umfrage: @hundebesitzer
wir liebäugeln sehr mit der anschaffung eines welpen. allerdings nicht hals über kopf, sondern so verantwortungsbewußt, dass das tier nicht eine woche später im tierheim abgegeben werden muss. wir haben sehr gute erfahrungen mit einem hund gemacht, den wir ab und an in pflege hatten, aber das war ja "nur" ein bonbon. besitzt man ein eigenes tier, ist das ja eine ganz andere verpflichtung, die man da eingeht. daher folgende fragen an alle, die was davon verstehen:
- wie alt sollten unsere kinder sein, wenn der welpe ins haus kommt (sie sollen auf gar keinen fall pflichten übernehmen, aber wenigstens spaß an ihm haben) ?
- habt ihr verwandte/bekannte, die eure tiere im notfall oder urlaub nehmen? wenn nicht, klappt das auch so?
- stoßt ihr oft auf schwierigkeiten, wenn ihr etwas unternehmen wollt (beispiel: wir waren jüngst im wildpark, da hätte der hund nicht mal angeleint mitgedurft)?
- ist der hund eher last (wegen der verpflichtungen wie gassi gehen, etc.) oder lust?
- würdet ihr euch wieder einen hund anschaffen oder würdet ihr lieber die freiheit ohne hund genießen?
- was habt ihr gemacht, als ihr wieder arbeiten gehen musstet oder in einer ähnlichen situation wart? lasst ihr den hund allein zuhause? wie lange?
- würdet ihr mir (mit zwei kindergartenkindern) zu einem welpen raten oder schlagt ihr bei dem gedanken die hände überm kopf zusammen?
- euer fazit?
ich hoffe, ich bekomme resonanz.
vielen dank im voraus & grüsse,
sep
bitte noch ein paar rahmenbedingungen ;-)
- ihr in einer stadt/ländlich lebt
- den hund in der wohnung haltet (wie gross?)
- ihr einen garten habt?
- wie lang ihr den hund schon habt
- ob ihr schon immer hunde hattet oder es der erste ist.
danke!
Re: bitte noch ein paar rahmenbedingungen ;-)
dann will ich mal loslegen. Ich werde zu nichts raten, sondern mach Dir ein Bild, wie es bei uns aussieht:
- Alter der Kinder: ich bin mit Hunden aufgewachsen, Ellinor auch, reicht das als Antwort? *g* Kiga-Alter ist gut, wenn Du nicht in der Kiga-Zeit arbeitest, bietet sich das an, Welpenerziehung ist die ersten Monate nicht ohne. Wieder schlaflose Nächte *hehe*.
- Betreuung Notfall/Urlaub: jein, meine Eltern wohnen mit im Haus und haben ebenfalls einen Hund. Gemeinsame Urlaube gestalten sich daher aber immer echt kompliziert. Schwiegers haben seit einiger Zeit einen Kater, die fallen somit auch weg. Eigentlich kann ich überall Urlaub mit Hund machen, solange ich nicht fliegen muss.
- Unternehmungen, Ausflüge gehen wegen meiner Eltern ganz gut, bzw. mein Hund kann auch mal 5 Std. allein sein.
- Seit Ellinor da ist, ist er leider zur Last geworden, denn er kommt eindeutig zu kurz. Nun bin ich aber auch AE und mein Ex hat sich damals viel um unseren Hund gekümmert (er: Spaziergänge oder am Rad austoben lassen, ich: pflege und schmusen). Mit Partner sehe das evtl. anders aus.
- Mein Hund ist bald 11 Jahre alt, einen nächsten Hund wird es nach ihm so schnell nicht geben, aus den oben genannten Gründen.
- Zeit: bei uns hat immer jemand gerade studiert oder halbtags gearbeitet, der Hund war also nie länger als 5 bis 6 Std. allein, ansonsten habe ich ihn morgens zu meinen Eltern gebracht (als wir noch nicht zusammen wohnten).
- Wenn Du noch nicht viel Hundeerfahrung hast, nimm einen Welpen und möglichst keinen Hund aus dem Tierheim, so gemein das klingen mag, aber wir haben nur schlechte Erfahrungen gehabt. Und holt Euch am besten einen mittelgroßen Hund, eine Hündin ist familiennaher. Ach, jetzt hab ich doch Tipps gegeben *lol*.
