hi nina,
ich habe zwar noch nicht gebaut, bin aber bänkerin. aaalso:
nichts überstürzen ist ja klar. lasst euch mal unverbindlich die monatliche belastung ausrechnen, habt ihr denn überhaupt schon ein objekt in aussicht, wisst ihr schon einen kaufpreis etc.? entweder rechnet die bank anhand dieser summe aus, was es kostet oder aber du sagst du kannst betrag x ausgeben pro monat, wieviel kredit gibt es dafür.
je mehr eigenkapital umso besser.
staatliche förderungen checken, kommt auf alles mögliche an, bin nicht mehr up to date, aber nachfragen!
habt ihr einen bausparvertrag, kann man den einfließen lassen?
seid ihr lebensversichert? wichtig!
zinsbindung: man kann einen variablen zins wählen, der sich der marktlage anpasst (gefährlich, wenn die zinsen steigen!) oder einen festzins, meistens 5 oder 10 jahre und dann wird neu verhandelt. die zinssätze sind natürlich unterschiedlich. deshalb bei gegenangeboten anderer banken genau drauf achten was die rechnen, denn sonst vergleichst du äpfel mit birnen.
rücklagen: sollten vorhanden sein oder man sollte neben der mtl. belastung in der lage sein ein bißchen zu sparen. weil jedes eigenheim irgendwann renoviert werden muss oder irgendwelche kosten anfallen, mit denen man nicht gerechnet hat. habe mal ne weile in der rechtsabt. der bank gearbeitet und war geschockt, wie oft die leute verkaufen mussten, weil sie sich verausgabt hatten.
mehr fällt mir spontan nicht ein, lg zenobia