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Beikost-Wissenschaftler gesucht

Hallo!
Das Thema " Beikost" scheint wirklich eine Wissenschaft für sich zu sein! Nachdem Jona die ersten zwei Wochen Zucchini- bzw. Zucchini-Kartoffel-Brei wie eine Eins gegessen hat, ist nun der Wurm drin und ich frag mich, woran das liegt. Seit drei Tagen gibts den vegetarischen Brei, da ich von vielen Müttern gehört habe, dass Fleisch oft abgelehnt wird. Mein Söhnchen weiß das allerdings nicht zu schätzen, egal wie die Konsistenz des Breis beschaffen ist. Verdenken kann ichs ihm nicht - das Zeug schmeckt, als hätte ich Mittagessen und Nachtisch einfach zusammengekippt und verquirlt ;-) Vielleicht liegt Jonas Unmut aber auch an der veränderten Breifarbe (von Grasgrün zu Graugelb)? Oder verlangts den Milchvampir doch nach Fleisch? (Gibts denn Biofleisch ohne Zusätze im Glas? Mein Pürierstab packt das, glaub ich, nicht.) Oder ists ein Entwicklungsschub (Er trinkt auch weniger MuMi.)?
Tja, nun ist wohl mein Forschergeist gefragt... Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
LG, Sonja
Bisherige Antworten

Re: Beikost-Wissenschaftler gesucht

Hallo,
Biofleisch ohne Zusätze gibt es beim Metzger des Vertrauens. Dort kann man sich z.B. Tartar oder Rindfleisch durch eine ganz feine Scheibe drehen lassen. Das schafft dann nach dem Kochen auch wirklich der Pürierstab :-)
Ggf. kannst Du das Fleisch in kleinen Portionen einführen. 1 Teelöffel wird er noch nicht so heftig rausschmecken.
Vielleicht schiessen bei Deinem Junior die Zähne ein und er findet es deshalb angenehmer nicht zu schlucken.
Ich glaube nicht, das es an der Farbe oder so liegt.
Lass Deinem Kind einfach Zeit und mach Dich nicht verrückt.
Manchmal bringt es etwas, wenn das Kind von einem anderen gefüttert wird. Bei mir war das wochenlang die SM ;-)
Wenn ich oder mein Mann mit einem Löffel ankam, demonstrierte der Kleine höchstens, wie schmal man die Lippen zusammen pressen kann oder alternativ einen Wutanfall bekommt.
Mit einem Schlag - nach fast 3 Monaten - futterte er dann plötzlich von jetzt auf gleich los, als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Vielleicht lag es am Hochstuhl, in dem er dann sass, vielleicht an der Mondphase - who knows?
C. - die sich auch recht lange in reichlich Geduld üben durfte

Re: Beikost-Wissenschaftler gesucht

Wie solls ihn nach Fleisch verlangen, wenn er's noch nicht kennt? Es ist übrigens ein häufig beschriebenes Muster, dass sie erst mal ganz gut essen, weils ja auch so spannend ist, aber nach 1 - 2 Wochen erst mal das Interesse verlieren. Du kanst auch versuchen, ihm einfach mal Stückchen zu geben, die er selbst in die Hand nimmt. Also die Zucchini nicht pürieren sonder in kleine Stückchen schneiden und ihm vorsetzen. Oder du wartest ganz einfach ab. Manche mögen Beikost lieber als andere (ich habe von jeder SOrte eins), und als Eltern macht man da gar nichts dran.
LG
Ike

Re: Beikost-Wissenschaftler gesucht

Hallo Ike!
Mausi verlangte es anscheinend nach Fleisch, auch wenn sie es noch nicht kannte.:-))
Nachdem ich wirklich fast alle Gemüse-Sorten durch hatte, und Mausi, nachdem sie begriffen hatte, daß das Breischlucken sie nicht umbringt, auch immer nur 2-3 Löffelchen Gemüse aß, habe ich (trotz Zusätzen) Hipps Hühnchen probiert. Ich weiß nicht, ob es die etwas klebrigere Konsistenz ist, aber Madame hat gegessen, als wenn sie nie etwas anderes getan hätte. Gemüse pur geht nur leidlich, aber mit Hühnchen verputzt sie ein kleines Gläschen! Na, sie wird schon wissen, was sie braucht... Ich bin aber gerade trotzdem dabei, die Fleischmenge im Brei schrittweise zu reduzieren (leider scheint sie es zu bemerken :-( ). (Wenigtens ihr KiArzt ist glücklich: Der hatte ja schon fast gedrängelt, daß wir möglichst schnell zum Gemüse-Fleisch-Brei kommen sollten... Was für ein braves Kind :-)) ).
LG, Kelly
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