mehr. Und derern Gemeinschaft besteht aus mehren Leuten außer Mutti und Vati. Und das ist es, was hier fehlt. An die Stadtbewohner: Wer kennt denn so gut seinen Nachbarn,daß dieser Einfluß auf díe ERziehung haben dürfte? Bestimmt niemand. Wir lassen es ja auch teilweise garnicht mehr zu. Die Kinder bekommen früh beigebracht: Lasse dir von niemanden etwas sagen. Sei selbstbewußt und mache dein Ding. Das hat sicher nur wenige Vorteile. Vielleicht líege ich aber falsch mit dieser Meinun, dann lasse ich mich belähren. Bitte, bitte gebt mir wieder ein heiles Weltbild:-)) bis dann

Re: Ich kann mich heute nicht von euch trennen! *ggg*

Hi Barbara, auch ich habe alle Diene Beiträge gelesen und zwar bis zum Ende.
Dann habe ich in Dein Profil geschaut und die Bestätigung gefunden, Du hast nur ein Kind.
siehste, da hätte ich drauf wetten können.
Ich bin inzwischen dreifache Mutter und Neinheißt da nein und altersgemäß gebe ich auch Erklärungen dazu ab, aber bei meiner 9 Monate alten Leah ist das für die Füße!
Liebe Grüße
Monika

An Peanut!

Hallo Monika!
Was heisst hier Bestätigung gefunden und siehste??????????
Ab wann darf ich deiner Meinung nach denn mitreden? Bei drei Kindern? Bei mind. einem Kind über 8 Jahren? Bei mind. einem besonders schwierigen Kind?
Dann dürfest du folgerichtig ja auch nur in typischen Erziehungsfragen für Mädchen mitreden dürfen, denn Jungs sind doch bestimmt auch wieder anders zu erziehen, als so kleine Zicken, wie wir sie haben.
Und was das Neinsagen betrifft: bei mir heisst NEIN auch NEIN, was sollte es denn sonst heissen? Vielleicht, mach doch was du willst? Ich finde nur, dass ich das Wort nicht zu sehr überstrapazieren muss, sondern mir das lieber für wichtige Dinge aufheben will. Ab wann kann ich deiner Meinung nach denn überhaupt mit Verständnis vonseiten meiner Tochter rechnen? Also wenn ich ihr sage, sie kann mir den Schnuller geben, der ist doch nur für nachts, dann gibt sie ihn mir in die Hand. Und da soll noch einer sagen, sie versteht kein Wort. Dabei ist sie nur 2 Monate älter als deine Leah. Ich finde nicht, dass die Zahl der Kinder in Bezug gesetzt werden kann zu: Je mehr Kinder, desto besser ist die Mutter. Und so kommt das leider bei mir an!
Liebe Grüße
Barbara

Re: An Peanut!

Hallo Barbara!
Ich glaube, so hat das Monika auf keinen Fall gemeint.
Ich finde die Diskussion hier ganz spannend. Und ich ganz persönlich meine, daß die KInder keine unbeschriebenen Blätter sind, die allein von der Erziehung der Eltern geformt werden und Du großes Glück mit Deiner Tochter hast. Ist doch schön, wenn Erziehungmaßnahmen auf so fruchtbaren Boden treffen.
LG und noch viel Spaß mit der kleinen Martha
Ines

Re: An Peanut - so'n Quatsch!!! (1)

Hi Barbara,
ich habe mich darin bestätigt gefühlt, dass ich aus Deinen Beiträgen gemerkt habe, dass Du erst ein Kind hast. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir nämlich auch noch solche Gedanken um Deborah gemacht, genau wie Du um Martha.
Du darfst immer mitreden, ich verfolge Deine Beiträge sehr gerne und finde sie interessant -undDein in den Teller beissendes Baby finde ich niedlich, aber das hatte ich Dir ja schon mal gesagt.
Was ich verpasst habe rüberzubringen ist, dass Du bei drei Kindern einfach die Dinge anders siehst. Das kommt von ganz alleine. Weisst Du, bei Deborah kann ich Dir heute noch sagen, wann sie die Dinge das erste mal gemacht hat , bei Judith weiss ich zumindest, dass sie alles genmacht hat und bei Leah weiss ich, dass sie auch noch da ist. Verstehst Du, was ich meine?
Martha ist 2 Monate älter als Leah, das ist meiner Meinung nach eine Menge. Außerdem gehe ich davon aus, dass Du mehr Zeit mit ihr verbringst, als ich mit Leah und sie von daher anders reagiert. Ich verbringe ein Drittel meiner Zeit mit Leah. Meistens ist sie oben mit Deborah und Judith im Spielzimmer und die donnern ihr ein striktes Nein an den Kopf, wenn sie irgendwas anstellt.
Ich habe bemerkt, dass Du Dich sehr für das Thema interressierst und denke, das ist eine Berreicherung für uns alle.
Fühl Dich bitte nicht von mir angegriffen, das liegt mir fern, ich bin offensichtlich nur zu dämlich, die Dinge immer ganz hundertprozentig richtig rüberzubringen.
Ff

Re: An Peanut - so`n Quatsch!!! (2)

Ich habe mir gerade erst heute gewünscht, ich könnte persönlich mit Dir über das Buch und die Praxis reden, denn leider kenne ich Dein Buch nicht, aber es reizt mich, es zu lesen.
Andererseits kannst Du nicht abstreiten, dass ich durch die Großen etwas Erfahrung gesammelt habe und ich versichere Dir, ich will mich in keinr Weise aufspielen.
Liebe Barbara, ich entschuldige mich hiermit bei Dir, ich wollte Dich nicht verletzen und ich bin ehrlich gespannt auf Deine weiteren Beiträge, weil Du sehr recht mit dem hast,was Du schreibst.
Ohne Einschränkung!
Liebe Grüße Monika

Entschuldigung angenommen!

