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"Einschlaftraining" gescheitert?

Seit dem 14.02.03 mache ich mit Alicia das "Einschlaftraining" nach dem Motto "Jedes Kind kann schlafen lernen" und war nach anfänglicher Skepsis begeistert über die schnellen Erfolge meiner kleinen Maus und riesig stolz auf sie. Gestern abend mußte ich nur noch einmal nach 7 Minuten rein und dann motzte sie noch 2 Minuten und schlief ein. Um Mitternacht war sie wach und bekam ihre kleine 105 ml-Flasche Milch. Dann legte ich sie wieder ins Bett und wartete ab. Nach 6 Minuten Jammern schlief sie ein um nur eine Stunde später wieder aufzuwachen. Da hab ich ihr die Windel gewechselt die pitschepatsche nass war. Um 4.15 Uhr war sie schon wieder wach, schlief aber nach einer kleinen 105 ml Pulle ein und wachte um 7.00 Uhr auf. Bin ich mit dem "Einschlaftraining" gescheitert??
LG von einer hundemüden Angi und einer putzmunteren Alicia
Bisherige Antworten

Re: "Einschlaftraining" gescheitert?

nee, das würde ich nicht so sehen. Aber Einschlafen und Durchschlafen sind halt doch zwei paar Schuhe (auch wenns im Buch manchmal anders dargestellt wird) Wir haben im November "geferbert" und das alleine einschlafen auch dadurch ganz gut in den Griff gekriegt (ist vorher immer beim Stillen eingeschlafen und dann schlafend ins Bett gelegt worden) aber es gab in den letzten Monaten auch immer mal wieder Tage an denen es abends wieder mal 40 min Brüllen gab. Obwohl Elisabeth eigentlich sonst eine gute "Schlaferin" ist, haben wir (z. B. letzte Woche) auch immer wieder mal "Horrornächte" mit Aufwachen alle 2 Stunden.. Ich versuche allerdings auch in solchen Nächten nachts nicht zu Stillen (es gibt höchstens Tee) damit sie das nicht bei jedem Aufwachen erwartet. Bisher sind solche Phasen meist nach ein paar Tagen wieder von alleine vergangen. Wichtig ist, glaube ich, daß man in diesen Nächten nicht "schlechte Angewohnheiten" einreißen läßt (mit in Elternbett nehmen, Stillen, rumtragen...). Viele Grüße Gega

Re: "Einschlaftraining" gescheitert?

Hallo, zwar weißt du wahrscheinlich von meiner letzten Antwort an dich, daß ich von dieser "Methode" nix halte, aber einen Tipp kann ich dir dennoch geben. Deine Kleine ist es anscheinend gewohnt, in der Nacht immer ein paar Schlückchen Milch zu bekommen. Daran gewöhnt sich auch der Magen, der sich deshalb pünktlich meldet. In diesem Alter, braucht ein Baby keine Nachtmahlzeit mehr, du solltest also versuchen, sie ihr behutsam abzugewöhnen, dann wird sie auch wenn sie mal aufwacht (was ja jedes Baby öfters in der Nacht tut), von selbst wieder einschlafen. LG Martina

@mitchine

Hi Martina, ich erinnere mich an Deine letzte Antwort und bin für konstruktive Kritik immer dankbar. Früher hielt ich auch nix von dieser Methode, aber wie ich bereits erwähnte, ich weiß einfach für uns keine andere Möglichkeit mehr. Mittlerweile habe ich für uns festgestellt, daß Alicia (mal abgesehen von der letzten Nacht, aber wir schlafen ja auch nicht jede Nacht gleich gut) ohne mich besser einschläft als wenn ich dabei war. Warum das so ist, ist mir auch ein Rätsel. Wie ist denn Deine "Methode"? Vielleicht ist da ja auch für mich was dabei. LG Angi

Re: @mitchine

Hallo, ich hab das Glück, daß Katharina meistens sehr brav schläft. Sie hat trotz vollstillen mit 7 Wochen schon durchgeschlafen. Dann hatten wir mit 6 Monaten mal eine Phase, da wollte sie plötzlich einen Schnuller zum schlafen (vorher hat sie nie einen genommen). Hätte ich ihr ja auch gegönnt, leider mußte ich von da an bis zu 5 Mal die Nacht ins Kinderzimmer laufen um sie wieder zuzustöpseln :-( Nach 14 Tagen hat es mir gereicht (kann also genervte Mütter schon verstehen) und ich hab ihr den Schnulli wieder weggenommen. Sie hat natürlich protestiert, aber ich hab einfach so getan als würde ich sie nicht verstehen und hab sie herumgetragen und sie im Bett gestreichelt. Nach 2 Tagen hat sie es akzeptiert und wieder brav ohne Schnuller geschlafen. Ist sie doch mal aufgewacht, bin ich halt zu ihr, hab sie mal nachgedreht, gestreichelt und bin wieder gegangen. Dann zu Weihnachten das nächste Problem: sie ist in der Nacht aufgewacht, ich hab festgestellt, daß es zu warm im Zimmer war, also hab ich gedacht sie ist durstig. Tja um das jetzt nicht in die Länge zu ziehen: blöderweise haben wir den Fehler gemacht, ihr öfter in der Nacht Wasser anzubieten- Ergebnis: 3 mal pro Nacht ein paar Schluck Wasser geben (daran erinnert mich dein Fläschchen). Nach einer Woche sind die Alarmglocken bei mir neuerlich angegangen und ab da gab's nix mehr zu trinken in der Nacht. Wieder Protest, wieder gleiches Verfahren wie beim Schnuller. Sorry, Text ist lang-> Teil 2

Teil 2

Momentan lege ich sie wach (aber sehr müde) zwischen halb 9 und 9 Uhr abends ins Bett, sie schläft dann bis ca. 6 Uhr morgens, dann geb ich ihr den Schnuller (den haben wir seit neuem unter strengen Bedingungen wieder eingeführt, weil sie seitdem um diese Zeit noch kein Fläschchen braucht)und sie schläft noch mal weiter bis ca. 7 Uhr 30. Und ich hab mir vorgenommen, erst gar keine neuen "Macken" einzuführen (denn bis jetzt hab immer ich zuerst den Fehler gemacht und dann sind die Probleme gekommen). Was ich halt trotzdem nie tu, ist sie allein in ihrem Bettchen weinen zu lassen. LG, hoffe ich hab dich jetzt nicht zu sehr "niedergeschreibselt", Martina
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