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nächtliche Schlafprobleme

Ich will mein Bett zurück! :-)
Tom kommt jede Nacht ca. um 1 Uhr in mein Bett. Wenn er ruhig schlafen würde wäre es für mich kein Problem. Aber heute morgen lag ich am Fußende unseres Ehebettes und die ganze Zeit vorher habe ich immer nur an der Kante gehangen und war halb wach mit der Angst nicht aus dem eigenen Bett zu fallen. Er ist im Schlaf ganz dominant mit seinem Kopf und versucht ihn permanent an mich zu drücken.
Letzte Woche war ich 2 Nächte beruflich weg und erstaunlicherweise hat er in den Nächten komplett in seinem Bett geschlafen.
Kennt ihr das und was habt ihr gemacht?
Ich fühle mich zurzeit morgens einfach nur gerädert und bin schon beim aufstehen genervt.
Liebe Grüße
Lucia
Bisherige Antworten

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo,
ich mach das Spielchen mit dem regelmäßigen, nächtlichen Besuch jetzt 2 Jahre mit. Man gewöhnt sich an alles. Ich habe gelernt, mich in meinem Bett platztechnisch durch zu setzten ;o)
Einen Rat, wie Du ihn wieder los wirst habe ich leider nicht, denn ich habe in den vergangenen 2 Jahren so ziemlich alles ausprobiert und sehe es jetzt als etwas Natürliches an.
LG Ariane

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Lucia,
erweitere doch die Bettfläche. *gg*
LG Uta mit Tom im Babybalkon (umgebautes Juniorbett)

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo,
sich arrangieren ist ja gut, aber ICH denke, Schlaf ist nötig!
Wenn es mit euch eben einfach nicht passt, würde ich das auch klipp und klar äußern.
Meine Tochter ist auch so ein querüberallerüberallesmeinPlatz-Schläfer. Ist sie in unserem Bett, fallen alle anderen raus ... .
Ein paar Nächte habe ich es mitgemacht (denke z.B. nach einem Alptraum ist eine halbe Nacht so okay), aber wenn ich merkte,es war nicht nur ein- (oder zwei-) malig, dann habe ich sie konsequent wieder zurück gebracht und gesagt, dass wir alle unseren Schlaf brauchen, weil wir sonst am Tag nicht ... machen können. Einen Moment bin ich noch am Bett geblieben, ein bisschen streicheln usw. und das war´s.
Mein Mittlerer schläft dagegen friedlich auf einem angemessenen Platz. Seitdem das Baby da ist, hat aber das den Platz *gg
Er hat es ebenso akzeptiert. Zwar ruft er nachts ein, zwei Mal so dass ich kurz hingehe, aber das ist mir lieber als das Gerangel in meinem Bett.
Babybalkon íst sicher auch eine Lösung, aber bei uns aus Platzgründen gar nicht durchführbar.
Außerdem hat eine Freundin nach drei Jahren den Babybalkon aufgegeben und das Kind ins eigene Zimmer ziehen lassen. Und genau seitdem schläft sie durch! (Zuletzt hatte sie 6-10mal ihre Mutter geweckt, z.T. auch mit Wunsch nach einer Milchbuddel)
Wenn die beiden Vorrednerinnen so schlafen wollen/können, ist das voll okay! Ich würde mich da nie einmischen (bis zur Volljährigkeit werden die Kinder eh aus dem Elternbett raus sein *gg)!
Aber es ist nun mal eben nicht jederfrau´s Sache und ich denke, dann sollte frau auch etwas dagegen tun dürfen.
Liebe Grüße
Katrin

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Katrin,
klar kann jeder machen, was er will. Jedem sind andere Dinge wichtig.
Wer als Kind in seinem Zimmer Einsamkeit oder Angst verspürte, wird das an seinem Kind nicht wiederholen wollen.
LG Uta

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Uta,
also ich habe mit meiner Schwester ein Zimmer geteilt und meine Großen teilen -auf eigenen Wunsch - auch eins.
Somit ist die Einsamkeit nicht ganz so groß ;o)
Ich find es gut, wenn ihr so schlaft, aber ich denek eben, dass es nur gut gehen kann, wenn es der Mama (und mglst auch dem Papa) recht ist oder wenigstens nix ausmacht. Wenn es aber so ganz gegen Mama geht, ist es keine Lösung - auch nicht dem Kind gegenüber.
Liebe Grüße
Katrin

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Katrin,
"Wenn es aber so ganz gegen Mama geht, ist es keine Lösung"
Genau das meinte ich doch: Die Mutter wird so entscheiden, dass sie mit ihrem eigenen Erlebten zurecht kommt.
LG Uta

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Uta,
aha, d.h. dass du dich als Kind einsam gefühlt hast und in der Nacht Angst hattest?
Hmm, so gesehen, kann ich verstehen, dass du dann deinem Kind das ersparen möchtest.
Aber man darf dann auch nich vergessen, dass das Kind u.U. anders fühlt/denkt und man darf seine Gefühle nicht auf das Kind übertragen.
Ist sicher wieder so eine dieser typischen Grenzwanderungen ... .
Liebe Grüße
Katrin

Re: nächtliche Schlafprobleme

Hallo Katrin,
das habe ich vermutet, dass du wegen dem "übertragen" nachfragst.
Ich habe Tom die erste Zeit auch "abgelegt" und sein Bett stand im Kinderzimmer+Babyfon. Aber Tom war damit nicht glücklich und ich habe nach Lösungen gesucht, die nicht in erster Linie meine Interessen vertreten, weil Tom ist ja auch ein Mensch und ich bin seit Begleiter für die erste Zeit....
LG Uta
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