- Wir wohnen ländlich, aber anfangs in der Stadt, das war zwar nicht ideal, aber es ging.
- Wie wohnen im Haus mit Garten, wobei mein Hund sich eh nur in den Räumen aufhält, wo ich gerade bin und auch nur freiwillig im Garten ist, wenn ich da bin. Dem würde ne 1-Zimmer-Whg. reichen *gg*, ist aber eher die Ausnahme.
- Wie gesagt, er ist bald 11 Jahre, wir haben ihn seit er Welpe ist. Er ist mein erster eigener Hund, aber wir hatten immer 1 bis 3 in der Familie als ich Kind war.
Lieben Gruß
Ariane
p.s.: für was für einen Hund interessiert Ihr Euch?
@anis
danke für deine antwort. wir favorisieren einen golden retriever, eventuell auch die schwarze version flat coated (wobei diese rasse noch etwas temperamentvoller ist). am liebsten hätte ich nen border collie, aber die rasse ist leider definitiv zu zeitintensiv.
viele grüsse,
sep
Re: @anis
Border sind echt toll, aber dadurch, dass sie so toll und intelligent sind, muss man tatsächlich viel mit denen machen, um sie einigermaßen artgerecht zu halten.
retriever sind ja auch immer ganz nett ;o) sehn so kuschelig aus. mich würd aber ein hund, der gern ins wasser geht und danach entsprechend viel pflege benötigt, nicht besonders reizen ;o)
ich habe mal einen bericht gesehen, bei dem es darum ging, dass der modehund retriever schon arg überzüchtet ist, man muss da schon aufpassen, dass man an einen guten und seriösen züchter gerät.
lg ariane
@anis
um nicht an einen überzüchteten hund zu geraten, werden wir uns den welpen von einer züchterin holen, die eine freundin empfohlen hat. sie hat selbst einen hund von ihr.
vielleicht habe ich ja mal genug zeit für nen border collie, wenn meine kinder erwachsen sind ;-). nachbarn hatten sich ein tier geholt, das sie aus unwissenheit und zu wenig zeit nicht richtig beschäftigten. der hund wurde in kürzester zeit total neurotisch. sie mussten ihn schließlich abgeben, weil sie nicht mehr mit ihm zurecht kamen :-(.
viele grüsse,
sep
wieso unbedingt Welpe? teil1
wir hatten schon zwei Hunde, bevor das Kind da war. Den einen als Welpen im Urlaub aufgelesen, den anderen später aus dem Tierheim dazu. Dann kam unsere Tochter und mit ein wenig Organisation ging das auch prima. Dann wurde ein Hund krank und mußte eingeschläfert werden (Krebs). Da der übriggebliebene nicht alleine blieb (Gejaule), holten wir nach einem Jahr doch wieder einen zweiten Hund (schon ein Jahr alt) dazu. Ich habe also fast alle Varianten schon mitgemacht. Mein Rat? Kommt darauf an, was Ihr wollt. Ein Welpe ist süß und niedlich, man kann ihn aber auch sehr schnell verziehen, besonders, wenn es der erste Hund ist. Man muß am Anfang schon sehr auf Kind und Hund achten, da fand ich es mit dem älteren Hund schon viel angenehmer. Da mußte ich z.B. nicht nachts raus oder so. (Welpen müssen öfter raus, haben mit ca 6 Monaten den Zahwechsel und kauen gern alles an in der Zeit, man muß immer auf sie achten. Unser Ersthund ist 5kg leicht, und nur 30cm hoch. der zweite hatte 50kg und war 67cm hoch - ein so großes Tier würde ich nicht noch einmal nehmen. Es war zwar eine Seele von Hund, aber die Umwelt macht es einem sehr schwer und man kann so einen Hund nicht jedem geben zum aufpassen. Das Auto muß dann auch gleich größer sein usw. Der dritte ist 10kg und 38 cm, das empfinde ich als optimale Größe, bei dem kleinen muß man sich so bücken...Mit Tierheimen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Ich bin auch in einem Hunde-Verein, was sehrempfehlenswert ist. weiter Teil 2
Re: wieso unbedingt Welpe? Teil2
Re: wieso unbedingt Welpe? Teil3
Sabine
und noch was zu Vorurteilen..
