Hallo,
Paulina ist jetzt fast 3,5 Jahre und hat derzeit eine blühende Phantasie, die sich vor allem dadaurch bemerkbar macht, dass sie nachts fürchterliche Ängste hat. Sie vermutete Wölfe und Füchse in ihrem Zimmer, wir schauen natürlich überall nach und ich erkläre ihr immer wieder, dass es bei uns keine Wölfe gibt und Füchse ganz viel Angst vor den Menschen haben etc. etc. - aber die Panik bleibt. Sie schläft also häufig bei uns im Bett ein,ich targe sie dann rüber und ab ein Uhr nachts spätestens wird sie wieder wach in ihrem Bett und weint vor Angst - dann nehme ich sie wieder zurück mit zu uns. Eigentlich denke ich, sie ist alt genug um in ihrem Zimmer zu schlafen, aber andererseits kann ich mich noch an nächtliche Angst als Kind sehr gut erinnern. Nun überlegen mein Mann und ich, ob wir ihr Bett nicht für ein paar Monate zu uns ins Schlafzimmer stellen bis die Phase vorbei ist. Ausserdem bekommen wir im Okt. ein Baby und sie dann ein Hochbett mit Rutsche, vielleicht ist das dann ein Anreiz für sie, wieder in ihrem Zimmer zu schlafen. Ich denke übrigens nicht, dass ihre Angst gespielt ist, sie will teilweise auch tagsüber nicht mehr auf ihren Lieblingsspielplatz ( Waldspielplatz), weil sie überzeugt ist, dass ein Wolf kommt. Was meint Ihr? Wie geht ihr mit nächtlicher Angst um? Licht haben wir immer im Flur an, es ist also nicht stockdunkel!
Viele Grüsse Danni