Hallo!
Also ich für meinen Teil,wäre dagegen.Weil...
1. Kinder in dem Alter nicht unbedingt verstehn worum es geht
2. ich selbst in einem KIGA ein Praktikum gemacht habe,wo meine Gruppe jeden Mo. in die Kirche musste,durch einen angeblichen Geheimgang*lol*es war der NOTAUSGANG und einige kinder haben das auch spitz bekommen(sind ja net doof die Kiddis :o))
3. die Kinder(3-6jährige) konnten damit GARNIX anfangen,stillsitzen,beten usw. war einfach net ihr DING.
Is natürlich auch immer abhänngig wie der KIGA das handhabt und aufklärt.Aber für mich bzw. meiner Tochter wäre das nix.hab sie zwar auch in kirchlichen KIGÄ angemeldet,aber da wird sowas eben nicht gemacht.
LG Sue

Hallo,
die wöchentliche Kindermesse halte ich jetzt auch für ein bisschen viel (wie lange dauert die denn?), gegen die tägliche Geschichte hätte ich nichts. Ich nehme mal an, dass die dann einfach Geschichten aus der Bibel erzählen? Das ist doch für die Kinder ganz spannend, und solange da kein Leistungsdruck ist mit Abfragen etc.
Nele geht in eine (kath.) kirchliche Vorkindergartengruppe, da wird auch gebetet und ein paar christliche Lieder gesungen. Sie sagt auch jetzt manchmal, der liebe Gott würde auf sie aufpassen und sowas, was nicht von mir kommt, aber ich habe das Gefühl, es gefällt ihr, und deshalb ist es für mich o.k.
Nele wird in einen ev. Kindergarten gehen (weil es hier einfach der schönste ist), ist aber katholisch. Im kath. KiGa hier sagte man mir, dass sie Kinder der kath. Konfession bei der Verteilung der Plätze bevorzugen, ist aber sicher nicht die Regel.
Viele Grüße
Claudia

Hallo, also wir sind evangelisch, unsere Tochter gar nicht getauft und wird (aber erst 2005) in einen kath. KiGa gehen. Ich finde es gut, dass dort Werte weitergegeben werden, ich denke auch besser, als ich es daheim könnte. Ich verstehe halt nicht so ganz, was Du meinst - wenn Du nicht möchtest, dass Du keinen Einfluß auf die religiöse Erziehung nehmen kannst, dann kannst Du Dein Kind ja auch in einen städt. KiGa geben. Ich finde es für die Kinder schön und denke nicht, dass es dort "extrem" ist, die Geschichten dauern ja keine Stunden und den Kindern macht es ja auch Spaß, gerade auch vor den Festtagen wie Erntedank, Weihnachten usw. In den ev. KiGÄ sind ja nun auch viele konfessionslose Kinder, ausländische Kinder, so denke ich wird es auch so ausgerichtet sein, dass es nicht so extrem ist wie Du es vielleicht jetzt fühlen magst. Hier ist es so, d. es in den evangelischen KiGä total egal ist, ob nun ein Kind getauft ist oder welcher Konfession es angehört, wir haben Glück in dem kath. KiGa einen Platz zu bekommen, ansonsten wird dort schon darauf geachtet dass die Kinder bzw die Eltern der Konfession angehören. LG Susanne.

Hallo,
Ellinor kommt zufälligerweise in einen katholischen Kiga. Dort wird es aber nur zu christlichen Feiertagen (Ostern, Weihnachten etc.) religiös. So lernt Ellinor ein bisschen Allgemeinwissen ;o)
In dem Kiga gehören nur ca. 30% der Kinder dieser Glaubensgemeinschaft an, der Rest ist gemischt bzw. ganz böse Heiden (wie wir *g*). Eine bestimmte Glaubensrichtung war deshalb nicht notwendig.
Würden die dort das Rundumprogramm mit Messe etc. haben, dann wäre mir der Einfluss zu groß gewesen.
Wenn Deine Kinder allerdings katholisch (?) sind und Du zu diesem Glauben stehst, finde ich das Konzept durchaus in Ordnung.
LG Ariane

Hallo
ja aber auch dann...ein Kind muss doch auch Kind sein dürfen. Nee, das find ich viel zu viel. Katholisch hin oder her, ich glaub nicht das die Kinder da wirklich Spass dran haben
LG Sabine (der im Aldi heute von der Bibel und dem Himmelreich gepredigt wurde)

hi bleu, erfahrung habe ich keine, aber eine meinung :-) ich habe mein kind taufen lassen und schicke ihn ab august in einen kath. kiga, weil ich möchte, dass er dort langsam und spielerisch an die religion herangeführt wird. nicht katholische kinder sind dort nicht, weil die eine warteliste haben und die getauften bevorzugt werden. ich finde das insofern gut, dass ich zwar glaube, aber weder zur kirche gehe, noch regelmässig bete usw. ich denke dort bekommt er einen einblick und ich kann ihm fragen beantworten. wenn es ihm nicht gefällt kann er später immer noch austreten aus der kirche.
lg zeno

Saskia ist katholisch getauft und wird auch in einen katholischen Kindergarten gehen. Uns wurde dort erklärt, dass man durchaus auf kirchliche Feste (Ostern etc.) eingeht, dass man den Kindern auch mal erklärt, was Kirche und Religion bedeuten, soweit sie es verstehen, das war's dann aber auch. Keine Gottesdienste außer den üblichen Kindergottesdiensten am Wochenende, die man ja selbst mit seinem Kind besuchen kann oder nicht. Ob sie vor dem Essen beten, weiß ich jetzt gar nicht, fänd ich aber nicht schlimm. Es gibt jeden Morgen einen Kreis, der hat aber mehr den Sinn, alle Kinder mal zu versammeln und zu begrüßen, weil sie zwischen 7 und 8.45 Uhr eintreffen können - um 9 Uhr werden dann alle zusammengerufen und es wird ein bisschen gesungen oder was erzählt. Je nach Jahreszeit, wurde uns erklärt.
Mir hat der Kindergarten vor allem wegen seiner großen Freiheit (große Flächen, Turnraum, alle Kinder dürfen überall hin, auch zu Nachbargruppen, viel Freispiel, täglich raus an die Luft) gefallen, die anderen im Ort erinnerten mich doch eher an Knastanlagen ;-) und die katholische Leitung ist sich auch bewusst, dass sie sich offen zeigen muss, es werden durchaus auch Ansätze anderer Konzepte übernommen.
Deshalb denke ich nicht, dass das Leben dort im Übermaß kirchlich sein wird. Und wenn dann mal erklärt wird, warum wir Ostern feiern, finde ich das ziemlich gut.
Viele Grüße,
Nicole

Mein Sohn kommt in einen evangelischen Kindergarten. Dort wird vor dem Essen immer gebetet, einmal die Woche in die Kirche gegangen. Zu den kirchlichen Feiertagen wird dann noch extra was vorgelesen und Rollenspiele dazu gemacht. Auch hängt ein Kreuz über dem Eingang. Aber ist wußte ja bei der Anmeldung bereits, daß es ein evangelischer Kindergarten ist und es hat mich auch nicht weiter gestört. Finde ich absolut nicht schlimm, wenn den Kindern da schon mal ein paar religiöse Dinge vermittelt werden.