Das Gegenteil vom "Fremdeln"...

tja, gestern hatten wir Besuch von einer "fremden Frau" und Vanessa saß auf meinem Schoß. Die Kleine streckte einfach die Arme in Richtung der Frau aus - als wollte sie sagen - ich will da rüber! Ich hab die Kleine zu der Frau rüber gehoben und sie hat überhaupt nicht gefremdelt! Sie hat die Haare und das Gesicht ganz gründlich untersucht - mir war da ganz komisch im Bauch, daß sich meine kleine Vanessa so einfach von mir löst.
Das Gegenteil war dann Dominik, der hat mega genau aufgepaßt und ist keinen cm davon gerückt. Als die Frau ging und sogar einen Karton von uns mitnahm, hat er sie mit dem aller finstersten Blick bedacht, den man sich nur vorstellen konnte. Er sah aus wie ein kleiner Widderbock der gleich ansetzt wild mit den Hörnern voran, davon zu stauben! Sogar die Frau sagte, uih jetzt aber schnell raus.
So gegensätzlich können Zwillinge sein!
Liebe Grüße von Livy & Co (die sich immer noch ein bischen komisch fühlt, weil Vanessa so einfach zu Fremden geht)

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Re: Das Gegenteil vom "Fremdeln"...

Hallo Livy,
kann ich schon verstehen, daß es ein komisches Gefühl ist, aber auf der anderen Seite finde ich es fast beneidenswert. Meine Tochter Pheline (8 1/2 Monate) fremdelt derzeit so sehr, daß alle mich mitleidig ansehen, so nach dem Motto: Na, da hast du dir aber ein ganz schönes Mutterkind rangezogen... Super, vielen Dank! Pheline bekommt sofort ihren viereckigen Mund incl. Mega-Geschrei sobald ihr irgendwas sonderbar vorkommt (und wenn es nur die rosafarbene Haarspange der Kassiererin beim Einkaufen oder was auch immer ist!)
Aber es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich Zwillinge sein können. So hast Du jedenfalls von beidem etwas.
Liebe Grüße
Bettina

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Re: Das Gegenteil vom "Fremdeln"...

Hallo Livy!
Wie beruhigend zu lesen, dass zwei Zwillinge so unterschiedlich sein können. Dann muss ich mich ja wirklich nicht weiter mit Vorwürfen darüber plagen, dass ich mit Laurinchen was falsch gemacht hab, weil sie so schüchtern ist.
Viele Grüße
Natalie

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