mal ne etwas andere Frage....(lang)
ich spiel schon seit längerem mit dem Gedanken mir am Ober und Unterbauch Fettabsaugen zu lassen. Ich bin seit der Geburt unseres Sohnes nicht mehr sehr zufrieden mit meiner Figur, hauptsächlich mit meinem Bauch der unter der Schwangerschaft doch sehr gelitten hat. Ich habe ein sehr schlechtes Bindegewebe, was aber familär bedingt ist. Die Streifen stören mich nicht, aber der Bauch "hängt" doch etwas nach unten, auch die rolle die sich bei Sitzen bildet ist nicht grad schön. Ich habe halt auch ca. 13 kg zugenommen in der Schwangeschaft, wobei die 13 kg noch voll erhalten sind, aber anderst aufgeteilt sind. Ich habe einen sehr schlechten Stoffwechsel, auch familär bedingt, weshalb ich auch ganz ganz schlecht abnehme. zum abnehmen darf ich eigentlich gar nichts essen, was ich aber nervlich nicht verkrafte!!
In letzter Zeit ist es mir häufig aufgefallen das ich mich doch sehr unwohl fühle, auch in gegenwart meines partners!
Ich bin jedoch der totale Angsthase und habe dermaßen Schiss vor so ner OP, da ich auch von der Kollegin weiß (sie wurde im august 02 operiert) das es sehr heftige schmerzen waren.
wie seht ihr sowas?? würdet ihr sowas tun??
hat es vielleicht jemand von euch schon getan??
viele grüße von einer nachdenklichen Yvonne
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
ich wuerde es erst mal mit einer Ernaehrungsumstellung versuchen bzw. zum Beispiel Weight Watchers und mit Sport. Selbst wenn du nur langsam abnimmst, geht es doch vorran und letztlich ist das sogar gesuender als jede Blitzdiaet. Selbst wenn du jeden Monat nur ein halbes Kilo abnimmst, haettest du nach den zwei Jahren schon 12 Kilo weggehabt. Es mag ja sein, dass dein Stoffwechsel "familiaer bedingt" langsam ist, aber das kann auch zur Rechtfertigung werden, es gar nicht erst zu versuchen. Ist nicht boese gemeint :-) Vom Fettsaugen habe ich schon viel schlechtes gehoert, fuer mich kaeme es nicht in Frage.
LG
Berit
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
dazu kann ich sagen, dass ich dreimal die woche sport betreibe. 1 mal aerobic und 2 mal walking. es bringt aber nichts, mache es aber trotzdem weiter. weight watchers hab ich schon versucht, hat bei jedem geklappt nur bei mir nicht, und glaubt mir, ich bin nicht zu doof um die punkte zusammen zu zählen....
trotzdem viele grüße yvonne
p.s. der bauch würde sich aber durchs abnehmen nicht mehr straffen, sondern nur noch mehr hängen, das ist definitiv so.
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
Viele Grüße,
Christine
@bigbird
ja, schon klar. es ist doch aber bei ww definitiv so das ich über die punktezahl nicht rauskommen darf, wie also soll ich dann mehr essen wenn die punktezahl täglich nur 20 beträgt??
viele grüße yvonne
Re: @bigbird
Viele Grüße,
Christine
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
Viele Grüße,
Christine
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
natürlich würde ich nie im leben nach polen oder so gehen, das ist klar.
gruß yvonne
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich auf viel Mißverständnis stoße - egal! Ich würds sofort machen lassen, wenn ich das Geld hätte. Mir gehts ähnlich wie Dir. Diese Wulst würde ich auch so mit Sport einfach nicht loswerden. Ich bin im allgemeinen sehr unzufrieden mit meiner Figur, zumal ich seeeeehr viel zugenommen habe. Es waren rund 40 kg. Einmal 15kg nachdem ich mit dem Rauchen aufhörte, weit vor der SS, den Rest dann während der SS. Die Hälfte ist aber zum Glück schon wieder runter!
Ich hatte als pubertierende schon einen riesen Busen. Hatte jahrelange Rückenschmerzen und war ebenso lange in Behandlung (Krankengymnastik und habe sehr sehr viel Sport gemacht. Doch das hat alles nix gebracht. Meine Wirbelsäule war dementsprechend auch nicht mehr ok. Psychisch war das alles nur furchtbar. Damals hatte ich noch nicht viel Selbstbewußtsein. Somit ließ ich mir vor 6 oder 7 Jahren die Brüste verkleiner, die KK zahlte das auch. Denn der Busen passte auch absolut nicht zu der restlichen Figur (die ich heut nicht mehr hab *g*).
Ich war in einer sehr sehr guten Privatklinik untergebracht wo ich auch 2 Wochen verbrachte. Die Ärzte waren spitzenmäßig, von dem Ergebnis ganz zu schweigen!!! Die Tage nach der OP waren durch die Drainagen sehr schmerzhaft, aber ich habs ja überlebt. Dann hatte ich statt 75 F nur noch 75 C. Ich war einfach nur glücklich glücklich und nochmals glücklich. Und ich hatte endlich Selbstbewußtsein. Gut, mittlerweile sind sie (leider) wieder genauso groß (durch die Zunahme und SS). Ich würds aber wieder tun. Nur würde die KK jetzt sicher nicht zahlen, denn dafür müßte ich noch viel abnehmen!
Solltest Du Dich dafür entscheiden, wünsch ich Dir viel viel Glück.
An alle die das lesen: Ich will Yvonne nichts aufdrängen, ich will ihr lediglich von meinem Erlebnis erzählen. Ich denke das gehört auch dazu :-)
LG Tanja
@tanja
ich finde es nämlich manchmal ziemlich unverschämt wenn man dann nur als undiszipliniert abgestempelt wird!
ich denke es kann halt auch nicht jeder verstehen, besonders die wo nicht in so einer situation sind.
ich denke es ist schon ok das du hier deine meinung kund tust!
ich hab das geld auch nicht, muss dafür auch nen kredit aufnehmen....
andere zahlen ihr auto ab ich halt dann meine fettabsaugung :-))
aber ich denke das ist es mir dann wert!
viele grüße yvonne
never
nö, habe meine über 20kg wieder verloren, habe durchgehend Sport
getrieben und das primär für mein Selbstbewusstsein. Habe -auch
familär bedingt- ein Lipödem an den Beinen, die sind nun wirklich nicht
toll anzusehen, aber ehrlich gesagt, ich bin, wie ich bin und auch mit
einer OP wird's nicht besser. Denn Selbstbewusstsein beginnt im Kopf!
REgula
Re: never
Klar, Selbstbewusstsein beginnt im Kopf, aber Selbstbewusstsein hat auch verdammt viel mit dem aussehen zutun! Ich bin Selbstbewusst und auch nicht auf den Mund gefallen, aber gefallen muss ich allein mir und sonst niemand! Und mit einem straffen Bauch würde ich mich einfach wieder wohler fühlen....ich habe mich ja noch nicht dafür oder dagegen entschieden.
Gruß Yvonne
ehrlich gesagt,....
Letztendlich musst du es SELBER entscheiden!!
Und das du mit JEDER OP ein Risiko eingehst, weisst du ja sicher selbst...
LG, Judith
@all Danke für die Antworten
Aber naja, bei nem Kaiserschnitt auf Wunsch geht man ja auch ein Risiko ein.....wie bei jeder OP halt!
Wahrscheinlich bin ich ja eh nur undiszipliniert, das ist ja für aussenstehende immer die einfachste Ausrede.
Schönen Feiertag noch und danke für die Antworten.
Gruß
Re: mal ne etwas andere Frage....(lang)
ich verfolge die Diskussion die ganze Zeit sehr gebannt. Bitte nimm mir mein Posting nun nicht übel, ich möchte nur ehrlich sein. Ich verstehe, dass du sehr gefrustet bist. Ich selbst hatte nach der Geburt meiner Tochter noch meine Kilos aus der ersten Schwangerschaft mit meinem Sohn drauf- genau genommen 20 kg. Ich habe alles probiert- Sport bis zum Umfallen, WW hielt ich nicht durch, aber ansonsten wirklich egal was ich auch angestellt habe, es hat nichts gebracht. Und dabei habe ich nicht mal sonderlich fettig gegessen (was ich eh nicht darf wegen der Bauchspeicheldrüse). Nach 2 Jahren Unzufriedenheit musste ich ins Krankenhaus wegen einer Steißbein-OP und wegen eines tollen Fehlers (man beachtete meine Nahrungsmittelallergien nicht) gab es schlichtweg 4 Tage nur Zwieback und Tee *grummel*. Dann ging es los. Innerhalb von 3 Monaten habe ich ohne Ernährungsumstellung, also mit normaler Nahrung, normalem Sport treiben und Co. 13 kg abgenommen. Woran lags? Die Menge!!! Durch dieses fast Fasten habe ich meine Menge an Essen einfach reduzieren können weil sich mein Magen umgestellt hatte und ich habe mehr darauf geachtet, wann ich wirklich satt bin- egal wie gut es geschmeckt hat. Für mich echt eine bittere Erkenntnis.
Ich will damit nicht sagen, dass es bei dir genauso ist (auch ich bin übrigens genetisch vorbelastet) ich wollte das nur mal in den Raum werfen FALLS dem so sein sollte. Du musst dich in diesem Fall auch gar nicht dazu äußern- soll ja nur ein Denkanstoß sein, falls sich das evtl. auch bei dir eingeschlichen hat.
Zurück zum Thema. Du hast hier um die Meinung Anderer gefragt. Jeder hat dir ehrlich und sehr sachlich geantwortet, doch deine Reaktionen waren recht scharf, abweisend und haben vor allem ein Gefühl vermittelt: du hast dich sehr wohl schon entschieden ;o) Mit aller Macht (unbewusst?) versuchst du Andere davon zu überzeugen dir zu sagen es gäbe keinen anderen Ausweg. Aber es gibt immer einen. Ich selbst halte von OPs dieser Art rein gar nichts, aber es ist dein Körper ?du musst es wissen. Wenn du dir sicher bist und es willst laß es machen, aber dann triff diese Entscheidung für dich selber und akzeptiere sie auch als alleinige Entscheidung, denn das ist und wird sie bleiben. Geht die OP gut kannst du stolz auf dich sein, geht sie schief kannst du Niemandem außer dir die Schuld dafür geben, denn du wirst aufgeklärt und um die Risiken wissen.
Wie gesagt, ich denke du hast dich bereits entschieden und wenn du wirklich der Ansicht bist, dass eine kleine Speckrolle ein solches Risiko wert ist steh dazu und laß dich beraten. Ich persönlich möchte dir auf den Weg mitgeben: Selbstbewusstsein hat nicht nur mit dem Aussehen zu tun ,sondern vielmehr mit dem was man schafft. Glaub mir, ich habe die 13 kg verloren und bin stolz auf mich ohne Ende. Mein Bauch wird nie wieder so straff sein wie vor der Geburt beider Kinder, aber damit kann ich leben, weil ich weiß, was ich bereits geschafft habe. Und wie soll ich nach 2 Jahren hoffnungslosem Bangen und plötzlich schlagartigem Erfolg davon ausgehen, dass es nicht doch noch besser wird ;o)
Informier dich, wäge ab, horch in dich hinein, steh zu deiner Entscheidung. Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung.
LG Arinicia
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