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3.Tag Kinderkrippe, ich werde es aufgeben..

den es war wieder schrecklich. Wollte Tina heute wieder für 1 Std. dortlassen, und nach ca. 30 Min. klingelt wieder mein Handy, ich solle kommen, Tina ist nur am schreien. Die Erzieherin meinte, so hätte es keinen Sinn, Tina sei einfach nicht bereit. Doofe Kuh die Erzieherin, geht mir sowieso seit dem 1.Tag auf die Nüsse. Ich finde die Erzieherinen eh kacke, ehrlich. Am 1.ten Tag als ich mit Tina kam, hat sich keine mit Namen vorgestellt, ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Keine hat sich um uns gekümmert. Ich musste alles selber erfragen wie was abläuft, die haben sich alles widerwillig aus der Nase ziehen lassen, so nach dem Motto "nerv uns nicht, wir wissen was wir tun!". Die haben kein ärztliches Attest verlangt für Tina ob alles o.k ist, die haben nicht nach Notrufnummern gefragt wenn was sei(ich habe denen am 1.Tag meine Handynr. regelrecht aufgezwängt, und die wurde nur auf ein formloses Blatt Papier gekritzelt),die haben nicht gefragt wer Tina abholen darf usw. Also grundlegende Informationen musste ich den Erzieherinen aus der Nase ziehen. Ne, die gefallen mir echt nicht, daß ist wahrscheinlich auch der Grund das ich so total fertig bin wegen Tina. Wir quälen uns beide, und ich pack die Erzieherinen nicht. Total ohne Einfühlungsvermögen, keinerlei Vertrauen von deren Seite wurde mir vermittelt. Ich habe kein gute Gefühl bei denen, ehrlich nicht. Als ich die Leiterin fragte ob es alles staatl. Erzieherinen seien, meinte die lapidar "spielt doch keine Rolle".
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Kinderkrippe (2.Teil)

Ne, ich lass da nicht mein Kind, ehrlich nicht! Bin da überhaupt nicht zufrieden. Mir ist rein garnix erklärt worden, wie was abläuft von wegen Schlafenszeit, Essenszeit usw. Alles musste ich selber erfragen. Wie würdet Ihr handeln, ich denke doch auch wie ich und nicht mehr hingeben, oder? Also lass ich es, geh halt nicht arbeiten wenn ich keine passende Tagesmutter finde, und muss halt vom Sozi leben, was bleibt mir übrig?? Mein Kind geht mir über alles! Danke fürs zuhören!!

Re: Kinderkrippe (2.Teil)

Hm schwierige Entscheidung. Ich würde jetzt wirklich überlegen, warum du sie nicht mehr hingeben willst.
Wenn du mit den Erzieherinnen nicht kannst, mit ihrer Art und Weise nicht zufrieden ist, bzw. Tina auch keinen Draht zu ihnen findet und sich dort extrem unwohl fühlt, dann ist deine Entscheidung total richtig.
Wenn es daran liegt, dass deine Lütte Startschwierigkeiten hat, die eben extremer ausfallen als bei anderen Kindern, würde ich es weiter probieren. Wie schon öfter erwähnt, Dinah hat 3 Monate gebraucht, bis sie sich eingewöhnt hatte. Sie hat in der Anfangszeit viel geweint, allerdings lag das immer an der neuen Situation: die fremde Umgebung, die vielen Kinder, der Krach, damit ist sie nicht klargekommen. Mit den Erzieherinnen hat sie sich gut verstanden, war auch sofort ruhig, wenn die sie auf dem Arm hatten (was leider nicht den ganzen Tag ging) und die Erzieherinnen haben damals auch super mitgemacht, mir immer wieder Mut zugesprochen, dass es schon wird. Wenn es anders gekommen wäre, hätte ich vielleicht auch aufgegeben. Also wenn du mit den Leuten dort nicht zufrieden bist, ist deine Entscheidung richtig. Hast du denn keine andere Betreuungsmöglichkeit für Tina? Andere Krippe oder Tagesmutter?
Ich wünsch dir ganz doll, dass du doch noch was findest.
LG Jula

Verstehe ich nicht!

Hi Du,
also eines verstehe ich nicht, ZIG Leute hier haben Dir geraten eine gewisse Zeitlang erstmal MIT der Kleinen in die Krippe zu gehen und sie nicht schon in der ersten Woche und schon gleich garnicht nach dem ersten Tag alleine zu lassen. So einen Schwachsinn habe ich auch noch nie gehoert, wo haben die denn ihre Ausbildung gemacht? (Unsere TM ist auch Erzieherin und hat mir schon manche Vortraege ueber Eingewoehnung gehalten).
Scheint nach Deiner Beschreibung jedenfalls ein Saftladen zu sein.
Ich hoffe Ihr findet eine Loesung, denn meine Kleine ist immer soooooooo zufrieden wenn sie mit anderen Kindern zusammen war, sie liebt das und es tut ihr echt gut.
LG, Lari

Re: Kinderkrippe (2.Teil)

Hi
nee, also wenn David sich so fertig machen würde, dann würd ich´s lassen. Wie gesagt. Ich schätze mal Tina ist im Moment in einer ganz krasser Fremdelphase drin, und da ist sie wirklich nicht bereit sich einfach so an neue Leute zu gewöhnen. Wo Du nichtmal dabei bist. Ein Versuch war´s wert. Aber ich würds jetzt auch lassen und es in einem halben Jahr nochmal versuchen. Und am besten wohl in einem anderen Kindergarten. Du musst ja wissen ob du da ein gutes Gefühl hattest, wenn nicht. Such Dir nen anderen Kindergarten.

