impfkritische frage...
bringen ;-), aber als ich gerade das posting drunter las-
sagte ich zu meinem mann-" warum gibt´s eigentlich
so wenig impfkritische freunde unter uns?" ich verstehe
nicht wirklich, das die weisheit der medizin hier so
kritiklos 1:1 übernommen wird. anregung zu dieser
frage, war auch heute ein gespräch mit einer
befreundeten mutter, deren kinder eine tetanus "oder
was für eine impfung überhaupt!??" eigentlich bekam...
(übrigens eine sonst seehr kritische person)
interessanterweise der 4jährige und 6jährige
gleichzeitig(wie geht sich das mit dem impf-rythmus
aus?). mich würde echt interessieren, ob ihr alle so
sehr der guten, alten schulmedizin verfallen seid und
keine "alternativ-medizin" (in diesem fall) gelten läßt.
was sind eure argumente, dass ihr so den göttern in
weiß vertraut mit dem hintergrundwissen, dass die
pharmakologie dem geld nicht abgeneigt ist und ärzte
gerne nur ihren weg der westliche medizin gelten
lassen. es gibt doch noch so viel anderes.....!
wie schaut´s mit eurem urvertrauen und instinkt aus?
glaubt ihr nicht, dass das risiko einen schlimmen unfall
zu erleiden viel höher ist!? und das es einfach keine
risikoversicherung für das ganze leben gibt?
tja, ein harter brocken den ich da vorwerfe(im sinne von
hinschmeißen!) ;-)... aber ich hoffe trotzdem, dass die
antworten nicht allzu emotionell ausarten. schönen
abend noch- nana
Re: impfkritische frage...
vlG Susanne
Re: impfkritische frage...
Ich lasse Leon impfen. Punktum. Auf der anderen Seite hab ich hier die volle Homöo-Apotheke zuhause und greife eher zu Notfalltropfen als zum Arzt zu rennen :-).
Bin also so ein Mittelding....
LG Carmen, die trotz Impf-Befürworter ne Nette ist *g*
Re: impfkritische frage...
die argumente! biiiitte , schildere sie mir- kurz und
prägnant(oder bist du zu faul)-ich hab´ja auch deine
rezeptfragen geantwortet - du kannst ja das
emotionelle weglassen ;-).... lg nana die NUR! freunde
hat die impfen!! (oder fast nur....)
Re: impfkritische frage...
Ist vielleicht für Dich kein Argument, für mich schon!
Ich schwöre auf Homöopathie in allen Fällen (wie gesagt: Hausapoteke vorhanden!), aber es gibt Dinge, da geht es NICHT (m.E. nach) OHNE Schulmedizin, weil "rumdoktern" und "testen" nicht im Sinne des Kindes sein kann...
So, jetzt hab ich mich ausgeleiert, Du sicher was zu meckern und ich kann in Ruhe meinen Einkaufszettel für die Spaghetti schreiben *g-weil-keine-Diskussion-anfangen-will*Carmen
Re: impfkritische frage...
Ich möchte mein Kind in erster Linie vor allem Negativenm schützen...auch wenn man mir sagt, es tät meinem KInd ganz gut, die Erfahrung zu machen, sich an einer heißen Herdplatte zu verbrennen, würde ich doch alles tun, ihm dieses schmerzhafte Erfahrung zu ersparen. Hier handel ich aus meinem Instinkt/eigener Erfahrung heraus, weil ich es beurteilen kann.
In den Bereichen, wo mir beides nicht möglich ist, orientiere ich mich an den Personen, die es zu wissen scheinen.
Ich bin Impfbefürworter, weil ich mein KInd vor den Folgen der Krankheiten schützen möchte.
Cholera uns Pestb sind in unseren Gefilden ausgestorben, würden sie wieder aufkommen, würdest ich alles versuchen, mein Kind davor zu schützen.
Maser, Mumps und Röteln sind nur andere Namen für andere Krankheiten...mit möglicherweise nicht weniger bedrohlichen Folgen.
Klar, eine Versicherung für das Leben gibt es nicht, das Riskiko beginnt bei der Geburt (bzw. schon früher)...je mehr ich das Riskiko aber eingrenzen kann, desto besser.
FF
Re: Kurzer Rest ;-)
LG Bronte
Re: Kurzer Rest ;-)
nachdem ich aufgrund der vorgerückten stunde zu faul zum schreiben bin, schließe ich mich Brontes posting vollinhaltlich an! Gilt das auch? ;-))
lg
claudia
Re: Schließt Du Dich auch den Tippfehlern an ? *g*
logo, um diese zeit ist mir alles wurscht! :-) LG
Re: impfkritische frage...
ich habe mit dem KIArzt zusammen eine für mich richtige Impflösung gefunden. Ich wollte auf keinen Fall die 6fach Impfung für Melvin. Er ist somit einzeln geimpft worden. Sind zwar mehrere Piekser, war aber noch o.k.. Melvin ist gegen HiB, Tetanus/Diphterie, Polio, Keuchhusten geimpft. Er wurde erst mit 5 Monaten das erste Mal geimpft. Gegen MMR wird er entweder wenn er in den Kiga oder in die Schule kommt geimpft. Das wird dann noch mit dem KiArzt individuell abgesprochen. Wir haben übrigens einen homöopathischen KiArzt.
LG Kerstin
Re: impfkritische frage...
... ich habe einfach mehr Angst vor den Krankheiten als vor möglichen Impfschäden.
Unkritisch bin ich deshalb glaube ich nicht - das wäre ja fatal, wenn man jemanden, der einfach zu einem anderen Urteil kommt in einer Angelegenheit, unterstellt, er hätte sich nichts dabei gedacht.
Ausführen will ich meine Gedanken dazu aber nicht mehr - das hatten wir echt schon soooo oft.
Aber ich lese gerne neuen Fetzenstoff :-))
LG Gala
Re: impfkritische frage...
dass sich das allgemein der menschheit nicht allzu viel
gedanken über das thema macht.
übrigens - kann ich mich nicht daran erinnern, dass
das thema jemals von einem impfkritiker angegangen
wurde-- und ich lese eigentl. fast täglich- und das seit
guten 3jahren....;-) aber trotzdem danke auch für deine
antwort, ich "nehme" alles :-) - auch die ungenügenden
statements.... gute nacht- nana
Re: impfkritische frage...
Den Luxus wünscht man sich anderswo, rsp. ich finde es ein bisschen egozentrisch, die eigenen Gesundheitsbelange ( wenn keine Not/Krankheit am Mann/Kind ist) so derart hochzuschrauben. Das kenne ich nämlich schon von den mir bekannten Impfkritikern, sie können sich stundenlang über diese Sache unterhalten und dazu noch das homöopathische Universum durchgehen. Dabei gehts meistens nur darum, daß jemand eine allergie gegen Katzenhaare hat oder so.
LG Gala
Re: impfkritische frage...
z.B. die Entdeckung des Penizillins,
oder die Entdeckung von Bakterien/Viren (vor ca. 120 Jahren wußte man noch nichts von Bakterien, da gab es so wichtige Sachen wie Desinfektion oder Sterilisation von Krankenhausgegenständen noch nicht. Da haben sich die Ärzte zwischen den Patienten nie die Hände gewaschen, warum auch ?!!! *igitt*),
oder die Entdeckung der Blutgruppen und damit Zusammenhänge zwischen verträglichen und unverträglichen Transfusionen,
oder Röntgenstrahlen/Uultraschall/CT,
oder minimalinvasive Chirurgie,
oder Chemotherapie,
oder die Anästhesie,
oder oder oder.....
die Liste ist sehr lang!
Das Entdecken von spezifischen Krankheitserregern, das Entdecken des Immunsystems und in dem Zusammenhang die Entwicklung von Impfungen sind in meinen Augen ein großer Erfolg in der Medizin gewesen. Millionen Menschenleben sind seitdem gerettet worden, Millionen schwere Folgeschäden vermieden!
Ja, ich kenne auch die kritische Seite der Impfungen, die Gegenargumente, aber in meinen Augen überweigt der Nutzen bei weitem.
Deswegen lasse ich impfen!
LG AnnaL, die die Alternativmedizin bei "überschaubaren" kleineren Erkankungen durchaus ausprobiert, bei schwerwiegenden Dingen aber eher den Schulmedizinern glaubt
Da fühl' ich mich doch glatt mal angesprochen ;o)
mein Urvertrauen und meinen Instinkt halte ich mal für gut *g* - deswegen
impfe ich / lasse ich impfen. Für mich hat das nichts damit zu tun, daß man
der guten alten Schulmedizin verfallen ist, sondern daß man kritisch
hinterfragt, in welcher Fragestellung einem was wichtig ist. In meiner Familie
und im Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Ärzte, die mir über Schäden
/ Krankheiten bei Kindern und auch Erwachsenen berichtet haben,gegen die
man hätte impfen können. Und auch über Impfschäden. Wenn Impfstoffe über
Jahre / Jahrzehnte hinweg erprobt sind, dann würde ich mit meinem
Kenntnisstand davon ausgehen, daß der Nutzen im Fall der Impfung größer
ist, als das Risiko von Impfnebenwirkungen bzw. Folgeschäden durch
Krankheiten. Das würde ich vielleicht anders sehen, wenn ich z.B.
hochallergische Kinder hätte. Naturheilkunde ist eine wunderbare Sache, ich
schwöre darauf (z.B. habe ich eine von der KiÄ vorgeschlagene Dauer-
Cortisontherapie für meine von Obstruktionen / Asthmaanfänge geplagte
Maus abgelehnt, stattdessen bekommt sie Globuli und es klappt wunderbar)
Aber gegen z.B. Tetanus kann man gar nichts machen im Bereich
Naturheilkunde - das nicht zu impfen würde ich wirklich grob fahrlässig
finden. Und dem Geld sind auch die Heilpraktiker nicht abgeneigt, jeder will
verdienen ;o) Wie gesagt - ich wäge das für mich nach bestem Wissen und
Gewissen kritisch ab und lebe damit glücklich und zufrieden - und gesund ;o)
LG, Meike
Re: Da fühl` ich mich doch glatt mal angesprochen ;o)
Leon hat(te?) auch chronisch obstruktive Bronchitis, nach einer 6-Wochen-Cortison-Therapie vor 1 Jahr aber jetzt beschwerdenfrei.
Sollte es aber nochmal vorkommen, würde ich auch lieber homöop. behandeln, sofern es denn funktioniert...
Bisher hatten wir nix wirksames gefunden.
LG Mel (deren Leon schon wegen der Bronchitis im KKH lag und beinahe erstickt wäre)
Re: Da fühl` ich mich doch glatt mal angesprochen ;o)
wir fahren sehr gut damit. Gut, wenn es ganz akut ist (was seitdem aber
deutlich weniger geworden ist *freu*) würde ich aber 'nen Teufel tun und
dann homöopathisch rummachen, dann hat sie extreme Atemnot und dann
gibt's eben "richtige" Medizin. KKH hatten wir auch schon deswegen - hier
lagert ein Arsenal an allen möglichen Hammer-Medis, die aber seit Beginn
der homöopatischen Behandlung nur noch selten zum Einsatz kommen - Gott
sei Dank! LG, Meike
Re: impfkritische frage... (lange Antwort)
wenn ich dich richtig verstehe, stört dich vor allem daran, dass sich viele offenbar gar nicht groß informieren, gegen was sie da wann geimpft haben? Wenn ja, dann stimme ich dir zu. Ich würde mir niemals eine Spritze verpassen lassen ohne zu wissen warum - und natürlich auch meinem Kind nicht. Ich habe einen, wie ich finde, wunderbaren Kinderarzt. Ich habe allerdings auch eine Privatpatienten-Tochter (bin die einzige Kassenpatientin in der Familie), von daher kann es auch daran liegen, dass ich von ihm wirklich umfassend über Impfungen beraten worden bin, obwohl oder vielleicht gerade weil er eher ein klassischer Schulmediziner ist. Er hat mir jeden einzelnen Impfstoff erklärt, auch, warum es sinnvoller sein kann, alles zusammen statt alles einzeln zu impfen, hat mich mit Broschüren eingedeckt bei der Untersuchung vor der Impfung und so weiter. Außerdem habe ich Internet ;-) und ein guter Freund von mir ist angehender Arzt und hat lange in einer Kinderarztpraxis gejobbt.
Alles zusammen und meine eigene böse Erfahrung mit Kinderkrankheiten (ein Freund von mir wäre an Windpocken im Erwachsenenalter fast gestorben und mit 23 zu einem Krüppel geworden...) haben mich dazu gebracht, nicht nur meine Tochter, sondern auch mich selbst voll impfen zu lassen gegen alles, was empfohlen wird. Auch in (Fach-)Artikeln liest man immer wieder, dass die Ungeimpften im Prinzip momentan nur davon profitieren, dass die Impfquote z.B. von MMR noch bei rund 90% liegt, läge sie darunter (und der Trend geht wohl dahin), dann wäre die Gefahr größerer Epidemien und damit die W'keit einer Erkrankung von Kind und auch von Erwachsenen wieder sehr groß. Ich denke da nicht nur an mich selbst, sondern auch an der Angst davor, was wäre, wenn mein Kind z.B. einen Erwachsenen ansteckt (Schwangere?)...
Bei uns in der Schule wurden alle Mädchen in der fünften oder sechsten Klasse (weiß nicht mehr genau) gegen Röteln geimpft. Heute lese ich in den Impfempfehlungen bei gesundesminuskindpunktde, dass Jugendliche bis ca. 17 Jahre gegen Windpocken geimpft werden sollen, wenn sie die Krankheit nicht als Kind gehabt haben, was ich in Anbetracht des Zustandes meines Freundes, dessen Herz durch diese Krankheit angegriffen wurde, nur sehr bejahen kann.
Stehst du Impfungen selbst grundsätzlich kritisch gegenüber oder gibt es in deiner Wahrnehmung Abstufungen? Will meinen, gibt es Krankheiten, gegen die du auch impfst? Bist du selbst geimpft (aktuell aufgefrischt)?
>>ob ihr alle so sehr der guten, alten schulmedizin verfallen seid und keine "alternativ-medizin" (in diesem fall) gelten läßt
Ich kenne keine Alternativmedizin, die eine Ansteckung verhindert. Du? Wenn es sie gäbe, würde ich sie nutzen, ganz bestimmt. Aber ich möchte nicht, dass mein Kind eine Krankheit "durchmacht", wenn ich das vermeiden kann. So wie ich meinethalben mein Immunsystem mit Naturprodukten stärke. Ich halte halt wenig davon, dass man quasi sehenden Auges sagt, ach, komm, Risiko, wenn sie krank wird und es ist heftig, hat sie halt Pech gehabt. Wäre es allein dadurch möglich, sie an einem bestimmten Tag von einem bestimmten anderen kranken Kind fernzuhalten, würde ich sicherlich diesen Weg gehen. Aber so einfach ist es nun mal nicht. Ich möchte mein Kind schützen und wäge das natürlich gegen die Risiken ab, über die ich, so meine ich, umfassend informiert wurde. Ich kenne persönlich niemanden, dessen Kind durch eine Impfung geschädigt wurde, und auch mein erwähnter Freund kennt aus seinem Job keinen einzigen Fall (und warum sollte der mich anlügen).
>>was sind eure argumente, dass ihr so den göttern in weiß vertraut mit dem hintergrundwissen, dass die pharmakologie dem geld nicht abgeneigt ist und ärzte gerne nur ihren weg der westliche medizin gelten lassen
Ehrlich gesagt, sind mir die Pharma-Gewinne oder -Preise ziemlich egal, so lange ich der Ansicht bin, dass dieses oder jenes Medikament mir oder meiner Familie hilft (und so lange ich es mir leisten kann, klar). Mich hat niemand unter vorgehaltener Pistole dazu gezwungen, mein Kind zu impfen, das habe ich bzw. hat meine Familie ganz allein entschieden. Vertrauen muss ich meinem Arzt nicht nur in puncto Impfen, sondern bei jeder Beurteilung, die er abgibt - z.B. bei den U-Untersuchungen. Ich kann ggf. einen zweiten oder dritten Mediziner fragen und ich kann überhaupt meinen Menschenverstand gebrauchen und ihm Fragen stellen. Allerdings gehe ich auch nicht so weit, mir bei jeder Krankheit die Frage zu stellen, wie ich das jetzt biologisch-physisch angehen muss. Ich greife auf mir bekannte altbewährte Mittel zurück oder ich gehe zum Arzt. So wie letzten Montag, als ich plötzlich einen heftigen Migräne-Anfall mit Sehstörungen hatte. Ich bin gerade in der 38. SSW, es hätte also alles mögliche sein können. Mein FA hat mir Blut abgezapft und mich eingehend befragt und konnte danach Entwarnung geben - es hatte "nur" an Stress und Wetter gelegen. Soll ich das auch anzweifeln, nur weil er es mir nicht schwarz auf weiß eindeutig bewiesen hat, dass es keine Gestose oder was auch immer sonst gewesen sein kann? Wenn mir ein Arzt sagt, es ist gut, etwas zu tun, frage ich "warum" und erwarte eine gute Erklärung. Wenn sie mir plausibel erscheint, dann belasse ich es dabei. So auch das Impfen.
>>glaubt ihr nicht, dass das risiko einen schlimmen unfall zu erleiden viel höher ist!?
Das kann ich nicht sagen. Es ist möglich, dass ich der einzige Depp in ganz Deutschland bin, der nächste Woche vom Blitz getroffen wird. Ich finde es da ehrlich gesagt unsinnig, mit Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren, denn was nützt es mir, wenn ein total unwahrscheinlicher Fall eintritt und ich mir dann selbst den Vorwurf machen lassen muss, dass ich diesen Fall hätte ganz einfach verhindern können. Ich versuche genauso, schlimme Unfälle zu vermeiden. So sitzt mein Kind im Auto-Kindersitz, auch wenn es da auch immer wieder spektakuläre Fälle gibt, wo bestimmte Unfallszenarien Kinder hätten ohne Sitz überleben lassen, mit dagegen nicht. Oder ich schütze Steckdosen und Herdknöpfe oder erkläre meinem Kind, dass nicht jeder Wauzi niedlich ist und so weiter und so weiter. Ich glaube nicht, dass das Risiko, eine der geimpften Krankheiten zu bekommen, so gering ist. Da muss ich nur das Schwarze Brett im Kindergarten studieren oder die Kinder der Nachbarn meiner Eltern anschauen (zwei Drogenabhängige, beide hepatitiskrank, rate mal, was meine Eltern sofort gemacht haben, als sie das erfuhren: impfen...)
>>und das es einfach keine risikoversicherung für das ganze leben gibt?
Nein, die gibt es tatsächlich nicht. Aber es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, die mir das Leben erleichtern können. Und warum soll ich diese nicht dazu nutzen, das Risiko meines Lebens zu verringern? So wie ich in vielen Bereichen meines Lebens diese Erkenntnisse nutze, so nutze ich auch die medizinischen für mich. Und in allen Bereichen verlasse ich mich natürlich vor allem auf Expertenmeinungen. Wenn mir jemand plausibel erklärt, dass ich Fliegenpilze besser nicht essen sollte, dann probiere ich das sicher auch nicht aus. Wenn es heißt, Autos mit Airbags sind besser als welche ohne, dann möchte ich eins mit Airbags fahren. Und so weiter. Risikominimierung nach meinem besten Wissen eben...
Viele Grüße,
Nicole
Re: impfkritische frage...
ich vertraue primär meinem gesunden (? alles relativ) Menschenverstand
und dann aber auch unserem Hausarzt, der unsere ganze Familie (inkl.l
Grosseltern) betreut. Tetanus ist für mich keine Diskussion, hingegen
bin ich bezüglich MMR eher kritisch eingestellt, habe dafür aber hier im
Forum auch schon tüchtig Prügel gekriegt... ich persönlich bin der
Meinung, dass etwas Schmutz und Natur einem Kind mehr nutzt, als viel
Medizin, aber schiesslich leben wir auch nicht mehr im Mittelalter und
ich nutze die Möglichkeiten der Medizin. Aber alles glauben, was mir
Onkel Doc sagt??? also lesen und hinterfragen hat noch nie geschadet.
Regula
Ich halte Impfen für Pflicht, allein wegen Seuchen
also, ich habe in einem Heim für geistig Behinderte gearbeitet. Und da waren weit weniger genetische Defekte als ehemalige Hirnhautentzündete. Und kein einziger Impfschaden, ich halte das eh für ein gerücht. Ausserdem sind wir in Deutschland nun ein Land in dem fast ausgestorbene Seuchen ausbrechen könnten weil zu wenig geimpft wird.
Also ich werde alles durchimpfen lassen, von vorne bis hinten und wenn noch mehr angeboten wird, noch mehr. Ich will alles dafür tun das mein Kind gesund bleibt.
Und ehrlich gesagt glaube ich nicht das man Tuberkulose usw. einfach wegsalben kann. Also mit Homöopathie kann ich nichts anfangen. Ich will die richtigen harten Sachen:o)
LG Sabine
nein und nochmals nein
Niemals werde ich mein Kind impfen lassen! Nein und nochmals nein, sage wer was wolle *g* Ich habe viel zu viel zu dem Thema gelesen, um das verantworten zu können. Der Schulmedizin vertraue ich Null und überhaupt nicht. Zum Arzt gehe ich nur, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht. Für Homöopathen o.ä. war ich bisher zu geizig.
Mein Kind ist also nicht geimpft und erfreut sich heute mit 3 Jahren bester Gesundheit und war noch nie krank. Im Kiga meinten die, dass sich das jetzt ändern würde *g* Ich bin mal gespannt und harre der Dinge, die da kommen.
Viele Grüße
Claudia
Re: impfkritische frage...
das mit dem risiko im leben sehe ich eigentlich wie du. darum hätte ich z.b. nie ein angel-care-überwachungssystem angeschafft. auch lasse ich meine kinder z.b. relativ frei auf kinderspielplätzen herumturnen obwohl ich - theoretisch - zig gefahren sehe, wo sie überall herunterstürzen könnten. und du hast recht: jede autofahrt ist sicher gefährlicher als ungeimpft womöglich an diphterie zu erkranken.
ganz sicher ist die pharmaindustrie an breitflächiger impfung und damit an ihrem finanziellen gewinn interessiert.
ABER: wer medizin-laie ist - wie ich - der muss sich auf andere verlassen. die einen tendieren dann eher zu heilpraktikern & co. die anderen vertrauen der schulmedizin. ich denke mal, es ist ein bisschen wie religion ;-). ich kann zwar in büchern und im internet infos anhäufen. nur, welche sind die richtigen?
da ich in meiner familie zwei experten habe (bruder ist mikrobiologe und promoviert auf dem viren-gebiet; meine schwiemu ist ärztin und war jahrelang chefin eines landes-gesundheitsamts), denke (oder besser "glaube" ;-) ich, dass sie, die sich mit viren und bakterien jahrelang wissenschaftlich befassten, recht haben. alternative medizin (wie z.b. akupunktur und teilweise auch homöopathie) hat sicher ihre berechtigung. nur, in impffragen vertraue ich da lieber jenen, die schonmal einen virus unterm mikroskop gesehen haben - und nicht denen, die auf unterschiedlichste, unseriöseste weise an ihren heilpraktiker-job kommen können.
liebe grüsse,
sep
Re: impfkritische frage...
Meine Einstellung kennst Du ja glaube ich schon,und ich denke jeder der sich ausreichend informiert hat käme zum selben Ergebnis-nicht umsonst ist die am wenigsten "durchgeimpfte" Bevölkerungsgruppe beruflich im medizinischen Bereich tätig.
Imkritische Argumente sind in meinen Augen stichhaltig und machen Sinn,impfbefürwortende sind meist erstunken und erlogen.Die Arzthelferin erlog mir neulich eine Tetanusepidemie hier in unserem Kreis,damit i´ch doch endlich meine Tochter impfen lasse-konnte darüber aber nirgends was finden:-)Ansonsten ist ja noch die Rede von Seuchen und Epidemien(die ja sowieso ausbrechen und dann auch geimpfte Menschen betrifft),schlicht:man versucht es mit Drohungen und an den Ängsten des einzelnen zu appelieren anstatt zu überzeugen-das sagt ja schon alles.
Ich hab mich hauptsächlich mit Fachliteratur schlau gemacht,Bücher für die Götter in weiß-teuer,schwer zu lesen,der Inhalt spricht aber Bände.Deshalb impfen die nicht sich selbst:-)Meine Freunde uns Bekannte impfen auch,traurig finde ich:die wissen nicht mal gegen was!!!Da wird jeder Beipackzettel auswendig gelernt,in den Blutkreislauf aber wer-weiß-was naiv reingespritzt!VERSTEH ICH NICHT,UND IST DOCH TRAURIG!Fazit:Keiner in meiner Familie wird je wieder geimpft werden und das aus gutem Grund und mit gutem Gewissen!
LG Petra
interessante behauptung
dass ärzte aus besserem wissen nicht geimpft sind, finde ich eine interessante behauptung. wie kommst du darauf?
viele grüsse,
sep *die nur geimpfte ärzte kennt*
Re: interessante behauptung
da kann ich Dir nur beipflichten. Vor allem Kinderärzte sind Impffans. Na wie auch immer, wenn irgendwo etwas zu impfen ist werde ich "hier" schreien. Das bin ich David schuldig:o)
LG Sabine
Re: interessante behauptung
hab ein paar studien dazu gelesen,kenne auch nur kinder ohne allergien die früh zugefüttert sind,studien haben jedoch ergeben:mehr allergien bei beikost vorm 7.monat.bei größeren studien geht es um tausende,nicht um freunde und bekannte!allerdings eine impfkritische studie,kann natürlich genauso getürkt sein wie die studien von impfbefürwortern!glaube nie einer studie die du nicht selbst gefälscht hast:-)-das motto der impfstoffhersteller!
lg petra
Re: impfkritische frage...
Aber auch nur, weil ich kein Risiko für sie sehe, sich bis zur U4 im Alter von 4 Monaten, wo ich sie 6-fach impfen lassen werde, anzustecken.
Die 6fach und die MMR-Impfung wird sie jedoch, genau wie mein Grosser schon, bekommen.
Ich finde es einfach wichtig einen Beitrag dazu zu leisten, dass gewisse Krankheiten ausgerottet werden.
Und nein, viele Krankheiten sind nicht nur einfacvh lästig, sondern auch gefährlich.
Und wenn ich mein Kind mit einem kleinen Pieks vor evetuellen Komplikationen schützen kann, dann tue ich dies doch.
Logisch, ist das Risiko in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden grösser. Aber könnte man sich dagegen impfen lassen *gg* oder anderweitig sicher schützen: ich würde es auch tun!
Ich denke dass ich meinen Kindern den bestmöglichen Schutz gebe und dass die Impf-Risiken deutlich geringer sind als die Risiken, die die Krankenheiten mit sich tragen.
Alternative Medizin: Gerne. Warum nicht? Wenn es wirkt...habe da keine Probleme mit.
Renne auch nicht mit jedem Sch*** zum Arzt etc. und probiere erstmal Hausmittel (sofern kein Akutzustand vorliegt natürlich).
Wenn Medizin, dann möglichst sanft. Gerne homöop. oder pflanzlich, erst wenn nix anderes mehr geht die Chemie-Hämmer.
Aber Impfen finde ich dennoch wichtig.
LG Mel
Re: impfkritische frage...
also ich finde sowieso das alternative Methoden irgendwo ihre Grenzen haben. Ich gehe ja auch nicht zum Vodoo Priester wenn ich mein Bein gebrochen habe, warum sollte ich dann etwas alternatives wählen wenn es um eine ernsthafte Krankheit wie Masern geht?
LG Sabine
Re: impfkritische frage...
Thema tatsächlich eher überdiskutiert. Ich impfe, nicht alles und m.E.
auch nicht ohne Hintergundwissen, aber ich impfe. Meines Ansicht nach
und um auch ein wenig polemisch zu werden:-))ruhen sich die
Impfgegner auf Staistiken der Impfbefürwortern aus. man muss wohl
immer mit einem gewissen Risiko leben und es gilt, finde ich, die jeweils
nach subjektiver Einsicht und nach subjektiver Interpretation gemachten
Risiken gegeneinander ab zu wägen. Ich finde Ärzte nun auch nicht
gerade immer genialst, aber im Zweifel wären sie wenn meine kinder sich
in gesundheitlicher Gefahr befänden denke ich schon meine erste
Anlaufstelle. ein Zeuge Jehova mag dies zum Beispiel ganz anders sehen,
aber das nur nebenbei und noch viel polemischer. LG von der Bea
Impfkritische Info auf Qualimedic
als mein Zwerg geboren wurde, habe ich mir einige Gedanken übers Impfen gemacht und als er dann Hautprobleme bekam, haben wir das Impfen in Absprache mit der Kinderärztin erst mal hinten an gestellt. Durch zu frühes impfen kann nämlich z.B. Neurodermitis richtig gut in Schwung gebracht werden. Ganz interessante Informationen gibt es auch auf den Qualimedic-Seiten (JA, genau hier ;-) http://kind.qualimedic.de/Impfzeitpunkt.html. So ähnlich hab ichs gehalten mit dem Impfen.
LG, Susanne
Re: impfkritische frage...
ich finde auch, bisschen Schwung hier kann nicht schaden ;-)). Ich gehe mal davon aus, daß Du deshalb Dein posting bewusst recht provokativ geschrieben hast. Allerdings muss ich dann darauf sagen, ist Dein Rundumschlag gegen die "Götter in weiß" und deren Ansichten, sie würden ja nur der Kohle hinterherjagen, nicht genau so unkritisch? Ich meine schon. Hast Du dafür Beweise?
Ansonsten schliesse ich mich hier vielen anderen an, ich impfe nach den Empfehlungen der STIKO, weil dort Fachleute sitzen, die sich dazu paar Gedanken gemacht haben. Ich selber bin auf diesem Gebiet Laie, also was soll ich dann naseweis es besser wissen wollen. Ich impfe immer, wenn ich die Gefahr krank zu werden größer halte als die möglichen Impfschäden. Krankheiten wie Tetanus oder Diphterie sind nur deswegen ausgerottet, weil praktisch alle durchgeimpft wurden. Wie einfach für die Nichtimpfer dann zu triumphieren, wenn sich alle anderen impfen lassen und nicht mehr krank werden.
Welche "Alternativ-Medizin" gibt es bitte gegen Tetanus oder Kinderlähmung????
Aber so richtig diskutieren mag ich jetzt auch nicht mehr, das hatten wir einfach schon zu oft.
Liebe Grüße
Elke
Re: impfkritische frage...
Ich kann nur sagen, ich weiss es nicht! Meine Kinder haben beide die ersten 5 fach Impfungen gekriegt, weil ich nicht sicher bind was gut und was schlecht ist. Bei der MMR habe ich dann gestreikt, beide ungeimpft und gesund, auch alles andere lasse ich sein, von Hirnhautentzündung über Grippe und Windpocken. Allerdings bin ich immer daran mich zu informieren, finde es verdammt hart den richtigen Weg zu finden, weiss nicht ob der KA nun vielleicht doch recht hat.
Tja, du siehst wir haben nicht durchgeimpfte Kinder aber ob das das richtige ist weiss ich nicht, doch bin ich bereit für die allfälligen Konsequenzen die Verantwortung zu tragen.
Gruss
Karin
Re: impfkritische frage...
auf jeden Fall lasse ich meine Kinder nicht in blindem Vertrauen auf die "Halbgötter in Weiß" gegen "irgendwas" impfen, ohne zu wissen, was das war.
Wir impfen auch nach den Empfehlungen der STIKO und halten es nach eingehender Information für sinnvoll. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Argumenten gegen das Impfen nicht so eingehend befasst habe wie mit denen dafür, aber die Anti-Impf-Gründe, die mir untergekommen sind, haben mich (als Naturwissenschaftler, wie ich vielleicht dazu sagen muss) weder überzeugt noch neugierig auf weitere dieser Art gemacht.
Ich bin froh, dass viele gefährlich Krankheiten eben gerade durch flächendeckendes Impfen ausgerottet oder zumindest doch sehr eingedämmt werden konnten. Dass die Menschen dadurch mal wieder in den Lauf der Natur eingegriffen haben - nun gut, aber wenn ich das grundsätzlich vermeiden wollte, müsste ich so einiges an meinem Leben ändern (und Du wahrscheinlich auch...). Und wie schnell solche gefährlichen Krankheiten wieder ausbrechen können, sieht man in Ländern, wo die Imfpungen vernachlässigt wurden.
Ich denke, es bleiben noch genug Risiken (und Krankheiten) im Leben meiner Kinder übrig. Das Impfrisiko halte ich bei den Standardimpfungen beim heuten Stand der Technik für sehr gering und hatte einfach mehr Angst vor den Krankheiten (bzw. den evtl. Folgen davon) als vor der Impfung.
Naja, jeder muss für seine Kinder die Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen treffen und dann damit leben.
LG, Marcia
Re: Meine Antwort *vorsicht lang*
Wir haben Tobias (3j) bisher nur gegen Tetanus impfen lassen und Lukas (1j) noch gar nicht. Ich befasse mich schon seit einer Auseinandersetzung mit unserem damaligen Kia mit diesem Thema. Dieser wollte Tobias (Frühchen) zum üblichen Impfzeitpunkt die 6-fach Impfung geben. Da hatte Tobias aber vielleicht grad mal 3000g, also noch nicht mal soviel wie andere Kids auf die Welt kommen. Mein gesunder Menschenverstand sagte mir, dass das ja wohl nicht gut sein kann und ich hackte nach, ob man nicht noch ein bissel warten kann, bis er das Gewicht nachgeholt hat. Auch ein Infogespräch gab es nicht! Und als ich nach Literatur oder ähnliches fragte, warf er mir nur an den Kopf, dass es kein Contra gäbe und im I-net nur Schund stehen würde...
Habe nach diesen und ein paar anderen Vorfällen dann den Kia gewechselt und mich auch durch Literatur, I-net... schlau gemacht und auch übers Immunsystem.... Die neue Kä. unterstützte uns und überließ uns die Entscheidung und aktzeptierte es, auch war sie immer für Gespräche da.
Wir entschieden uns für Tetanus und später noch evtl.Polio (also getrennt)und das nicht vor 1 1/2j um das Immunsystem erstmal reifen zu lassen.
Nun hatte wir letzten Donnerstag (nach Umzug und neuer Kia-suche) den totalen Reinfall:
http://kind.qualimedic.de/Q-5572665.html
Was mich auch ein stückweit nachdenklich stimmte war die Sache, dass ich die Gründe von Impfbefürwortern (Ärzten, Stiko und Pharmaind.)nachvollziehen kann, denn es ist ist ja kein schlechtes Geschäft und es läßt sich mit der ff
Re: Meine Antwort *vorsicht lang*
Was für Vorteile aber haben die Impfgegner/kritiker??? Das hat mir noch niemand sagen können. Zu überlegen wäre auch, wer denn wohl in der Stiko ist, nämlich Ärzte und Wissenschaftler...und das ist unabhängig???
Es ist eine furchtbar schwere Entscheidung und obs die Richtige ist, weiß niemand. Bei mir wars halt auch so, immer wenn ich ins Schwanken kam und beinahe dieser Angst, die ständig in den Medien und von der Umwelt geschürt wird, verfallen wäre, gab es immer wieder ein Ereignis... was mich in meiner Entscheidung wieder bestärkt hatte (z.B. der Sohn von Lukas´Patentante, der nach jeder Impfung einen Neurodermitisschub bekam-mit der ersten fings an und der Kia beschwichtigte immer, es würde nicht von der Impfung kommen, aber vor der 3. I. zog sie dann die Notbremse - leider zu spät...alles würde hier wohl den Rahmen sprengen.
Übrigens auch eine Entscheidung meines Mannes trotz dass er im schulbediz. Bereich tätig ist!
Grüße
Tanja, diehier ab und zu still mitliest, obwohl sie gar nicht mehr hierher gehört ;-)
Re: impfkritische frage...
Re: impfkritische frage...
Na, lange kein Zoff mehr hier gewesen????
Also ich will keinen, aber trotzdem mal kritisch zu Deinen
Äußerungen Stellung nehmen:
Ich bin der alten Schulmedizin mitnichten verfallen, auch wenn
ich mich zum Stand der Ärzte zähle.
Ich habe selber im immunologischen Fachgebiet promoviert
(wenn auch nicht in Punkto Kinderimpfungen) und das was ich
dabei gelernt habe bestätigt mich in meiner Meinung, daß die
Impfstoffe heute die bessere Alternative zu "alternativ" oder gar
nicht Impfen sind. Das gleiche sagen auch mein Urvertrauen
und Instinkt.
In meiner persönlichen Statistik (Freunde, Bekannte) ist das
Auftreten von (Folge-)schäden durch Erkrankungen deutlich
höher, als durch Impfung geschädigt zu werden (2x
Unfruchtbarkeit durch Mumps, 1x einseitige Taubheit durch
Masern, 1x Meningitis durch Masern, 1x furchtbare Angst einer
Mutter wg. Rötelninfektion, keine neg. Reaktionen auf Impfungen,
kein schlimmer Unfall bei Kindern (toitoitoi))
Fazit: Jeder wie er mag, aber hinterher darf keiner jammern!
LG teddy (deren Kinder 6-fach und MMR geimpft sind)
Re: impfkritische frage...
ich lasse auch impfen. Und wenn ab Sommer 2005 auch gegen Windpocken geimpft wird, sind wir auch dabei.
Ganz blauäugig tue ich das nicht. So weigere ich mich standhaft 6fach zu impfen - auch wenn es bedeutet, dass ich den Impfstoff immer selber holen muss.
Ich möchte den Kindern aber die Krankheiten ersparen. Ein Piecks ist -finde ich!- besser als die jeweilige Krankheit - unabhängig von möglichen Folgen, die auftreten könnten (deren Vorkommen wirklich geringer als Unfälle sind).
Eine Risikoversicherung gibt es nicht. Klar. Aber wenn ich mir aussuchen kann, ob mein Kind bei einer Ampel oder "wild" die Straße überquert, werde ich doch auch die Ampel vorziehen. Auch wenn ich weiß, dass nicht an jeder weiteren Straße eine zur Verfügung steht ... .
Aber kann man nicht trotzdem das beste für sein Kind tun? Jeder denkt anders über das "Beste", aber jeder versucht es doch, oder?
Liebe grüße
Katrin
@ all
interessanten beiträge. es war schön mal zu lesen,
was sich mütter so gedanken machen...
zu meiner meinung, die ich ja noch nicht verlautbart
habe - jeder wie er meint! der meinung bin ich absolut!
ich bin wirkl. kein impf-gegner!! , aber ich lasse halt
nicht impfen bevor mich nicht irgendwer oder
irgendetwas davon überzeugen kann, dass es mehr
als 50% notwendig ist. übrigens denke ich auch, dass
sich die zahl der ungeimpft geschädigten mit der zahl
der geimpft geschädigten die waage hält. nur kann ich
mir nicht vorstellen, dass all die kleinen, bösen
bakterien, die in´s blut von unseren würmern
geschleust werden sooo gesund sind. wie schon viele
meinten- "das kleinere übel"! -das will ich aber nicht!
denn ich denke über die diversen kinderkrankheiten
und quasi ausgestorbenen "seuchen" und
"neumodern" hochstilisierten krankheiten (wipo läßt
grüßen) - nun mal anders als die mehrheit der
postings. meine lebensgeschichte hat mich in die
richtung geführt, mich mit diesem thema
außereinander zusetzen - und obwohl das viell. nicht
der leichteste weg war, ich bin trotzdem dankbar dafür,
denn sonst würde ich mich vielleicht heute nicht für so
wichtige gesundheitliche und ernährungsspezifische
fragen interessieren.
bitte seid nicht böse, dass ich euch nicht antworte- es
gäbe viiieles zu sagen! aber ich will nicht den ein oder
anderen bevorzugen - obwohl ich es natürl. gerne
machen würde ;-)...... danke nochmals! lg nana
Re: @ all
nana, sorry...das stimmt nicht. Impfschäden halten nicht die Waage, wenn es sie überhaupt gibt sind sie sehr selten. Und das Seuchen ausgerottet sind an denen Kinder früher reihenweise starben ist kein Zufall.
Und wenn Du an die ganzen bösen Bakterien denkst...ist es wirklich besser wenn das Kind krank wird? Sind die Viren dann schöner?
ALso ehrlich gesagt wusste ich gar nicht das man nicht Impfen will, bevor ich bei 9Monate war. Für mich ist das Plficht. Und zwar wirklich aus de was ich bisher gelernt habe.
Aber mutig so eine Frage zu stellen. Ein bischen habe ich bei dem Posting auch gekichert weil ich gerade daraUF GEWARTET HABE DAS nun wieder die Fetzen fliegen:o)
LG Sabine
Re: @ all
Man kann doch auch diskutieren/über etwas reden ohne dass die Fetzen fliegen ;-)
Und ich fand diese Umfrage sehr interessant und auch toll, dass die einzelnen Meinungen nicht in Frage gestellt wurden!
Grüße
Tanja
Re: @ all
Impfschäden-,-folgen sind ja auch immer wieder kommende MOE,Bronchitis,ND,....die richtigen Fälle konnte ich in der Anstalt bewundern,in der mein Mann früher gearbeitet hat.Ist ja ok wenn impfen für Dich so wichtig ist.Ich könnte viele Fakten aufschreiben,aber genauso wenig wie Du mich überzeugen kannst,werde ich Dich überzeugen können:-)
LG Petra
siehst du- und sie flogen gar nicht ;-)......
ach ja die bakterien- mein kind vermutlich masern,
roeteln,etc. bekommen- so wie ich und viele andere
auch.. es sind nun mal kinderkrankheiten und nicht
ganz unerheblich für seine spätere gesundheit(nach
erwiesenen studien). vor polio, pertussis, hepatitis(von
sex und bluttransfusionen!?!!?), hib, etc, hab´ ich nicht
sonderlich angst. bei tetanus war ich kurz verunsichert-
habe aber dann nachgeforscht und logisch ueberlegt
was bei mir so abging(impftechnisch- ein zieml. horror
bezuegl. nachimpfungen- ständig und oft) . die chance
tetanus zu bekommen ist äusserst gering, das
müssen luftabgeschlossene wunden sein(wie im krieg
früher bei den granatsplittern). ich bin ständig im garten
und habe auch ständig irgendwelche dreckige dornen
im finger- also mir geht´s blendend. sollte es mal
soweit sein, das eine wunde riskant ist, werde ich
dann! handeln. zeckenimpfung mach´ich nicht- es gibt
genug vorsorge gegen zecken! wipo- finde ich eigentl.
pervers- linus wipo waren ein klacks! haette er sie nicht
bis 20j. bekommen, haette ich ihn wohl impfen lassen.
bei den tropischen impfungen bin ich auch
zurüchhaltend- fahre wohlweislich nicht in spezielle
gebiete, überdramatisiere das aber nicht.(war jetzt
auch bei dieser hühnerpest in thailand und es war
niemande im weiteren umkreis krank) ach ja, es wird
so viel übertrieben- wohl von allen seiten. ich bin für
den goldenen mittelweg- das heißt ich beschäftige
mich sehr!! mit gesundheitlichen themen und .
Re: siehst du- und sie flogen gar nicht @pappa
weg, der mir für meine familie der richtige erscheint. ich
bin ein sehr intuitiver mensch und ich denke ich liege
oft richtig damit...
übrigens ich finde es sehr schön das keine fetzen
geflogen sind- habe ich mir ehrlich gesagt auch
erwartet! viell. war es meine innere überzeugung , die
keine mißstimmung aufkommen ließ....;-)
lg nana
Re: impfkritische frage...
Gute Frage *gespanntaufAntwortenbin*.
Oute mich hiermit als überzeugte Impfgegnerin bis -kritikerin, die gerade aktuelle Erfahrungen aus der Schulmedizin mehr als hinterfragesnwert findet!!
Jedoch habe ich auch in der heilkundlich-anthroposophischen Ecke schlechte Erfahrungen (und die leider mit meinen Kids) machen müssen, da vertraue ich notgedrungen lieber auf die Schulmedizin, auch wenn sie nicht der Weisheit letzter Schluß ist.
LG Arielle., die auch nicht an den von der Stiko geweissagten Rundumschutz glaubt...
Re: impfkritische frage...
wenn hier nicht die Fetzen fliegen, also...
habe ich mit meinem anthroposophisch orientierten Kinderarzt nur gute Erfahrungen gemacht.
Wir haben wirklich JEDE impfbare Krankheit ausführlich besprochen und mein Kind ist nun gegen Tetanus und Dipterie geimpft.
Evtl. wird er noch im Schulalter gg.Masern geimpft,falls er sie bis dahin noch nicht hatte.
Und das wars.
Ich sehe auch einen Sinn darin,Kinderkrankheiten durchzumachen,natürlich möchte auch ich mein Kind vor allem Bösen beschützen,aber ich habe auch viel über Impfschäden gelesen und gehört.
Das das Impfen ein Riesengeschäft für die Pharmaindustrie ist,müssen wir ja nicht mehr besprechen.
LG Annette(die auf solche Threads sonst nur noch privat gemailt hat)
Re: impfkritische frage...
ich bin impfkritisch, aber auch sonst! unsere kinderärztin ist das auch und sie ist sowohl homoöpathin, wie schulmedizinerin.
generell bin ich nicht gegen impfen, sondern nur gegen dieses wilden und viel zu frühe impfen, auch das mehrfachimpfen lehne ich ab. ich habe viel darüber gelesen und es mit der ärztin abgesprochen. als erik anfing zu krabbeln (auch im garten, park usw) bekam er die tetanus impfung. ich glaube, wenn er mal alles durch hat, ist er 4 und dann sind wir bei tetanus+diphterie, polio, fsme und MMR. garnicht impfen finde ich nicht gut, aber wozu muss man ein paar wochen altes baby durchimpfen???? es ist arg, was für angsmachepolitik in den pharmakonzernen ablaufen.
lg, gloria
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