vertrauen zum hund - umfrage an hundekindmütter:O)
wir hatten gerade zwei tage einen hund quasi zu besuch...nein, so
eigentlich nicht:O) meine mama hat ein haus in polen und dort
wurde ein hund (nicht der erste, einige haben wir schon
vermittelt ) aufgenommen. nun hatte ihn die dafür bezahlte
frau nicht täglich gefüttert, nicht über nacht ins haus gelassen
usw. jedenfalls wurde am mittwoch der kleine kerl - ein
dackelnochwasstruppigesmix - zu uns gebracht...weil der freund
meiner mutter, der ihn nehmen soll, gerade am umziehen war.
der hundi ist sooo süss, er hat uns dauernd in die augen
geschaut,
hat mich bis aufs klo ständig begleitet, er hat eine ganz
phlegmatische art *g* wir hätten ihn am liebsten selbst
genommen, aber das wäre wohl felix zu viel gewesen - ein
zweiter hund. vor allem ein knapp 7 - jähriger, der maja zwei mal
angeknurrt hat, in einer allerdings verständlichen situation, sie ist
einfach auf ihn draufgekracht... gestern hat ihn meine mutter (die
die absolute liebe des hundes ist) dann abgeholt, uns hat fast das
herz geblutet... *jauul*
jedenfalls musste ich maja und ihn ständig im blick
behalten, das
war richtig anstrengend.
ganz schön lang *g*
alleine im raum nit eurem hund/in?
ronja ist zwar "nur" eine hündin, aber ich vertraue ihr zu 100%.
nicht umsonst hab ich sie mit der flasche aufgezogen :O)
sie kümmert sich um maja, hält alle hunde und menschen von ihr
fern - es sei denn, wir sagen, dass sie in ordnung sind. sie wird
unruhig, wenn die kleine beim spaziergang trödelt und traurig,
wenn sie mal weint. sie hat sie noch nie angeknurrt ( trotz
zahlreicher "anlässe") seit majas geburt wurde sie regelmässig
scheinschwanger, inklusive milch. lange rede kurzer sinn - ronja
und maja spielen oft in einem zimmer, auch miteinander - ohne
dass wir sie ständig im visier haben.
lg
agnieszka
Re: ganz schön lang *g*
LG Tine
Re: ganz schön lang *g*
wir lassen Pheline und Linus, ein vierjähriger Golden Retriever, auch mal unbeaufsichtigt, ich habe überhaupt keine Bedenken. Als Pheline nach der Geburt aus dem Krankenhaus kam, durfte er von oben bis unten riechen (was schon ein komisches Gefühl war, er war so riesig gegen dieses kleine Bündel), hatte vorher schon einen getragenen Body von ihr bekommen und damit war alles klar. Er ist ohnehin ein so lieber, gutmütiger und kinderfreundlicher Hund und noch dazu gehört Pheline zu seiner Familie, er ist sehr sehr lieb mit ihr, unendlich geduldig, obwohl Pheline manchmal noch üben muß, wie man mit Tieren umgeht. Angeknurrt hat er sie auch noch nie, kann ich mir auch gar nicht vorstellen.
Eine wunderbare Freundschaft zwischen den Beiden, ich bin froh, daß sie gemeinsam "aufwachsen".
Liebe Grüße (auch von Linus ;o)) Bettina
Re: ganz schön lang *g*
Was die "Vertrauensfrage" anlangt .... Tamara und Siwa sind oft allein in einem Raum, immer so wie es sich ergibt, von klein an oder besser gesagt seit der Phase als Tamara sitzen konnte ohne Bedenken, denn das war der Punkt wo ich diese Chose mit der Fressenszuteilung gemacht habe (Tamara an Siwas Napf, denn nur wer zuerst ans Fressen gehen darf steht ranghöher etc.). Seitdem ist das Verhältnis 1a und Siwa hat auch noch nie geknurrt oder geschnappt, obwohl Tamara oft sehr resolut *g* mit ihr umgeht. Ich hätte ja den totalen Streß, wenn ich die beiden immer auseinander bzw. unter Beobachtung hätte halten wollen. Kann mir nicht vorstellen, daß es irgendwelchen Hundebesitzern wirklich konsequent durchziehen. Übrigens teilen sie auch oft das Spielzeug - Tamara liebt das von Siwa und umgekehrt, wobei Siwa zuhends weniger mit anfangen kann, klaro, welcher Hund spielt schon gern mit Playmobil.... Ein Eis haben die beiden auch schon geteilt und als Tamara mal mit ihrer Puppentasse Wasser aus Siwas Napf getrunken hat hab ich auch keinen hysterischen Anfall gekriegt ... aber hab ihr dann doch Apfelsaft gegeben *g*. LG Danny
Re: ganz schön lang *g*
Manchmal denke ich, unser Hund ist der geduldigste und liebste der WElt. Es ist unglaublich, dass er noch nie unseren Rabauken angeknurrt hat, weil er ihn immer wieder ärgert. Normalerweise sind Hund und Kind nicht alleine im Raum, zumindest nicht länger. Wenn ich z.B. aufs Klo oder in die Küche kurz gehe, dann bleiben sie auch mal alleine. Aber normalerweise kommen sowieso beide ziemlich bald nach. Grundsätzlich vertraue ich meinem Hund, aber meinem Kind nicht ;o)
LG, Gloria
Re: ganz schön lang *g*
Barney (10 J.) akzeptiert, dass es Ellinor gibt - mehr nicht. Er freut sich nicht besonders auf sie und ist nur auf mich fixiert (oder wer sonst noch mal so mit ihm Spazieren geht *g*).
Ich habe die ersten 1 1/2 Jahre sehr aufgepasst, zumal Elli Anwandlungen von Hundesmissbrauch hatte. Seit ca. einem 3/4 Jahr bin ich nachlässiger geworden, die beiden sind öfter mal allein in einem (ihrem) Zimmer. Elli spielt und der Hund liegt mal wieder im Weg ;o)
Ich vertraue ihm aber nicht 100%, denn er ist ein Tier.
Wir hatten diese Diskussion ja letztens schon mal.
Anders ist es bei dem Hund meiner Mutter, der verhaltensgestört ist (u.a. Angstbeißer). Dieser freut sich immer maßlos über Ellinor, schleckt mal ins Gesicht und lässt sich gerne kraulen. Da wir aber schon einen Zwischenfall mit ihm hatten, wo Elli ihm auf den Schwanz getreten is, wo er ohnehin vorher schon Hüftschmerzen hatte, lasse ich die beiden kaum aus den Augen. Schließlich ist er damals auf ihr Gesicht losgegangen, wobei er sie aber so gut wie gar nicht verletzte hat. Trotzdem....Ich hatte mit dem TA gesprochen, zum Einschläfern hätte die Aktion nicht gereicht, aber die beiden sollten nicht mehr so eing beienander glucken. Schwierig, da Elli ihn wirklich lieb hat.
Ich denke, bei einer Hündin wie Ronja wäre ich wesentlich entspannter. Bei Barney bin ich es aber auch, da er lieber weg geht bevor er reagiert.
LG Ariane
Re: ganz schön lang *g*
Ich bin eigentlich positiv überrascht wie gut es mit beiden klappt, merke aber auch, daß der HUnd nun abends die Zeit mit mir allein genießt.
LG Pek
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