Re: Kinderkrippe (2.Teil)

Hallo,
in der neuen Eltern-Zeitschrift ist ein Artikel drin über Probleme mit dem Kindergarten. Dort ist auch erwähnt, daß das Kind es spürt, wenn die Eltern selbst nicht richtig von der Sache überzeugt sind. Ich denke, in deinem Fall ist das ganz eindeutig so. Du hast ein schlechtes Gefühl dabei und bist auch mit den Erzieherinnen nicht zufrieden. Da kann sich dein Kind nicht wohl fühlen, weil es merkt, daß es für dich auch nicht das Wahre ist und du so viele Zweifel hast.
Ich würde es eventuell in ein paar Wochen nochmal versuchen, aber vielleicht in einem anderen Kindergarten (sollte das möglich sein). Ansonsten hilft wahrscheinlich doch erstmal nur die Tagesmutter, und Kindergarten erst in einem Jahr.
Wünsche dir viel Glück!
Maika+Alexa

Re: Kinderkrippe (2.Teil)

Hallo,
was Du erzählst klingt für mich auch wirklich abschreckend. Ich würde vielleicht nochmal ein Gespräch mit anderen Eltern suchen wie sie die Einrichtung erleben oder mit dem Träger.
Ein Gesundheitsattest bei neuen Kindern ist übrigens gesetzlich vorgschrieben ebenso die Stellenbesetzung mit einer bestimmten Anzahl ausgebildeter Erzieher.
Krippenplätze sind wirklich schwer zu bekommen und ich kann mir vorstellen, dass es Dir auch nicht leicht fällt den Platz (nun endlich bekommen) gleich wieder aufzugeben.
Meine Tochter Nina (11 Monate) ist seid sie 6 Monate alt ist in einer Krippe und fühlt sich dort sehr wohl. Wir haben vorab einen Fragebogen ausgefüllt mit Ihren Gewohnheiten, was sie schon kann und natürlich unter welchen Telefonnummern wir Eltern zu erreichen sind, wer sie abholen darf, vorhandene Allergien etc. Bei der Eingewöhnung war ich anfangs auch dabei und wir haben die Abwesenheit dann langsam gesteigert. Die Einrichtung und den Tagesablauf habe ich schon bei der Anmeldung gezeigt und erklärt bekommen. Ich denke es ist ganz wichtig dass Du Dich mit der Einrichtung die Dein Kind doch etliche Stunden besucht wohlfühlst. Wenn nicht hat es denke ich keinen Sinn.
In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute
Tina

Re: Kinderkrippe (2.Teil)

Hallo!
Ich würde an Deiner Stelle auch nicht weiter machen und mich ehrlich gesagt beim Träger auch schriftlich beschweren. Auch wenn es für Dich finanziell hart werden wird, wenn Dein Kind in so einer Klitsche unterkommt wirst Du doch Deines Lebens nicht froh. Viel Erfolg bei der Tagesmuttersuche!
LG Teddy

Re: 3.Tag Kinderkrippe, ich werde es aufgeben..

Hhhmm, das ist schon etwas daneben: Ich wurde gebeten mich mit Björn mal vorzustellen, ob er überhaupt aufgenommen werden kann(er ist dann mit Abstand der Jüngste)und da wir recht früh dort waren, konnte er schon mit der Praktikantin und einem anderen Kind spielen, während die Erzieherin mir alles zeigte und erklärte, Fragen durfte ich auch. Bei uns fängt es ja erst in zwei Wochen an, aber es ist so, daß man mit Kind dort hingeht und sich in einer Ecke hinsetzt während das Kind die Räume erkunden kann, aber es muß immer zu mir zurückkommen können. Ab dem zweiten Tag werde ich evtl. schon mal für ein paar Minuten rausgehen und mit tägl. Steigerung hoffe ich dann, daß es nach zwei Wochen soweit klappt, daß ich ihn den ganzen Vormittag dort lassen kann. Aber ich bin dann immer per Handy erreichbar und da es ja gleich unten im FH-Gebäude ist, bin ich ja auch sofort da. Ich habe jedenfalls ein sehr gutes Gefühl, aber ich denke das ist schon das Wichtigste, daß man einen Draht zu den Erzieherinnen bekommt, denn die KLienen merken ja auch, wenn Du sie nicht gern dort abgibst. Bezügl. der Ausbildung: Bei uns ist eine Erzieherin vorgeschrieben, aber eine Praktikantin oder eine andere Hilfkraft ist absolut üblich. Aber was hier bei Euch abgezogen wird ist schon ziemlich unprofessionell. Die reine Ausbildung macht es aber auch nicht, sondern hauptsächlich ist auch die Person selbst ausschlaggebend, sprech aus Erfahrung, arbeitete selbst im Sozialen Bereich.Viel Glück bei der TM-Suche!
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