Wir haben einen winzigen Garten. Bevor wir schlafen gehen, lassen wir die zwei eben noch pieseln und dann ist gut. Sonntags beginnt die erste Runde auch schonmal um 12.00 Uhr. Nachts müssen sie nie raus (evtl bei Krankheit vielleicht) und Kinder, die bei jedem Wetter mit raus müssen, leiden auch nicht darunter. Putzen, Abtrocknen usw. finde ich auch sch... , aber ich bin immer ganz stolz auf mich, dass ich mich doch überwunden habe bei Mistwetter. Tut mir und meiner Figur auch ganz gut....
Feste Zeiten haben unsere Hunde auch nicht gerade, ich gehe, wenn ICH Zeit habe - klar lasse ich sie nicht ewig hängen, aber zwei Stunden früher oder später sind völlig üblich bei uns. Übrigens mögen meine Hunde schlechtes Wetter auch nicht so, schnell hingehockt und dann gucken sie wehmütig zurück....;-) Jeder Hund passt sich auch seiner Familie an....oder die Familie sich ihm - je nachdem wer mehr Ausdauer hat....So, jetzt muß gut sein - ich hoffe Ihr seid nicht genervt. Gruß Sabine
Re: bitte noch ein paar rahmenbedingungen ;-)
2. ja, der hund lebt in der wohnung, er will in den garten, nur wenn wir dort sind. alleine soll er dort nicht leben, er braucht sein rudel. ein golden retriever - groß!
3. ja
4. meine familie hatte schon seit der urzeit immer hunde.
Re: bitte noch ein paar rahmenbedingungen ;-)
obwohl du ja unsere rahmenbedingungen (2 hunde) kennst hier trotzdem:
wir leben eher auf dem land im haus mit garten - garten ist gut, aber keine alternative zum gassi gehen, denn ich mag keine hundeminen im garten und die jungs brauchen ja auch auslauf.
ich bin extrem eingeschrämkt in den aktivitäten, hier beispiele: spielplatz - hunde nicht erlaubt (also nix mit verbinden von schön gassi gehen und dann spielplatz); gleiches im sommer schwimmbad oder see (wie soll ich es moritz erklären: alles können baden gehen nur wir nicht, wegen der hunde ?!). bei uns ist es so: sie bleiben einfach nicht alleine und selbst wenn würde es ja nur ein paar stunden gehen, weil sie ja raus müssen (also bist du wieder unter druck). auch ein gang in den tierpark ist ohne huind(e) schöner und entspannender....
als wir bei noch arbeiteten, habe wir die hunde jeden tag zu meiner oma oder den schwiegis gefahren. es war schlimmer als wenn du kinder unterbringen wolltest.
ich liebe meine jungs sehr, aber wenn sie nicht mehr sind, dann möchte ich erstmal keinen hund mehr.
vergiss nicht: du musst dann immer raus egal ob das wetter scheisse ist, du dich nicht wohl fühlst oder die kinder krank sind. manchmal echt stressig !
ich muss meine immer mitnehmen (mkindergartenbringen und holen, minderarzt .... un d dann unterwegs halt immer mal raus, denn stundenlang im auto ist ja auch nix).
überlege es dir gut. und irgendwann möchtest du wieder arbeiten, dann musst du 2 kinder und hund
weiter gehts :-)
klingt jetzt alles recht gegen einen hund, oder ? aber bei uns ist es halt so.
viel glück bei der entscheidungsfindung !
vlg nicole
Re: umfrage: @hundebesitzer
Ich empfand es aber schnell als Last, weil ich ein Schlecht-Wetter-Hasser bin und so ein grosser Hund natürlich viel Auslauf braucht. Unter 30-45 min hat er kein grosses Geschäft gemacht und so war ich bevor ich ins Büro ging öfters mal im strömenden Regen ne Stunde spazieren. Nett, wenn es im Winter kalt und dunkel und verregnet ist und man ne Stunde mit dem Hund draussen rumrennt.
Mit Kind zusätzlich mag ich mir das gar nicht ausdenken *brr*. Anschliessend sind natürlich alle pladdernass, zu Hause erstmal Hund abtrocknen, dann sich selbst ggfs. duschen, abtrocknen, anziehen und schnell ins Büro. Mittags, nachmittags, abends dasselbe Spiel.
Mein Mann hat Wechselschicht und 99% blieben an mir alleine hängen.
Ausschlafen am Wochenende? Ne, denn um 7 stand Lucky am Bett und wollte raus.
Okay, mit Kind ist ausschlafen sowieso erstmal hinfällig, aber meine Horrorvision ist immer der verregnete Sonntagmorgen im Dezember, kalt und stürmisch und dunkel draussen und dann mit Kind oder Kindern und Hund raus? Hund an der Leine, ein Kind an der Hand, KiWa schieben und für nen Regenschirm keine Hand mehr frei....
Nee, nicht mein Ding. Ich würde keinen mehr wollen.
LG Mel
Welpe
Welpen sind natürlich anfangs anspruchsvoller, müssen anfangs sehr oft raus (auch teilw. nachts) und Welpenstunde oder Hundeschule ist da auch nicht verkehrt, jedenfalls ist dass das, was ich so von Kolleginnen mitbekommen habe.
LG Mel
Re: umfrage: @hundebesitzer
also, wir haben einen 7 jährigen Labrador Retriever und wir können uns
nicht vorstellen, ohne Hund zu leben. Leben in einem 4.5-Zimmer Haus
am Stadtrand, zu Fuss bin ich in 6 Minuten ausserhalb der Häuser, an
einem Ort, wo ich den Hund frei laufen lassen kann. Ich betreibe noch
immer intensiv Hundesport (mein heiliger Samstagmorgen), bin aber
froh, dass ich mit meinem Wirbelkind nicht auch noch einen Welpen
habe, weil einfach die seriöse Ausbildung einige an Zeit benötigt. Du
brauchst mindestens 2 mal 30 Minuten Zeit alleine mit dem Hund. Ich
gehe jeden Morgen bevor mein Mann zur Arbeit fährt für 1.5h mit
unserem Hund arbeiten. Wenn es fürchterlich eilt, auch mal bloss 1h.
Dann ist er für den Rest des Tages zufrieden, auch mental gefordert und
läuft mit uns mit. Also einkaufen, Besuche machen, im Garten wuseln...
Unser Hund bleibt locker 5h alleine zu Hause tagsüber, abends auch
länger. Ich habe aber in nächster Nähe 3 Personen, die ihn mal
rauslassen oder mit auf den Spaziergang nehmen können. Was die
Unternehmungen angeht, bin ich eh nicht so der Spielplatztyp... da wo
ich mit den Kindern hinfahre, darf auch der Hund mit. In den Wald, ans
Flussufer...
Regula - die ohne Hund nicht leben kann, aber trotzdem froh ist, dass
sonntags immer mein Mann mit ihm geht.
Re: umfrage: @hundebesitzer
...dem ist nichst hinzuzufügen!
liebe grüße an dich und sag bescheid wenn du die adresse der züchterin brauchst!
schnee - paula lässt dich grüßen!!!!
Re: umfrage: @hundebesitzer
wir haben einen 5-jährigen Windhund-Schäferhund-Husky-Mix. Er kam als Welpe zu uns, allerdings war mein Mann damals noch Student, sodass er täglich viel Zeit in die Erziehung investieren konnte. Wären wir beide regulär arbeiten gegangen, wäre Sammy heute nicht so gut erzogen. Für einen Welpen benötigt man sehr viel Zeit und Geduld. Besuch in einer Hundeschule ist ideal. Zu Sammy muss ich sagen, durch den Husky in ihm benötigt er extrem viel Auslauf und das ist mit Kind manchmal wirklich nervig. Wir wohnen auf dem Land und sind binnen 2 Minuten im Feld, wo er frei laufen kann. Großen Garten haben wir auch, dort verbringt er auch die meiste Zeit zu Hause. Alleine bleibt er auch ohne Probleme und wenn wir wirklich mal den ganzen Tag weg sind, sind meine Schwiegers ja da (wohnen im gleichen Haus). Mitnehmen ist so eine Sache. Wir haben anfangs den Fehler gemacht und ihn zuwenig mit in die Stadt genommen. Tja, heute können wir mit ihm nicht dorthin, da wird er ganz nervös (halt ein Landei *g*). Hmmm, Welpe ja oder nein,schwierig. Wir hatten bisher immer Welpen (Sammy ist unser 3. Hund). Zwar müssen Welpen auch gut erzogen werden, aber da gibt es auch für Unerfahrene die Hundeschule. Bei älteren Hunden, weiß man nie, was sie schon erlebt haben und wie sie auf bestimmte Dinge reagieren. Und ich halte mich nicht für einen Experten und traue mir nicht zu, einen evtl. traumatisierten Hund zu mir zu nehmen. Schon gar nicht mit Kleinkind. Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass uns in Tierheimen das Blaue vom Himmel gelogen wurde und wir einen Hund (genaugenommen hatten wir also 4 Hunde, wenn man diese 2 Tage hinzuzählt), nach 2 Tagen wieder zurückbringen mussten und das kann auch im Interesse des Hundes nicht sein Aber das sind nur unsere Erfahrungen, es gibt sicher auch seriöse Tierheime die ehrlich sind.
Ein Hund ist viel Arbeit, macht aber auch viel Freude und ich war jedesmal fix und fertig, wenn sie verstarben. Hab eine Woche geheult und gesagt, nie wieder. Naja, wie gesagt Sammy ist unser 3. Hund. Aber auch der größte den ich jemals hatte. Nochmals würd ich wohl einen kleineren nehmen, nicht mehr so ein halbes Kalb. Mal sehen, noch ist ja hoffentlich etwas Zeit.
Ach ja, ich denke schon, dass man einen Hund mit 2 KiGa-Kindern halten kann und die Kinder auch Spaß mit dem Hund haben werden und umgekehrt natürlich. In dem Alter kann man den Kindern doch schon recht gut begreiflich machen, dass man nicht am Schwanz zieht, in die Augen piekst usw.
Nur vielleicht nicht unbedingt einen Husky, der täglich 20 km Auslauf benötigt.
LG
mogli
Re: umfrage: @hundebesitzer
wir bestitzen schon seit generationen hunde in der familie und natürlich haben wir auch einen. hunde gehören zu meinem leben, ich kenne es nicht anders. es ist eine wunderschöne sache der welt, hundebesitzer zu sein, aber man muss schon sehr sehr sehr gut wissen, worauf man sich da einläßt. es ist eine große liebe, aber auch eine sehr große pflicht für die nächsten 10-15 jahre, JEDEN TAG!!! der hund bzw. seine familenzugehörigkeit bestimmt, wie der tag abläuft. man ist nicht ganz so flexibel und routine wird zum alltag.
nun zu deinen fragen:
1. es ist egal, wie alt die kinder sind. bei uns sind die kinder immer auf die welt gekommen, da waren die hunde schon da. unsere hunde hatten NIE ein problem damit, da ihnen von anfang an klar gemacht wurde, dass sie rangniedrigste sind. und die kinder müssen auch ganz strenge regeln beachten, damit es zu keinen missverständnissen kommt. eltern ebenfalls!
2. normalerweise ist unser hund immer und überall mit, aber wenn es mal nicht geht, hab ich meinen papa. ohne so eine person würde ich es mir gut überlegen, ob ich einen hund nehme. es gibt halt doch immer wieder situationen, wo man jemanden braucht, der den hund liebt und KENNT.
3. ja, wenn man einen hund hat, geht vieles nicht zussammen. da wird punkt 2. umso wichtiger. länger als 4 stunden sollte der hund nicht alleine bleiben. das ist dann schon eine organisatonssache. es gibt aber auch oft situtaionen, da dürfte er mit (shoppen, essen gehen usw.), aber das ist...
teil 2 - sorry einmal zu viel
5. ich würde nie ohne einen hund leben
6. unser hund ist jetzt zu hause alleine (von 9-13h), wenn es länger ist, nimmt ihn mein mann mit ins büro. ein hund ist ein rudeltier und darf nicht länger als 4 std. alleine sein.
7. als neuling würde ich dir dringend von einem hund als dem heim abraten. diese hunde haben meinst vorgeschichten, leider oft schlechte. es sind manchmal tickende zeitbomben. mir tun diese tiere sehr leid, aber ich würde mich für einen welpen entscheidne, auch wenn es sehr sehr viel arbeit und geduld erfordert. und wie man einen welpen erzieht, MUSS man schon vorher wissen, sonst kann man leider vieles falsch machen.
8. ich liebe hunde. sie sind viel viel viel arbeit, aber sie geben noch viel mehr zurück - eine uneingeschränkte und bedingungslose liebe - ein leben lang. leider finde ich, dass die meisten hundebestitzer keinen hund haben sollten, da sie keine ahnung haben. ich kann dir paar bücher empfehlen - das und hundeschule bzw. welpenschule sind ein MUSS.
lg, gloria
Re: umfrage: @hundebesitzer
1. also jonas kam, war der hund schon da. ging ohne probleme!
2. meine eltern wohnen im haus, sie nehmen den hund im notfall oder wenn wir mal im urlaub sind. abundzu geht er auch mal mit ihnen spazieren aber das ist eher selten. aber man lernt auch sonst eigentlich sehr schnell hundebesitzer kennen und da findet sich bestimmt jemand der den hund im notfall nehmen würde.
3. ich versuche schon, ein bißchen nach dem hund zu planen. gehe z.b. zu spielplätzen im wald wo nicht viel los ist - dort kann der hund vorher laufen und es stört niemanden wenn der hund hinterher angeleint am spielplatz liegt. so haben alles was davon! ab und zu bleibt mikos aber auch alleine zu hause, es gibt halt doch einiges wo der hund nicht mit kann. muß man halt ein wenig planen, dass nach einer gewissen zeit jemand wieder zu hause ist (bei uns sind es 6 std. die mikos max. alleine bleibt).
4. der hund ist definitiv keine last, sonst hätten wir uns nach nero nicht so schnell wieder einen neuen angeschafft!
5. s. 4 ;o)
6. ist bis jetzt noch nicht vorgekommen aber den hund halbtags allein lassen finde ich absolut o.k.. vorher und hinterher sollte man natürlich entsprechend spazieren gehen und einen ausgleich schaffen.
7. wir haben jetzt den zweiten 2nd-hand-hund und haben null schlechte erfahrungen gemacht! beide hunde waren bzw. sind super kinderlieb. unser erster hund nero (schäferhund) war halt bloß leider schon 8 jahre als wir ihn bekamen. kann ich als ersten hund aber wirklich.
Re: umfrage: @hundebesitzer
da wir uns jetzt nach 2,5 jahren eigenem hund sehr sicher waren, uns länger auf einen hund einzulassen und auch wußten, was auf uns zu kommt haben wir uns an das abenteuer "junger griechischer strassenhund" gewagt. bisher haben wir es keine sekunde bereut! mikos kannte und konnte gar nichts als er kam aber er hat alles sehr schnell gelernt. er ist der erste hund, den wir bzw. hauptsächlich ich, selbst erziehen und wir mußten auch einiges dazu lernen aber mit hilfe der hundeschule hat alles prima geklappt.
ich würde mir also jeder zeit wieder einen tierheimhund anschaffen. auch einen welpen würde ich mir nicht vom züchter holen, davon gibt es ebenfalls genug im th oder in den vermittlungen von südländischen hunden (z.b. tierhilfe-korfu.de, da haben wir mikos her). teilweise findet man sogar rassehunde, man muß sich halt nur etwas umsehen.
allerdings würde ich eher zu einem ausgewachsenen hund tendieren, ein welpe ist doch sehr stressig erst recht mit 2 kleinkindern! und es haben längst nicht alle th-hunde irgendwelche macken, es gibt auch ganz normale familienhunde die aus irgendwelchen gründen abgegeben werden. wichtig ist halt, dass man sich das th gut ansieht es gibt bestimmt auch schwarze schafe. am besten ist eine vermittlung mit pflegestellen, dort leben die...
sorry teil 3...
ach ja, unsere "rahmenbedingungen": wir leben stadtnah aber ich bin in ein paar minuten zu fuß im wald. in der alten wohnung in düsseldorf war gleich ein park um die ecke.
mikos lebt mit uns in der wohnung, er geht nur in den garten wenn wir auch dort sind. er hat etwa schäferhundgröße (s. profil).
mikos ist jetzt seit september 03 bei uns, vorher hatten wir 2,5 jahre nero, das war wie gesagt unser erster hund.
hoffe meine antworten helfen dir bzw. euch weiter, lg nina
Re: umfrage: @hundebesitzer
wir haben seit 6 Jahren eine Hündin, die mittlerweile fast 15 ist (sie war 9 Jahre alt, als sie zu uns kam).
- Kinder wie alt: das ist egal, so lange sie auf dich hören, wenn sie den Hund anfassen wollen, ein Hund mag vieles nicht, gerade ein junger Hund wird da nicht gleichmütig reagieren! Spaß ist ein Hund für ein Kind sicher, für Saskia ist er alltäglich und relativ egal.
- Verwandte: nein, Bo ist allerseltenst mal von meinem Schwager betreut worden. Sie bleibt allein oder kommt mit.
- Schwierigkeiten: klar, vor allem in der Urlaubszeit, bei Allergikern und bei meinen Eltern, die sich total pissig wegen Hundehaaren anstellen.
- Last oder Lust: Bo ist ALT, das heißt, sie ist fast blind, oft krank, hört nicht mehr (= Starrsinn, nicht Taubheit)... es nervt oft unendlich. Aber ich würde sie trotzdem nicht mehr hergeben.
- Wieder: ich ja, unbedingt, ich liebäugele schon, damit der Abschied nicht so hart wird, Bos Tage sind ja nun mal gezählt :-(
- Arbeiten: Bo ist es gewöhnt gewesen vom Vorbesitzer, bis 10 Stunden allein zu sein, das war sie bei uns nie
- Welpe: NEIN, genauer später
- Wohnen: Gauting, waldnah, Reihenhaus (Tür auf, Wiese, Hundepipi = praktisch)
- Bo kennst du ja (wg. Größe)
- Bo ist der zweite Hund
Tipps folgen!
Lieben Gruß,
Nicole
Re: Tipps
Rocky (Ersthund) war ein Labrador-Jagdhund, hatte sehr starken Jagdtrieb (kann das nicht bei Retrievern auch sein?) und Temperament für 20 Hunde, da war nix mit freilaufen bei Waldspaziergang.
Ich persönlich würde nie wieder einen Rüden haben wollen. Raufen, Revierverhalten (Rocky hat teilweise sogar die Wohnung markiert, das war ein echter Härtefall), und an jedem Grashalm das Bein heben (kommt gut beim Joggen *nerv*).
Vergiss bei den Überlegungen auch die Kosten nicht! Futter, Hundeschule, Tierarzt, Haftpflicht, Hundesteuer, Auto etc. etc. - Bo hat uns letztes Jahr allein für den Tierarzt an die 3000 Euro gekostet plus Futter ca. 300 Euro (Spezialdiät).
Viele Grüße,
Nicole
Re: Hunde/Katzen/Hühner/Minischweine
unser Julian wächst mir 3Hunden,2Katzen,4Hühner,1Hahn,1Pute und mit 2 Minischweinen auf.
Wir wohnen mit meinen Schwiegereltern in deinem Haus(2Fam.-Haus)die 1 von den Hunden hat und die beiden Katzen bei sich hält.
Soweit kann ich mich nicht beschweren da unsere Hunde schon sehr alt sind und Julian das auch versteht wenn der Hund ins Körpchen geht weil die Ruhe brauchen.
Die Hühner und die Minischweine leben hinter unserem Garten im eigenen Gehege.
z.Z darf Julian nicht mehr mit rein,da er die Hühner jagt und nach den Minis tritt(obwohl er weiß das er das nicht darf).
Der Hund von meinen Schwiegereltern ist ein Terrier,2 jahre alt und noch ziemlich verspielt. Julian liebt diesen hund über alles,da der hund sich auch alles gefallen läßt(draufsetzen,am Halsband nehmen,ins Maul greifen und den Ball dort rausholen.....).
Ich bin immer der Meinung das es Kindern besser geht wenn Tiere mit im,am,ums Haus leben.
Wir haben ja das Glück das wir noch dazu auf dem Land leben und somit kennt Julian mitlerweile fast alle Tiere die im Wald wohnen(ist auch noch bei uns),horcht Ihnen zu,freut sich auf Igel die den Weg überqueren(AUA),Eichhörnchen,Fasane,Hasen,.... .
Es ist wunderbar mit Tieren,wie die Kinder lernen damit umzugehen.
LG Katrin
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