Hallo Monika!
Jetzt muss ich aber doch hier auch noch mal antworten!
Du hast Recht, Literatur und Praxis sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und manche, die schlaue Bücher schreiben, haben keine Ahnung von der Realität.
Du hast in Kindererziehung natürlich absolut mehr Erfahrung als ich, aber ich habe mit den Jahren auch eine ganze menge Erfahrungen als Gruppenleiterin einer Pfadfindergruppe, als ehemalige Arzthelferin beim Kinderarzt und als Tante von 8 Nichten und Neffen sammeln können. Bei den Pfadis war mal ein Junge, der konnte allen Ernstes mit 10 Jahren noch nicht mit Messer und Gabel essen. Kannte aber alle Freizeitparks -ich glaube in ganz Deutschland- in und auswendig. Er war auch nicht blöd, er hat es einfach nicht beigebracht bekommen, weil er mit essen immer so langsam war, dass seine Oma ihn immer gefüttert hat. Und seine Eltern, die wollten doch sowieso immer nur das Beste für ihn, haben in der Freizeit die tollsten Sachen mit ihm gemacht, als Ausgleich, dass beide Elternteile arbeiten (müssen).
Ich habe so viel mitbekommen, dass ich schon filtern kann, was ich an Martha weitergeben will und was nicht. Ich war auch ein Jahr lang bei einer Supervision und habe da auch noch mal ne Menge rausziehen können für die Erziehung. Ich denke, jede von uns macht so seine Erfahrungen, die er/sie in die Werte umwandelt, die für die Erziehung wichtig und sinnvoll sind. Und das ist gut so. Jeder Mensch und auch jedes Kind ist anders und es gibt niemals die 100%tige

Re: Entschuldigung angenommen! Teil 2

Lösung für die Erziehungsproblematiken. Es gibt nur Anhaltspunkte und Tipps, wie es bei einem selber in der und der Situation geklappt hat. Und das möchte ich auch immer auf jeden fall hier loswerden!
Also noch fröhliches Diskutieren
Liebe Grüße
Barbara

Re: Eine Erziehungstechnische Frage an alle !!!!

Hallo Kikra
Ich finde auch gegessen wird am tisch und im Hochstuhl oder auf meinem Schoss. Ich gebe Naomi nur kleine Stücke Brot da sie mir fast mal erstickt ist weil sie noch nicht so ganz im Griff hat wieviel sie in den Mund stecken kann. Ich habe irgendwie keine Probleme mit dem Frühstück, aber Naomi hat keinen Dickschädel. Wenn sie fertig ist geht sie runter und spielt, doch dies ist meist erst der Fall wenn wir alle auch fertig sind. Ich finde es nicht gut mit Essensentzug zu drohen aber ich würde dann als Alternative nur ne Reiswaffel oder sowas anbieten und dies nur im Hochstuhl.
Gruss und viel Geduld
Karin

Re: Tausend Dank an alle und blickt hier jemand ..

noch durch? Ich sage tausend dank, daß ihr euch alle so anregend mit diesem Thema beschäftigt habt und vielleicht auch noch werdet. Ich wäre zumindest froh darüber. Mittlerweile verliere ich so ein wenig den Überblick. Ich habe versucht so ziemlich jedem zu antworten. Habe ich jemanden vergessen, oder sind noch fragen offen, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Ich werde es auf jedenfall weiterverfolgen und auch euch weiter antworten. Wie ich sehe, habe da etwas angesprochen was das Gemüt doch etwas aufreibt. Aber soll ich euch mal was sagen? Das macht nichts. Ganz im Gegenteil. So lernen wir uns auch mal besser kennen, da dieses Thema endlich nicht nur mit 3 Sätzen ausdiskutiert werden kann. Und dies trägt doch dazu bei den ein oder anderen etwas besser zu verstehen. Und außerdem bringt es mal wieder richig Spaß in dieses Forum reinzuschauen. Die anderen Beiträge sind zwar auch spannend, aber oft nur mit kurzen Antworten bestickt. Und ich schreibe doch soooooo gerne. Vielleicht sollte ich mal ein Buch schreiben:-))). Es bringt wirklich viel Spaß mit euch zu diskutieren. Vorallem auch mit dir Barbara. Dies Thema ist dir wirklich auf den Leib geschnitten.SCherzaft gemeint:-))Vielleicht gibt es bald wieder Thema, wo fast ALLE sich dran beteiligen. DAs ist Kommunikation. ICH LIEBE DAS INTERNET ! DA können sich so manche Männer mal eine Scheibe abschneiden, oder was meint ihr? Tja, Frauen unter sich! Also allen eínen schönen Abend und Tschüüüüüüß
Alexandra und Benjamin

Nein, jetzt wird es zu verworren hier, stell doch

noch einmal eine neue erziehungstechnische Frage bitte Kikra!
Liebe Grüße
Barbara (die das Internet auch superklasse findet und in den letzten Tagen viel spass mit euch hatte ;-))
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen