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sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

die zwar schon mal lief, aber ich finde das immer wieder spannend.
Was macht ihr in der Erziehung eurer Kinder bewusst anders als ihr es selbst als Kinder erfahren habt. Und was evtl bewusst gleich, weil ihr es als richtig empfindet.
Und habt ihr auch öfters das Gefühl, dass ihr euren ELtern ähnlicher werdet. So nach dem Motto, "jetzt hör ich mich an, wie meine Mutter!"?
Und hier meine Antworten:
Eigentlich mache ich nur die Essenserziehung anders. Ich musste immer aufessen und alles probieren. Das hab ich in schlimmer Erinnerung, weil ich als Kind nicht sehr viel mochte.
Einiges mache ich bewusst gleich. ZB. nehme ich Krankheiten nicht sonderlich ernst, gebe fast keine Medikamente. Ich vertraue da auf die Selbstheilungskräfte der Kinder und werde belohnt.
Und ich erwische mich schon öfters dabei, alte Sprüche aus meiner Kindheit zu wiederholen. Manchmal amüsiert, manchmal erschreckt.
LG
Ike
Bisherige Antworten

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hi Ike,
... ich denke mal, wir machen ziemlich dasselbe wie meine Eltern ( meines Lebensgefährten Vater lebt nicht mehr, Mutter hat sich abgeseilt)- ich bin jedenfalls auch ziemlich frei Schnauze groß geworden.
Minus ein paar sehr lästige Halsstarrigkeiten meines Vaters ( "Schreien lassen", Laufstall ).
Aber so ehrlich im Großen und Ganzen waren meine Eltern sehr liberal, was ich so genauso machen würde.
In punkto Selbsheilung bin ich allerdings neulich in die Falle gegangen - Impetigo heilt sich nicht von selbst und wird leider immer schlimmer, so man kein Antibiotikum einwirft/aufschmiert;-)
Ich versuche (!) generell, unvoreingenommen zu reagieren und meine Tochter zu verstehen.
Das ist schwierig genug finde ich, man wird ja von allen Seiten mit Ratschlägen und Schubladen gefüttert - alle anzuwenden wäre schlicht Wahnsinn.
Am liebsten würde ich sie "ganz neu" erziehen, ohne meine Ängste und im Vertrauen auf ihre Stärke - aber wie sich das schon anhört!
Nach jemandem, den man auch lieber auf den Mond schießen würde.
Also bin ich wohl in der falschen Umfrage gelandet ;-)
LG Gala

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hi Ike,
ich gehöre wohl eher zu den wenigen, die ihre Erziehung ok fanden. Insofern halte ich mich an das, was mein Vater mir so mitgegeben hat. Gelassenheit, sein zu dürfen wie man ist, Vertrauen in die Fähigkeiten des eigenen Kindes...
Andererseits bin ich aber auch von ängstlichen Eltern und Großeltern erzogen worden. Das mache ich ganz anders. Ich wurde dadurch recht schüchtern. Statt dessen ermutige ich Ellinor zum Rumtoben, Klettern (auch wenn ich jedesmal fast tausend Tode sterbe *auf die Zunge beiß*) und ich sorge dafür, dass sie auf andere Kinder zu geht und dass sie lernt, ein deutliches Nein zu sagen.
Und sie wird nie ihren Teller oder Dinge, die sie nicht mag, aufessen müssen.
Bei mir gabs nur diese typischen Sprüche immer von meiner Oma ("denk doch an die armen Kinder in Afrika...."). Meine Eltern hatten sowas irgendwie gar nicht so drauf ;o)
LG Ariane

@anis

hi ariane,
ich les das grad mit dem auf andere kinder zugehen; wie machst du das? fiona ist anderen kinden gegenüber auch sehr zurückhaltend,was ich auch gut finde aber sie lässt sich immer noch alles kommentarlos wegnehmen. und ein bisschen offener darf sie doch werden*g* hast du da mal tipps?lg und danke, katrin

Re: @anis

Hi Kati,
erstmal denke ich, hat es schon mit dem individuellen Charakter zu tun, den man ja aber auch ein wenig lenken kann ;o)
Ich gestehe Ellinor schon zu, dass sie anfangs fremdelt, das tu ich ja auch ;o) Aber nach einer gewissen Zeit (z.B. in der Spielgruppe) fordere ich sie auf, beim Spiel der anderen mit zu machen. Durch die Zeit bei der TM (mit max. 7 anderen Kindern) hat sie gelernt, sich durch zu setzen.
Sie darf z.B. auch mir gegenüber mal Nein sagen, was ich wichtig finde, denn es geht ja auch darum, dass sie ihren Willen mit Erfolg durchsetzen kann/darf/muss.
Grundsätzlich sind wir Mütter auch Vorbildfunktion.
Und Fiona wird irgendwann mit Sicherheit auch ihr Eigentum beschützen :o)
LG Ariane

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Ich gucke immer, dass ich das Gegenteil von dem weitergebe, was meine Eltern so verkorkst haben. Dann wird´s schon passen. Also bis auf einige wenige Dinge (Krankheiten locker nehmen, mache ich wirklich alles anders (hoffe ich). Vor allem versuche ich ihm immer zu vermitteln, dass ich ihn liebe und zu ihm stehe, auch wenn er den allergrößten Bockmist baut. Ich schimpfe schon manchmal, aber ich vergesse niemals, ihn hinterher ganz feste in den Arm zu nehmen. Und ich versuche, ihn nicht mit Drohungen oder gar prügel zu erziehen, sondern eher mit positivem Ansporn. Laufstall und Schreienlassen kommen nicht in Frage für mich.
Ich hoffe sehr, er ist und wird ein glücklicher Mensch, und zwar nicht obwohl, sondern gerade weil ich ihn so erzogen habe.
LG; JULI

Gerne!

Als nichtwichel langweile ich mich hier auch gerade :-)
also einige dinge meiner frühsten kindheit weiß ich nicht mehr, aber habe sie in den letzten 2 jahren erzählt bekommen, da meine mutter und ich uns austauschen über früher und heute. ich sass stundenlang im laufstall, ich bin mit 18 monaten erzwungenermassen trocken gewesen, wurde nicht gestillt usw...typische 60er jahre halt.
das lief hier natürlich anders. ich habe 2 jahre lang spinat mit kartoffeln gegessen weil ich nichts anderes mochte.und ich war ein mäkeliges kind was das essen betraf.deshalb mache ich es in sachen essen total anders als meine ma, natürlich muss der teller nicht leer gegessen werden, aber ich versuche, dass cedric neue sachen immer mal wieder wenigstens probiert. wenn er es nach dem 1.bissen ablehnt ist es ok.
ich glaube , wenn man mich gelassen hätte, wäre ich sehr musikalisch geworden, habe aber nie ein instrument habe dürfen .-) oder bin zur musikschule gegangen o.ä. (mein favorit war leider ein schlagzeug). da cedric absolut in die gleiche richtung tendiert, den ganzen tag nur musik macht, singt u.ä. werde ich das unterstützen und habe gestern noch zu m. gesagt, dass er sein schlagzeug bekommt, wenn er es will :-) mit anderen worten, egal was sich herauskristallisiert an talenten; diese werde ich mehr fördern, als es meine eltern taten.
generell habe ich eine sehr positive erinnerung an meine kindheit und war glücklich. ich hoffe ich kriege das mit cedric auch so hin, meine mutter war teilzeit berufstätig und trotzdem immer für mich da, auch später in der schule was hausaufgabenbetreuung betrifft usw., das war streng und gut. das würde ich gerne genauso übernehmen.
für meinen mann wird das ganze neuland. er war kein wunschkind, lebte teils bei der oma, teils im internat, später scheidungskind. für den ist das die absolute herausforderung es besser zu machen. er meint aber auch, dass er sich heute schon bei dingen ertappt, die an seinem vater gehasst hat und jetzt genauso macht.
ich wünsche mir, dass cedric später mal genauso ein selbstbewußter mensch wird, wie ich es -meiner meinung nach - geworden bin und dass er mich noch genauso gern hat, wie ich heute meine eltern.
konkrete sprüche sind mir noch nicht aufgefallen. am meisten habe ich "solange du deine beine unter unseren tisch ...." gehasst. aaaaarrrrggghhh...hoffentlich rutscht mir der nicht raus.....
lg zeno, die übrigens auch ein 3 euro wichtelgeschenk für kelly wüßte ggg

Du auch?

Hi Zeno,
ich langweil mich auch so langsam, selbst die Teeumfrage ist ja im Grunde nur für die Wichtel inszeniert, also interessieren die Nichtwichtel eigentlich gar nicht *schmoll* Naja, ist ja bald wieder vorbei *g*
LG
Nicky

Sollen wir ne Demo machen :-)))?

Jeden tag mindestens drei Umfragen von dir und mir die nichts mit Wichteleien zu tun haben, was meinst du ?
LG zeno

Auja

*schildermal* Nur, was machen wir, wenn keiner Antwortet, weil wir ja keine Wichtel sind? Die denken sich dann, unsere Fragen sind unwichtig, weils nicht beim Geschenk aussuchen hilft LOL
LG
Nicky

meine 1. frage ist gestellt oben es geht um

so langweilige dinge wie babysitten .-)
lg zeno

Ich überlege ja noch LOL

Mir fällt keine Frage ein im Moment, ich glaub, ich bin allwissend ;-) Außer zu Deiner Babysitterfrage, da kann ich nix sagen. Meine Schwester hat bisher ein paar Mal auf Yannick am Abend aufgepasst und hat dafür mal 10 mal 20 Euro bekommen, je nachdem, wie ich dachte *g*
LG
Nicky

Re: meine 1. frage ist gestellt oben es geht um

mädels, mädels ;-)
als wenn es jeden interessiert, ob mittags kaffee oder cappu in's forum gestellt wird... ;-))))))))))))))))
fragt um, soviel ihr wollt, ihr kriegt sogar antwort von den wichtelnden.. ;-)
auch von mir, gell zoma?
lg
safi

@zeno + nicky

mooooorgen!!!
würdet ihr mitwichteln hättet ihr auch keine langeweiiiileeeeee!!
;oP
lg christina
*g*

Zu Hilfe, ein Wichtelaufstand LOOOL o.T. aber LG

lol nicky!!

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hi Ike,
endlich mal was, wo es nicht ums Wichteln geht, das hat man nun davon, wenn man nicht mitmacht *g*
Allerdings höre ich mich weder an, wie meine Mutter noch mache ich irgendwas so, wie sie es machen würde. Im Gegenteil, da kommt dann sowas wie "was, Yannick geht erst um 8 ins Bett? ihr wart um 6 schon verschwunden" "na, der braucht aber mal eins zwischen die Löffel" und und und.
Die Essenserziehung mache ich auch so wie Du, bei meiner Mutter wurde gemault, wenn wir nicht aufgegessen haben, die war richtiggehend beleidigt. Dazu muß man sagen, daß meine Mutter sehr fett kocht und immer Berge aufgefüllt hat, dementsprechend oft war sie auch beleidigt *g*
LG
Nicky

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

hi ike,
was ich anders mache:
- sie werden nicht geschlagen und geklapst (das war bei meinen eltern notwendiges und akzeptiertes mittel in der erziehung)
- ich schreie nicht (weiß, wie "lustig" oder nervig wir das immer bei unserer mutter fanden, war aber alles andere als respekteinflößend)
- ich lasse ihnen mehr zeit für alles (manche nennen das trödelei ;-) und versuche, nicht so gestresst zu sein wie meine mutter es früher oft war, weil sie alles perfekt machen wollte (susi-sauber-haushalt, kindererziehung & job) und uns oft gehetzt hat -> für ältere kinder sicher ok, aber nicht für die kleinen
- selbst mehr zeit für die kinder zu haben und flexibel zu bleiben (im sinne von auch mal alles stehen und liegen lassen, um ihnen ein buch vorzulesen).
- sie müssen ihren teller nicht leer essen, und wenn sie etwas partout nicht mögen, wird das akzeptiert (ich wurde früher immer mit leber & erbsensuppe gequält ;-)
- ich versuche berechnend und konsequent zu sein - war bei meinem vater vor allem ein manko, der je nach laune grosszügig oder streng war.
was ich genau so mache:
- erpressung, z.b. wenn du dich jetzt nicht anziehen lässt, gehen wir nicht auf den spielplatz
- grenzen setzen und gewisse umgangsformen einfordern
- sie komplett betüteln, wenn sie krank sind und dies möchten (nicht im sinne von ängstlich hundertmal zum arzt rennen, sondern es ihnen besonders gemütlich machen).
- die gleiche positive einstellung zur familie: ein gutes team zu sein.
viele grüße,
sep

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hallo Ike,
ich hatte eine sehr schöne Kindheit. Meine Mutter ist eine Banatdeutsche und im Krieg hat mein Vater sie von dort mit ins Sauerland (sein zu Hause) gebracht. Sie hatte komplett andere Vorstellung von Familie und Erziehung als sonst so die Sauerländer damals, da sie selber sehr liebevoll aufgewachsen ist. Bei uns gab es keine wirklichen Verbote - aber sehr sehr viel Liebe. Ausserdem wohnen meine Eltern ganz alleine fast mitten im Wald und so hatte ich einen riesigen Spielplatz direkt vor der Haustür :-) Schön habe ich z.B. in Erinnerung das meine Mutter uns bei einem lauen Sommerregen immer rausgeschickt hat: "Zieht euch nackt aus und tanzt im Regen!" Du kannst Dir vielleicht vorstellen wie die sturen Sauerländer auf solche Aktionen reagiert haben und wie oft andere Kinder nicht zum Spielen zu mir durften... Bei uns gab es auch nicht den "du musst jetzt schlafen"-Zwang bzw. hat sich meine Mami immer mit mir hingelegt oder ich schlief im Wohnzimmer ein. Wir haben uns auch lauthals gestritten (da meinen alle das wäre wohl unser südliches Temperament) und lagen uns dann nach 5 Minuten wieder in den Armen (oft heulend und uns bestätigend wie sehr wir uns doch lieben). Es wurde viel zusammen gespielt, gebastelt, gebacken, vorgelesen aber auch auf gute Manieren und Bildung geachtet - eine wirklich schöne Kindheit.
Mit 12 Jahren war mir das allerdings alles zu einsam und da habe ich mich zum ersten Mal abgeseilt und bin freiwillig in ein Internat gegangen (ins Kloster *hihi*). Dort habe ich allerdings auch viel für mich und mein Leben gelernt ? wie es halt so ist wenn man mit vielen Menschen aus verschiedenen Umgebungen zusammen lebt.
Ich hoffe, dass ich Klara annähernd eine so schöne und gute Erziehung mitgeben kann und an Maike sehe ich das es ganz gut geklappt hat.
Puuuh ganz schön lang geworden!
LG Bettina

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hallo Ike!
Ich lehne Schlagen, als Erziehungsmethode strickt ab, leider haben meine Eltern das nicht so gesehen. Ich versuche Cedric selbstbewußt zu machen, aber dennoch sind mir Werte wie Höflichkeit, Respekt, ordentliche Tischmanieren wichtig.
Ich kann mich eigentlich nur noch an den Spruch meiner Mutter, wenn mein Bruder und ich uns um Aufgaben stritten erinnern: Dann mache ich es eben selber! Das fand ich so dämlich, sie hätte eher darauf bestehen sollen, das einer von uns es macht oder wir es zusammen erledigen.
In punkto Essen ging es bei uns eigentlich, meine Eltern dachten allerdings ich würde wohl Chirugin werde, da ich mein Fleisch stets seziert habe. Ein Spruch meiner Oma ist mir allerdings noch im Kopf: Probieren geht über studieren!!! Das gilt für mich noch heute, Cedric darf alles an Essen probieren und es dann ggf. auch ausspucken, wenn es ihm nicht schmeckt. Er muß auch nicht alles aufessen, oft sind die Augen eben größer als der Magen.
LG Tanja

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hallo Ike, meine Eltern haben eine Menge falsch gemacht und die meines Mannes auch. Aber im Nachhinein, sehe ich eher die Liebe und Angst die dahinter standen und muss wirklich sehr aufpassen, dass ich mich nicht von Ahnlichem treiben lasse. Übernommen habe ich von meiner Mutter die Konsequenz des Handelns, von meinem Vater die Ruhe. Vorsichtiger mit Medikamenten bin ich auch, aber das ist eine Generationenfrage. Sprüche hatten meine Elter weniger drauf, aber mein Vater pfiff immer, als wären wir ein Hund, wenn wir etwas nicht sollten. Oder "Freund (!),balabal". Das mache ich auch - merke es erst hinterher. Aus meinen eigenen Gefühlen und Reaktionen habe ich irgendwie sehr viel über meine Eltern gelernt. Ich hoffe - dadurch, dass ich sie besser verstehe - ihr Fehler nicht zu wiederholen. LG Iris

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Ich muss sagen, ich hab keine einzige schlechte Erinnerung an meine Kindheit.
Ich wurde nicht geschlagen, ich musste meinen Teller nie aufessen, wenn ich nicht wollte, ich wurde nicht in den Laufstall gesperrt, meine Mutter war schon immer die liebste und beste Frau der Welt und ich wäre froh, wenn mein Sohn mich genauso sehen würde.
Mein Papa war schon immer etwas streng, er ist Polizist und hatte immer Angst um seine Töchter. Deshalb hat er mir (vor allem in der Pubertät) das Leben etwas schwer gemacht. Solange ich noch klein war, hat er stundenlang mit mir getobt, gespielt, hat mir das Fahhradfahren beigebracht und war ein toller Vater. Als ich dann mehr Freiheiten wollte und meinen ersten Freund hatte, musste ich vieles heimlich machen, weil mein Vater mir nur wenig erlaubt hat. Das werde ich versuchen, anders zu machen. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass übertriebene Vorsicht und Verbote oft bewirken, dass manche Dinge dann eben heimlich gemacht werden, werde ich versuchen, mit meinen Sohn sehr offen und ehrlich umzugehen und ihm zu zeigen, dass er mir vertrauen und mit allem zu mir kommen kann.
Gruß, C.

Re: sind nicht wichtelfragen noch erlaubt? Umfrage

Hallo Ike,
also ich bin im Grunde mit der Erziehung meiner Eltern (bzw. nur Mutter, da Vater sich anderweitig vergnügte *g*) sehr zufrieden und habe auch eine tolle Kindheit mit bei der Omi und ihrer Schwester (statt Opa) gehabt. Ich mußte schon damals nicht aufessen, wenn ich nicht mehr mochte (dem Himmel sei Dank) und durfte immer Freundinnen mitbringen (und später Freunde *g*) - es gab einen superwichtigen Grundsatz und der hieß Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, wobei es sich bei Pünktlichkeit in erster Linie darauf beschränkte, daß ich lediglich Bescheid geben mußte, wenn es später wird, sprich gegen das spätere war an sich dann auch nix zu sagen. Es ging einfach nur darum, daß man sich verlassen kann aufeinander, das galt für meine Mutter genaus wie für mich. Das hoffe ich an Tamara auch weiter geben zu können, Ehrlichkeit, Vertrauen, damit sie nichts heimlich machen muß - je mehr Verbote, desto heimlicher wird es gemacht, unterlassen wird es doch nicht. Wenn Verbote (das muß ja auch mal sein), dann sollen sie von Tamara verstanden werden und nicht hingenommen, weil ich "Mama" es gesagt habe. Ich wäre froh, wenn aus Tamara ein Mensch wird, wie ich es geworden bin, weil ich mit mir ganz zufrieden bin (oh, es stinkt dieser Eigenlob *g*) und ich glaube ein Großteil der anderen sind es wohl auch. Das einzige was ich nicht machen will: mit dem Taschentuchzipfel und Spucke den Mund von Tamara abwischen .....iiiiih ... lg Danny
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