Suchen Menü

ganz viele fragen auf einmal

hallo!
ich habe da mal ganz viele fragen auf einmal. 1. Yannick ist jetzt 2j 4m ich putze ihm täglich 1-2 mal die zähne. muss ich jetzt schon mit ihm zur kontrolle?
2. er schläft seit 2mon. nicht mehr durch. er wacht nachts auf und schreit. wir lassen jetzt ein licht im zimmer brennen, doch er will immer in unser bett. wer kennt das noch und wer hat mir einen rat.
ich bin vom ehebett jetzt ins gästezimmer gezogen. *tolles nachtleben* *gg*
lg fipsi
Bisherige Antworten

Re: ganz viele fragen auf einmal

1. Kann man, muss man aber nicht.
Ich war mit Leon einmal beim ZA als er 1,5 Jahre alt war. Nur so, zum gucken. Damit er weiss, dass es nix schlimmes ist. Nur gucken und ne Zahnbürste abstauben :-)
2. Phase?? Hatten wir und etliche andere zwischenzeitlich auch immer wieder. Manchmal gab es sich von selbst wieder, manchmal wurde es mir zu doof und ich habe es dann ignnoriert und nach 10 min Geknatsche war wieder Ruhe und ab da in den Folgenächten auch wieder. Klappt natürlich nicht immer und bei jedem Kind...Noch vor kurzem wollte Leon auch jede Nacht gegen 3/4 Uhr in unser Bett bzw. abends direkt zu uns ins Bett. Nach ein paar Nächten war es von alleine vorbei, gottseidank.
Keine grosse Hilfe jetzt, gell?
LG Mel

Re: ganz viele fragen auf einmal

Hi :-)
Ich denke nicht, dass Du mit ihm jetzt schon zum Zahnarzt musst, vorrausgesetzt, er hat unauffällige Zähne.
Mit drei Jahren kannst Du das mal angehen.
Zu 2. Wir haben dieses Problem zur Zeit auch, allerdings erst seit ca. einer Woche. Entweder schläft mein Sohn gar nicht erst ein (wie jetzt zum Beispiel) und turnt bis spät in die Nacht topfit hier rum, oder er schläft ein, aber wacht irgendwann nachts hysterisch schreiend auf und lässt sich durch nix beruhigen, bis er in unserem Bett liegt, dann ist Ruhe. Ich habe festgestellt, dass das Schlafen besser klappt, wenn Luca richtig müde ist, also wenn er seit dem Mittagsschlaf mindestens 5 Stunden wach und vor allem aktiv war. Ich müsste ihn am besten jeden Tag stundenlang über die Spielplätze jagen, vielleicht würde ihn das fertigmachen :-)
Ansonsten bringt da nur rigide Konsequenz was. Ich weiß, leichter gesagt als getan, mitten in der Nacht hab ich was Besseres zu tun, als den Kleenen schreien zu lassen, wo ich doch weiß, dass er in unserem Bett weiterpennt. Aber auf Dauer wird mir das echt zu eng, also werde ich ihn (spätestens ab morgen *jaja*) knallhart knatschen lassen, bis ihn die Müdigkeit übermannt.
Viel Glück!
Gruß, C.

Re: ganz viele fragen auf einmal

Hi
ja, ich nehme meine Kinder zu jedem Zahnarztbesuch von mir mit, die Grossen bekommen einen eigenen Termin, bei Leah hat er immer mal so reingeschaut, zur Gewoehnung, seit Sommer bekommt auch sie ihren Termin alle 6 Monate...
und zum Schlafen
ich wuerde auf keinen Fall nachts Licht anlassen, wieso auch...
Leah hatte diese Phase im gleichen Alter und mein Mann gab ihr nach, mit dem Erfolg, dass sie dann wirklich immer kam...
ich habe dann durchgesetzt, dass sie lernt, in ihrem Bett wieder einzuschlafen, am Anfang war das laut und schwer, aber ich blieb konsequent und irgendwann wusste sie, dass ich zwar komme, sie beruhige, aber sie nicht in mein Bett lasse, da hat sie es vorgezogen, wieder durchzuschlafen, mein Mann hat das alles an einem Wochenende wieder zunichte gemacht, indem er sie mit ins Bett zu uns nahm und die Tour ging von vorne los, nur musste er sie diesmal umpolen..und den Herrn Papa wickelt unsere Leah echt um den Finger..das war nun hart fuer meinen Mann..aber da ich schwanger war wollte ich Leah nachts nicht bei mir haben..
sie hat es gelernt und schlaeft wieder alleine und
ich habe mal irgendwann, irgendwo gelesen, dass ein Nachtlicht fuer Kinder nicht gut ist, es provoziert Augenfehler, ob das stimmt, keine Ahnung, ich weiss nur aus dreifacher Erfahrung, Kidner koennen im Dunkeln schlafen, Monster vertreibt der Geruch von geputzen Zaehnen...
Es gibt da einen ganz interessanten Ansatz, ein Kind kommt nachts ins Elternbett, weil es am Tag seine Eltern nicht als Einheit erlebt, Mutter ist immer da, Vater nicht, kaum kommt Vater nach Hause, sagt er zwar hallo zur Mutter und dann spielt er mit dem Kind, macht es bettfertig..
Sprich, Kind sieht nicht, dass Vater und Mutter eine Einheit sind, sich fuereinander interessieren, miteinander reden?
Kind kommt nachts ins Bett und dort erlebt es die Eltern als Einheit, vereint im Versuch, es aus ihrem Bett zu bekommen..
Der Tipp war, eine Zeit nach dem Nachhausekommen des Vaters fuer die Eltern einzulegen, 10 min, in denen das Kind sie nicht stoeren durfte, in dem es sehen konnte, dass die Eltern sich unterhalten, sich gemeinsam auf ´s Sofa setzten und eine Einheit bilden..
Das Kind hoerte auf, ins Elternbett zu kommen, denn nun hatte es die Sicherheit wieder, die es vermisst hatte, meine Eltern sind sich wichtig, sie stehen als Einheit fuer mich da!!
Das Buch, in dem ich das gelesen habe ist klasse. Und die Sache macht ja auch Sinn. Man schaue nur mal sein eigenens Verhalten an, wie es ablaeuft, wenn der Mann von der Arbeit heimkommt?
Soweit meine Gedanken dazu..
LG
Peanut

Eine für mich sehr logische Erklärung dafür o.T.

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen