hilfe: gute esser, schlechte esser?!
ich brauche mal nen rat von müttern mit guten essern. carolin ist ja der hungerhaken schlechthin, so dass ich mir dann und wann sorgen mache, ob sie alle notwendigen nährstoffe zu sich nimmt. juliane (14 monate) ist das genaue gegenteil: sie liebt essen und verdrückt locker doppelt so viel ihre zweijährige schwester. neben den normalen mahlzeiten futtert sie sich zwischendurch durch alles, was ihr in die hände gelangt: zwieback, (laugen)breze, obst,... *mamas gene*. man kann sie mit einem stück knäcke sogar beruhigen. genau das macht mir aber sorgen: ich weiss zwischen den mahlzeiten nicht, ob es wirklich hunger ist, trost oder beschäftigung. sie wiegt bei einer grösse von 76 cm 9,7 kilo. da ich bislang immer nur versuchte, essen ins kind (carolin) zu schaufeln ;-), habe ich gar keine erfahrung, wieviel ein kind in diesem alter essen "darf". rein gefühlsmässig würde ich ihr geben, was sie möchte... aber es soll halt nicht als trostpflaster, bzw. schnullerersatz dienen.
wie handhabt ihr das mit dem essen. muss man in diesem alter schon aufpassen oder gebt ihr euren lütten soviel sie mögen (ich meine damit natürlich nichts süsses, sondern oben aufgezählte dinge).
viele grüsse,
sep *mit jule nimmersatt*
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
bei uns sieht es recht ähnlich aus: Paul ist jetzt 33 Monate alt und wiegt 13,5 kilos.... er legt manchmal völlige Fastentage ein, gefolgt von Tagen, an denen er alles essen möchte! Aber eigentlich ißt & trinkt er im Schnitt recht wenig.
Tja & Ben (16 Monate, 11 kilos) ißt & trinkt alles, was er in die Finger bekommt. Ich habe bisher nur einmal erlebt, daß er etwas nicht mochte (Rotkohl) und manchmal glaube ich, daß ihm doch schlecht werden muß, bei den Mengen, die er so verdrückt. Er scheint auch immer dengleichen Appetit zu haben... zumindest habe ich noch nicht erlebt, daß er mal weniger gegessen hat....
Ich wundere mich auch immer über so unterschiedliches Eßverhalten und muß bestimmt in Zukunft aufpassen, daß Ben nicht zu moppelig wird.
Ich achte einfach darauf, daß er nicht zuviel zwischendurch bekommt und gebe ihm dann auch kein Knäcke oder Obst! Er darf dann trinken soviel er will..... Zumal Paul auch immer recht wenig zwischen den Mahlzeiten bekommt (damit er sich nicht seinen Appetit noch vollkommen verdirbt), denn sonst würde der garnix mehr essen!
Aber bei den Mahlzeiten lasse ich Ben noch die Mengen, die er essen möchte bestimmen.... (er bekommt noch 4 Mahlzeiten)
LG, Katrin
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
Du hast sicher selber ein gutes Gefühl für Julianes Essen - mach Dir da nichts vor ( oder lass Dir unbewußt nichts einreden .. von der lieben schwiegermama ;-)
Ich habe ja auch so eine gute Esserin.
Was ist mache ist, auf gesundes Essen zu achten. Ich stelle ihr zum Beipsiel öfter mal einen abgeschälten und geviertelten Apfel "nett" hin, auch isst sie wahnsinnig gerne Gurken. Heute morgen habe ich ihr ( obwohl sie das nicht immer mag) Vollkornbrotstücke mit Butter bestrichen und dazu Tomatenviertel gegeben. Ich bestehe aber nicht darauf, daß das gegessen wird!
Aber ich versuche gerade nicht ( obwohl mir das selber auch manchmal "nahe" liegen würde) sie zu bremsen, wenn sie gerade gerne und viel isst ( bei den Großeltern oder am Tisch daheim etc): das ist falsch denke ich. Das merkt sich das Kind und hat später immer das Gefühl: "als es so lecker war, mußte ich aufhören" - da wird dann später , wenn die Mama als "Über-Ich" nicht mehr wie der Geier kreist - erst recht zugelangt und alles nachgefuttert, was es als Kind nicht gab.
Also: viel Gemüse und Obst anbieten und das bevor der große Hunger kommt... mit der Strategie machst Du auch bei Carolin nichts falsch.
Ich war als Kind übrigens eine echte Granate ( muß mal ein Foto reinscannen *g*) und jetzt eher das Gegenteil - mit Sport und Ökokost. Mein Bruder war als Kind ein Hungerhaken wie Carolin - und jetzt ist er schon manchmal etwas *speckiger*;-)
An Gene glaube ich da nicht!
LG Gala
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
Annika ißt ja auch gerne und ich habe auch manchmal ds Gefühl, daß sie aus Lengeweile nach was zu Essen sucht... und dann gibts Apfel o.ä.
Ich lasse sie Essen... und manchmal hilft auch die Flasche mit verdünntem Apfelsaft, die ich ihr dann zuerst anbiete, wenn ich meine, daß sie eigentlich keinen Hunger hat.
LG Claudia (morgen ET und immer noch zu Hause...)
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
Ich habe ein sehr ähliches "Problem"! Naomi ist zwar eine gute Esserin, wenn sie momentan zwar auch ganze Mahlzeiten verweigert, es leben die Phasen, doch alles in allem isst sie gut und gern, ist aber spindeldürr. Delia isst immer und alles! Sie ist zwischen 80 und 85 Cm gross und knapp 11 Kg, so schwer wie Naomi mit 18 Monaten. Ich habe angefangen nur noch zu den Mahlzeiten zu futtern, also ich nehme kein Essen mehr mit zum spazieren und auch keinen Schnuller mehr, denn ich habe gemerkt dass ich ihr immer den Mund mit irgendwas gestopft habe und das finde ich nun falsch. Bei uns gibt es Frühstück, fühes Mittagessen, Nachmittagsfrüchte und Knäke oder ähnliches, und dann wieder Abendessen. So sind auch die Zähne nicht dauernd mit Essen umspühlt, ich mache mir auch desswegen Sorgen. Ich möchte den Kinder nicht nur vermitteln was man isst sondern auch wie, d.h nicht dauernd was in den Mund schieben um glücklich zu sein. Wenn wir dann essen, dann dürfen alle so viel essen wie sie mögen, also ne Grenze setze ich da nicht. Doch ehrlich gesagt gebe ich Naomi's Essen eher mal ein Schuss Sahne dazu und bei Delia verzichte ich darauf, denn ich möchte auch nicht unbedingt schon im Babyalter Übergewicht fördern. Alles in allem höhrt sich Jule aber ganz im normalen Bereich an also ne Bremse würde ich da nicht ziehen, nur vielleicht die Anzahl Mahlzeiten einschränken damit sie nicht zum Daueresser wird.
Gruss
Karin
Re: Schließe mich hier an...
Karin schrieb meine Worte und Gedanken nieder. Ich achte auch sehr darauf, dass mein Kind nicht ständig mit etwas Essbarem in der Hand oder im Mund herumläuft. Hauptgrund Zähne und damit zu den Hauptmahlzeiten ordentlich Hunger und Apetitt zusammen kommt.
Allerdings weiß ich nicht, ob mein Sohn wegen dieser Rationierung ein Wenig- oder wählerischer Esser geworden ist. Das Beste für den Körper sind 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten. Versuche die doch einzuführen.
Mengenmäßig begrenzen würde ich allerdings nicht. Im Buch "Jedes Kind kann richtig essen" steht geschrieben, dass man das im Kleinkindalter nicht braucht.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
bei Finn war/ist das ähnlich. Er isst z.T. mehr als ich, es gibt auch kaum was, was er nicht essen mag. Im Kindergarten haben sie mir sogar geraten, eine Erziehungsberatung aufzusuchen, weil es zeitweise wirklich schlimm war. Zwischenzeitlich ist es besser geworden, d.h. er hat auch mal zwei Tage oder so ne Phase, in der er sich stark zurück hält. Im Großen und Ganzen ist er aber ein wirklich guter Esser geblieben. Ich habe mir auch lange Zeit Gedanken gemacht, ob er damit was kompensieren will (gerade weil ich viel arbeite und wenig Zeit für ihn hab). Ich habe aber festgestellt, dass sein Essverhalten unabhängig davon war, wieviel Zuwendung und Zeit er von mir bekam.
Inzwischen gehe ich sehr viel entspannter mit dem Thema um. Ich achte nur eben darauf, dass er zwischen den 4 oder 5 Mahlzeiten am Tag nichts (auch kein Obst oder Knäcke oder so) bekommt (wobei ich da nicht immer ganz streng bin, Ausnahmen gehören dazu). Er hat dadurch gelernt, dass man sich auch anders beschäftigen kann. Und wenn er nichts sieht, verlangt er auch nicht mehr danach.
Ich denke, er ist halt ein kleiner Genießer (ganz anders als die Mama, die dem nicht soviel abgewinnen kann). Solange er aber nicht dick ist, werde ich ihn ganz gewiß nicht auf Diät setzen.
LG, JULI
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
also ich denke sie isst schon nur soviel bis sie satt ist, aber wenn sie nun viel fettes, süsses essen würde könnte das ja auch zuviel sein. Also Obst usw. würde ich sie knabbern lassen, bei gehaltvolleren Sachen eher aufpassen. ich weiss ja nun nicht, aber 9,7Kilo klingt ja gar nicht soviel. Oder?
LG Sabine
Re: hilfe: gute esser, schlechte esser?!
Viele Grüße,
Christine
@bigbird
nicht, dass ein missverständnis aufkommt: ich dränge carolin - auch auf anraten meines kinderarztes, der die gleiche meinung hat wie du - nicht zum essen. war nur überspitzt formuliert :-). auch, wenn ich mir dann und wann trotz der entwarnung des docs sorgen mache, weil sie so wenig zu sich nimmt. ich werde alle eure vorschläge in sachen juliane jedenfalls nochmal durchdenken und dann hoffentlich zu einer lösung kommen.
liebe grüsse,
sep
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